Liebe Sophianer!
Zum 1. September 2010 wurde Pater Markus von unserem Erzbischof Dr. Werner Thissen zum Pastor an Sankt Sophien ernannt. Nun wird P. Markus nach gut acht Jahren Anfang Februar in den Dominikaner-Konvent nach Wien wechseln.
Am Sonntag, dem 3. Februar sind Sie alle herzlich eingeladen zur Verabschiedung von P. Markus in der Heiligen Messe um 10:30 Uhr und dem Abschiedsempfang danach. P. Markus geht – seine freundlich-gewinnende Art, sein Lachen, sein Arbeitseifer, sein Glaubens- und Predigtzeugnis, das auch so richtig anstoßend-anstößig sein konnte – sei es gelegen oder ungelegen – werden uns fehlen!
Doch bleiben und weiterwachsen wird dank der Gnade Gottes, was P. Markus immer wieder aus dem Glauben heraus in der Kinder- und Jugendarbeit gesät hat: im Kindergarten, in der Ministrantenarbeit, in der Erstkommunion-, Beicht- und Firmvorbereitung; in den Kinder-Bibeltagen, bei den Schulgottesdiensten, der Begleitung der Kinder und Jugendlichen auf dem Sophien-Zeltlager oder beim Schlittschuhlaufen.
Unvergesslich bleiben die Kinderchristmetten mit Kinderchor und Krippenspiel und auch die jährlichen Dominikanischen Messdienerwochenenden.
Aber bleiben wird vor allem, dass wir an Sankt Sophien P. Markus verdanken, hier die Glaubenskursarbeit ein- und durchgeführt zu haben und so unser Gemeindeleben bereichert wurde. Viele Menschen konnten all die Jahre den christlichen Glauben im Alphakurs kennen-lernen. Andere haben ihn im Betakurs katholisch-kirchlich vertieft und gefestigt. Seine Kurse haben Menschen über die Gemeinde-grenzen hinweg angesprochen und angezogen und waren ökumenisch vernetzt mit den Glaubenskursen in der Stadt, z.B. bei den Freikirchen. P. Markus leistete zusammen mit seinen Teamern auch Hebammendienste für die Geburt von Glaubenskursen in anderen Gemeinden, und nahm sich stets Zeit für die persönliche Seelsorge.
Lieber Markus wir danken dir für deinen engagierten Gottes-Dienst!
Tschüss und auf Wiedersehen!
P. Thomas
Herzlich willkommen!
„Ich bin dann mal weg.“ Mit diesen Zeilen des Komikers Hape Kerkeling habe ich meine Abschiedsmail an Studierende, Professoren und Mitarbeiter der Hochschule Worms begonnen. Nach meiner Priesterweihe am 30. Mai 2015 in meiner Heimatstadt Leipzig – zusammen mit P. Philipp König OP – und ersten pastoralen Erfahrungen in der Beicht- und Pilgerseelsorge am Wallfahrtsort Lourdes durfte ich seit Oktober 2015 in der vermutlich ältesten Stadt Deutschlands meinen Dienst tun als Seelsorger der katholischen Hochschulgemeinde. Hochschulgemeinden sind je nach Größe besondere Orte geistlichen Lebens. Es ist nicht selbstverständlich, dass junge Menschen, die zum Studium in eine andere Stadt ziehen, in einer Hochschulgemeinde ihr (neues) Zuhause finden. „Bekommen die Menschen, was sie brauchen, und brauchen sie das, was sie bekommen?“ (Dies ist eine der Leitfragen des pastoralen Weges im Bistum Mainz.) Und dieser Frage nachzugehen macht die Arbeit so interessant und reizvoll, ob als Hochschulseelsorger in Worms oder als Pastor in Hamburg.
Für viele von Ihnen bin ich vielleicht kein Unbekannter, auch wenn mein letzter Aufenthalt in Sankt Sophien schon einige Zeit her ist. Damals – im Herbst 2008 – war ich als Novize hier, später in 2014 im Rahmen eines Ausbildungskurses für klinische Seelsorge am ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus.
Mit Wirkung vom 1. Februar 2019 hat mich nun Erzbischof Dr. Stefan Heße zum Pastor an Sankt Sophien ernannt. In seinem Schreiben heißt es: „Ich habe das feste Vertrauen, dass Sie Ihren Dienst in Pfarrei unter der Leitung des Pfarrers in guter Zusammenarbeit mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern treu erfüllen […] und wünsche Ihnen für Ihren seelsorglichen Dienst von Herzen Gottes Segen.“
„Herr, bei dir ist die Quelle des Lebens; in deinem Licht schauen wir das Licht.“ (Ps 36,10). Dieser Vers aus dem Buch der Psalmen ist mein Primizspruch.
Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen, die hier in Hamburg auf mich warten und noch mehr freue ich mich, mit Ihnen diese Quelle des Lebens immer wieder neu zu entdecken. Bitte begleiten Sie mich durch Ihr Gebet, gleichwie ich auch für Sie bete.
Ihr Pater Daniel
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