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Liebe Sophianer!
Wiedersehen macht Freude, heißt es so schön. Ich bin mittlerweile kein unbekanntes Gesicht mehr an Sankt Sophien. Viele haben mich sicher einmal gesehen, mich predigen gehört oder sind mit mir während meines Aufenthaltes von Mai bis September über Gott und die Welt ins Gespräch gekommen. Im September bin ich nach Worms zurückgekehrt, um noch ausstehende Dinge rund um meine Diakonenweihe zu organisieren und um mich gut darauf vorzubereiten. Am 17. Oktober wurde ich im altehrwürdigen Dom zu Worms zum Diakon geweiht. Ich als frater Christoph werde mich durch die Weihe – realistisch betrachtet – kaum verändert haben, aber meine Aufgaben und meine Rolle haben sich etwas verändert, oder besser gesagt erweitert. Mir sind als Diakon bestimmte Aufgaben anvertraut: Das Evangelium verkündigen und auslegen, das Sakrament der Taufe und die Kommunion spenden, ich darf – wie der Priester auch – bei Eheschließungen assistieren und Begräbnisfeiern, Wortgottesdiensten, Andachten und Segensfeiern vorstehen. Für ein seelsorgliches Gespräch und Begleitung bin ich auch weiterhin gerne für Sie da. Als Diakonatsstelle habe ich meinem Provinzial Hamburg vorgeschlagen: Warum Diakon in Sankt Sophien? Nach Hamburg zurückkommen will ich, weil ich mich im Hamburger Dominikanerkonvent einerseits sehr gut aufgenommen weiß und hier eine sehr gute Arbeitsatmosphäre herrscht. Andererseits, weil ich gerne Sie und die Gemeinde mit all ihren Gruppen und Aktivitäten noch näher kennenlernen und erleben möchte. Ich lade Sie herzlich ein, ohne Scheu auf mich zuzugehen und mit mir ins Gespräch zu kommen, wenn Sie es noch nicht getan haben. Ob ich und unser Wiedersehen ein Grund zur Freude ist, das entscheiden Sie. Meinerseits kann ich jedenfalls sagen, dass ich mich auf die kommenden Monate bis April 2021 freue und gespannt bin, was alles auf mich als Diakon an Sankt Sophien zukommen wird.
Ich freue mich auf zahlreiche Begegnungen zu den verschiedensten Anlässen – trotz oder gar wegen Corona!
Ihr fr. Christoph