Liebe Gemeinde!
Liebe Besucher von Sankt Sophien!
„worauf wir uns im Dezember freuen“, heißt es in einer Rubrik von DB mobil, dem Kundenmagazin der Deutschen Bahn AG. Worauf freuen Sie sich eigentlich im Dezember? Aufs Plätzchen backen, auf Rorate – die Messe bei Kerzenschein –, auf den Weihnachtsmarkt, auf Glühwein, auf die Dauerschleife von „Last Christmas“ im Radio, auf die Geschenke, auf das Krippenspiel an Heiligabend, auf dies und auf das und höchstwahrscheinlich auch auf den Herrn, wenn noch Zeit ist. Die Zeit der Vorbereitung auf das Hochfest der Geburt des Herrn (= Advent) verlangt mehr Aufmerksamkeit, als Mann oder Frau gemeinhin denkt. Denn wer möchte schon so mir nichts, dir nichts einfach in dieses Fest hineinschlittern!? Die Kirche hat sich schon etwas dabei gedacht, vor die (größten) Hochfeste im Kirchenjahr eine Zeit der Vorbereitung zu legen. Mein Tipp: Weniger ist mehr. Und wenn Sie meinen: Dieser Satz ist schon so abgedroschen. Gerade dann. Gerade weil er so viel–leicht daherkommt. Weniger ist mehr fängt übrigens schon hier beim Monatsbrief an. Wie Sie sehen, ist ein Drittel unten frei. Ich wünsche Ihnen von Herzen einen gesegneten Weniger-ist-mehr-Advent in diesem Jahr. Ihr Pater Daniel
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