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Liebe Gemeinde!
Liebe Besucher von Sankt Sophien!
86.400 – Das ist die Zahl an Sekunden, die uns Menschen rechnerisch jeden Tag zur Verfügung stehen. (Rechenweg: 24 x 60 x 60 = 86.400). Ziehen wir von dieser Summe acht Stunden Schlaf ab, bleiben uns noch 57.600 Sekunden für Arbeit, Wege, Gott, Mitmenschen und uns selbst.
„Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ Der römische Dichter und Philosoph Lucius Annaeus Seneca (um 1 bis 65 n. Chr.) bringt es mit seinem Zitat auf den Punkt: Wofür nutze ich meine – mir geschenkte – Zeit am ehesten, am liebsten, am sinnvollsten, am gewinnbringendsten? Eine Antwort auf diese Frage kann mitunter falsche Assoziationen wecken, wenn nicht bei allen vier Antworten Gott und/oder Mitmensch in unserem Fokus stehen.
Was würden Sie machen, wenn Ihnen jemand plötzlich Zeit schenken würde – für ein Gespräch, ein Gebet, einen Spaziergang, ein Essen, einen Kinobesuch, eine Transporthilfe? Annehmen, Ablehnen, Weiterschenken?
Vielleicht zählen gerade Sie zu den glücklichen Gewinnern unserer Weihnachtsmarkt-Tombola am ersten Adventssonntag, die Zeit geschenkt bekommen haben und sich fragen, was nun? Annehmen, Ablehnen, Weiterschenken? Mein Vorschlag: Annehmen!!! Gönnen Sie sich die Begegnung und entdecken Sie so neue Orte, Menschen, Perspektiven.
„Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt.“ (Lucius Annaeus Seneca) Ich bin mir sicher, die Begegnung – ganz gleich ob mit Gott im Gebet oder mit einem Mitmenschen – macht auch Ihr Leben bunt(er).
Ihr Pater Daniel