ADVENTS- UND WEIHNACHTSGRÜSSE

Liebe Geliebte!

Das Warten gehört zu unserem Leben, nicht nur wenn wir in Wartezimmern sitzen.

Zumal in Corona-Zeiten. Wir, ja die ganze Welt wartet auf den Impfstoff, der menschliche Nähe wieder möglich und uns Menschen wieder aufleben lässt.

Zum sinnvollen Warten gehört das „Ausschauen“, „Erwarten“ und „Hoffen“, die Gewissheit, dass sich etwas verändern wird, jemand kommen wird.

Natürlich wären wir oft froh, das Warten würde abgekürzt: eine unangenehme Situation, die Pandemie, wäre schneller vom Tisch.

Ich denke die Fähigkeit zu warten, damit neue Erwartungen in mir wach werden, können wir einüben ‑ im Advent.

Die Adventszeit ist eine Zeit der Wünsche, Träume und Hoffnungen, die wir erfüllt sehen möchten. Unsere Hoffnung und unser Wunsch, ja unsere Sehnsucht ist das Erlöst-Sein.

Wir tragen das Kommen unseres Erlösers Jesus Christus in unseren Herzen, wir erwarten sein Kommen. So können wir von Advent als „in‑Erwartung‑leben“ sprechen.

Wir warten auf das Kommen Gottes in unserer Welt. Keine Zeit im Kirchenjahr bringt uns so sehr in Bewegung wie der Advent.

Ich wünsche uns allen – auch im Namen meiner Mitbrüdervor allem P. Daniel, P. Frederick und Fr. Christoph – eine gesegnete Adventszeit, das „Warten“ und „Erwarten“,

damit Gott auch in unserer Zeit Mensch werden kann und

die weihnachtliche Freude über die Geburt Jesus Christi unsere Herzen erfüllt.

P. Thomas

9, die trotz Corona keinen Abstand halten…und keinen Mund-Nasenschutz haben…und…