Einmal im Jahr treffen sich die dominikanischen Messdiener aus verschiedenen norddeutschen Städten zu einem gemeinsamen Wochenende.
Diesmal fand das 10. Wochenende vom 28. bis 30. August 2009 in Vechta statt.
Zwölf Messdiener aus Sankt Sophien waren dabei!
Aufgeregt fuhren wir mit dem Zug nach Vechta.
Die Fahrt dauerte ca. 3 Stunden. Doch für uns ging die Zeit wie im Flug vorbei, denn wir konnten es kaum noch abwarten, auf die anderen Messdiener zu stoßen.
Besonders toll fanden wir es, dass wir, als wir endlich ankamen, ganz nett von Pater Albert abgeholt und in Empfang genommen wurden. Vom Bahnhof dauerte es nur noch ein paar Minuten in die Gemeinde in Vechta.
Endlich angekommen stellten wir unser Gepäck ab und gingen zum Essen.
Schnell traf man auf einige bekannte Gesichter. Dieses Jahr waren Braunschweig, Hamburg und natürlich Vechta vertreten.
Gleich nach dem Abendbrot wurden wir in die Klassenräume, der zum Kloster gehörenden Schule verteilt, wo wir übernachteten.
Sofort danach gab es schon das erste Spiel. Es war ein Quiz zum 10. Jubiläum des Dominikanischen Messdienerwochenendes. Alle machten mit. Obwohl wir die meisten Fragen nicht beantworten konnten, haben wir uns auf Grund unseres tollen Teamgeistes gut geschlagen.
Am nächsten Morgen ging es zügig weiter. Erst Frühstück und dann das nächste Spiel.
Wir Messdiener traten gegen die Patres an. Viele knifflige Spiele, wie zum Beispiel Bobby-Car-Rennen oder Völkerball nach komischen Vechteraner-Regeln, mussten wir durchstehen, doch zum Schluss gewannen wir dann.
Hier bespricht sich die Völkerballmanschaft der Messdiener kurz vor dem Spiel gegen die Patres
Den Höhepunkt bildete das letzte Spiel, dass „Let’s dance“ genannt wurde. Da mussten sich wieder die Patres gegen die Messdiener behaupten, doch dieses Mal in Disziplinen wie Macarena, Breakdance, Jumpstyle und Standardtänze.
Das Spiel ging den ganzen Tag, doch zwischendurch hatten wir auch eine Mittagspause und natürlich Mittag-und Abendessen.
Am Abend hatten wir dann eine Probe für den Sonntagsgottesdienst. Einige von unseren Messdienern halfen beim Hochamt mit. Eine unserer Messdienerinnen, Sandra, war sehr stolz darauf, dass sie mit einem älteren braunschweiger Messdiener zusammen Weihrauch dienen durfte. Die anderen waren auch in ihren Gewändern, aber saßen in den Bänken und feierten die Messe von unten aus mit.
Und am Sonntagmittag ging es dann leider schon nach Hause.
Insgesamt waren alle sehr begeistert vom Wochenende und wir freuen uns schon auf das nächste Treffen hier in Sankt Sophien.
Pamela Golombek und Fiona Prodöhl