Missionary Families of Christ


   

„Missionary Families of Christ (MFC), ehemals bekannt als „Couples for Christ – Foundation for Family and Life“ (CFC-FFL) ist eine philippinisch geprägte charismatische Bewegung, die international vertreten ist.

General Assembly Treffen

Jeden 3. Samstag im Monat im St. Sophien Saal.

Treffen beinhaltet Gebet, Worship (Lobpreis), Sharing (Zeugnis geben, Erzählungen über aktuelle Erfahrungen mit Gott) und anschließend gemeinsames Essen (Fellowship).

Terminänderungen je nach Verfügbarkeit möglich. Treffen in englischer Sprache. Kontakt: Ehepaar Jambre, Tel. 040-20970782

Gemeinsam glauben – Missionary Families of Christ

Viele Menschen glauben an Gott. Sie haben eine persönliche Beziehung zu Gott, sie beten, beziehen Gott in ihr Leben ein, machen sich an ihm fest (das ist ja die eigentliche Bedeutung von,,glauben“). Damit geben sie ihrem Leben eine Basis, von der aus sie das Leben gestalten und ihm Sinn geben.

Aber „glauben“ kann man eigentlich nicht alleine! Ein lebendiger Glaube nimmt die Mitmenschen in die Beziehung zu Gott mit hinein. Gott hat uns zwar als lndividuen geschaffen, aber nicht als ,,Einzelwesen“ in die Welt gesetzt. Es gibt immer den Menschen mit uns und neben uns, und es gibt immer den, der mit uns glaubtl Daraus ergibt sich leicht, dass wir mehr davon haben, wenn wir gemeinsam glauben und dies auch zum Ausdruck bringen.

Die „Missionary Families of Christ“ sind eine Gruppe, die miteinander den Glauben lebt. 1997 hat sich eine Gruppe auch in Hamburg gebildet. Miteinander Bibel teilen, beten, singen, essen: So könnte man die Aktivitäten der Gruppe ganz kurz beschreiben.

  MFC Hamburg  

Es geht darum, das eigene Leben in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten aus dem Glauben zu vertiefen. Die Mitglieder sind „normale Christen“, für die – wie für viele andere – die erste Glaubensvermittlung und der Religionsunterricht lange zurückliegt. Regelmäßige Glaubensseminare (Christian Life Seminar) helfen dabei, das Glaubenswissen zu erwerben, zu erneuern und zu vertiefen. Der Filipino-Seelsorger, Pater Ritchl Salinas unterstützt diese Aktivitäten; im Wesentlichen aber gestaltet die Gruppe diese Seminare selbst. Wichtige Bestandteile dieses Angebotes sind: Kenntnisvermittlung über die wichtigsten Glaubensgrundlagen, Einführung in die persönliche (tägliche) Lektüre der Bibel und Anleitung zu Meditation und Gebet.

 

Das, was eingeübt wird, findet immer wieder seinen Ausdruck im gemeinsamen Beten und Singen und auch darin, dass die Mitglieder persönlich Zeugnis von ihrer eigenen Glaubenserfahrung im Alltag geben. Aus dem gewachsenen Gefühl der Gemeinsamkeit nimmt die Hamburger Gruppe auch an nationalen und internationalen Treffen teil, (Congress), auf denen sich die Gruppen der einzelnen deutschen Städte und europäischen Länder treffen und ein Wochenende mit Food Festival (Essen aus allen Regionen), Praisefest & Parade (Lobpreisfest), Workshops, Vorträgen, Sing & Dance Contests (Wettbewerben) und Gala-Tanzabenden feiern und so den Bogen zu Gleichgesinnten „aus aller Welt“ spannt.

 

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Die den Filipinos eigene Geselligkeit trägt dazu bei, dass auch die ,,normalen“ Lebensbereiche vom Gemeinschaftssinn der Gruppe starke lmpulse erfahren und man sich zu allen möglichen Gelegenheiten trifft, vozugsweise auch zu gemeinsamen Gebetszeiten in den ,,Households“ (Untergruppen/Hauskreise). „Gemeinsam glauben“ wird in schönen und schwierigen Lebenssituationen praktiziert, z.B. wenn jemand aus der „Filipino community“ ein Fest feiert oder jemand krank geworden oder gestorben ist. Da wird miteinandergefeiert oder eben gemeinsam gebetet (Gebet für die Kranken, Totengebet).

Gemeinsames Glauben schließt ein – nicht aus! So können sich auch alleinstehende Männer (Servants for Family and Life) und Frauen (Handmaids for Family and Life) der Gruppe anschließen. Aus Sorge für die Zukunft werden auch junge Erwachsene (Singles for Family and Life), Jugendliche (Youth for Family and Life) und Kinder (Kids for Family and Life) angesprochen und auf ihre Weise und mit eigenen Formen zum Mittun eingeladen.

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