Liebe Beterin! Lieber Beter!
Am Samstag, dem 11. November, dem Tag des Ewigen Gebetes an Sankt Sophien, sind Sie herzlich willkommen, in unserer Kirche zu verweilen zum persönlichen und gemeinsamen Gebet; und vor allem auch, um in der Stille sich auf die Gegenwart Gottes einzulassen.
Der Apostel Paulus schreibt: „Betet ohne Unterlass“ (1Thess 5,17; vgl. Lk 18,1 u. Eph 6,18) und der Evangelist Matthäus kritisiert die heidnischen Plapper-Gebete der Frommen (Mt 6,7). Doch wie kann man immerfort Beten ohne zu plappern?
Für die Mönche des 4. Jh. ist das immerwährende Wiederholen des Jesusgebets (Herr erbarme dich…), das im Rhythmus des Atems wie von alleine im Herzen erklingt, eine konkrete Art und Weise, ohne Unterlass zu beten. Für den heiligen Augustinus (Sermo 80) ist das ununterbrochene Sehnen das immerwährende Gebet. Für Papst Benedikt XVI. ist das immerwährende Gebet: „Diese unser ganzes Bewusstsein durchprägende Orientierung, das stille Anwesendsein Gottes auf dem Grund unseres Denkens, Sinnens und Seins“ (Jesus, 2007, S. 162 f.).
Und wo und wie Sie und ich anfangen können zu beten – wenn überhaupt, sagt uns sehr schön ein Meister im Gotteslob: Nr. 2.1… JETZT! EWIG! AMEN!
P. Thomas
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