Monatsbrief August 2025: Gottesdienste und Informationen

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Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde der Pfarrei St. Ansgar in der Hamburger Innenstadt,

Immer wieder kommt mir der Gedanke, ob wir angesichts der weltweiten Katastrophen, Kriege, Unsicherheiten und auch der Uneinigkeit in unserer Gesellschaft einfach so die Sommerzeit genießen dürfen…. Ich meine: Ja, das dürfen und müssen wir – ohne unsere Verantwortung für das Geschehen in der Welt aus dem Blick zu verlieren. Der Sommer ist da, mit allen Facetten, jetzt heißt es durchatmen, Energie tanken, die Sonne ins Herz lassen, unter dem Himmel sitzen und gegebenenfalls auch den Regen ertragen . Wir dürfen uns frei bewegen, den Mitmenschen begegnen, Neues entdecken und uns freuen, dass wir sind und unter Gottes Augen leben. Und auch wenn diese Zeit durch Arbeit, Lernen geprägt ist – wir dürfen uns bewusst machen, dass das Leben kostbar und einzigartig ist – gerade wegen der vielen belastenden Dinge in unserer Welt.
Hüllen Sie sich in SEINE Wärme und genießen Sie ganz auf Ihre eigene Weise. Und nehmen Sie die Welt mit ins Gebet.
Das wünsche ich Ihnen,
Astrid Sievers, Trauerbegleiterin und Beauftragte für Bestattungen (50%)

Herr Es gibt Leute die behaupten Der Sommer käme nicht von dir Und begründen mit allerlei und vielerlei Tamtam Und Wissenschaft und Hokuspokus Dass keine Jahreszeit von dir geschaffen Und dass ein Kindskopf jeder Der es glaubt Und dass doch keiner dich bewiesen hätte Und dass du nur ein Hirngespinst
Ich aber hör nicht darauf Und hülle mich in deine Wärme Und saug mich voll mit Sonne Und lass die klugen Rechner um die Wette laufen Ich trink den Sommer wie den Wein Die Tage kommen groß daher Und abends kann man unter deinem Himmel sitzen Und sich freuen Dass wir sind Und unter deinen Augen Leben
(aus: Hanns Dieter Hüsch/Uwe Seidel, Ich stehe unter Gottes Schutz, tvd-Verlag Düsseldorf,1996)