Das Sankt Sophien „Oktoberfest 2016“ ein gut gelungenes internationales Fest
Petrus sei Dank – das Wetter zum diesjährigen Sankt Sophien Fest am 25.9.2016 war ein Garant für viele Gäste, die viel Spaß auf dem Fest hatten.
Erstmals nahmen auch die “neuen Nachbarn“ aus den Flüchtlingsunterkünften Hufnerstraße, Holsteinischer Kamp und Heinrich-Herz-Straße an dem Fest teil.
Besonders hervorzuheben sind hier die afghanischen und iranischen Familien, die mit viel Herzblut, Ehrgeiz und Energie ihre Speisen zubereitet und präsentiert haben.
Sie waren eine tolle Ergänzung zu den deutschen, ghanaischen und philippinischen Speisen, die ebenfalls mit großer Freude zubereitet und kredenzt wurden.
Die afghanischen Familien haben in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag und noch am frühen Sonntagmorgen gekocht und gebacken. Das Ergebnis waren insgesamt 4 große Tische, die sich unter den köstlichen Speisen gebogen haben. Riesige Töpfe voller Reis, Eintöpfe mit Lamm, vegetarische Speisen, Süßspeisen und vieles mehr. Einfach für jeden Etwas.
Ein herzliches Dankeschön an diese Familien und an die Helfer der Organisation „Welcome to Barmbek“, ohne die eine Integration der Flüchtlinge nicht möglich wäre.
Zudem konnte eine besondere Attraktion angeboten werden: Ein Mitmachzirkus namens ALFONS4YOU, welcher einen großen Zulauf bekam, konnten doch Kinder in kurzer Zeit unter der Anleitung von 5 Zirkusleuten akrobatische Kunststücke und Jonglieren erlernen und in einer Show ihre Kunststücke präsentieren.
Großen Zulauf erhielt auch das Kinderschminken, welches diesmal von den Jugendleitern des Zeltlagers der Sankt Sophien Gemeinde mit viel Liebe und Phantasie durchgeführt wurde. Ein herzliches Dankeschön auch dafür!
An dieses schöne Fest wird man sich sicher noch lange erinnern.
Manfred Wachter
Ein gelungenes Gemeindefest. Alles hat gestimmt selbst das Wetter hat mitgespielt. Während viele Helfer für das Gelingen des Festes mit beigetragen haben, ist es mir gelungen einmal nur als Gast dabei zu sein, welche Eindrücke ich hierzu gewonnen habe, habe ich versucht mit dem Fotoapparat einzufangen.
Matthias Beran