Das Sankt Sophien-Labyrinth auf dem evangelischen Kirchentag

Erinnern Sie sich noch an das Labyrinth aus der VII. Mystischen Nacht mit Meister Eckhart?
Am 1. Mai 2013 wird es von der Ev.-luth. Kirchengemeinde Kücknitz, Lübeck, wieder aufgebaut. Sie finden das begehbare Labyrinth während des Abends der Begegnung in der Hafencity Sandtorkai/Ecke Am Sande.

Das Labyrinth können Sie für Ihre Veranstaltung bei uns leihen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Fundraising-Gruppe Sankt Sophien, fundraising@sanktsophien.de

Wir üben wieder

Bald ist Fronleichnam.   Am Sonntag 2. Juni feiert Sankt Sophien dies mit einer feierlichen Prozession durch den Park gegenüber der Kirche. Wie schon für Palmsonntag wollen wir die Lieder, die während der Prozession gesungen werden, mit einem „Prozessionschor“ einüben. Wenn schon möglichst viele Menschen diese Lieder gut beherrschen, können sie die anderen Gemeindemitglieder mitreißen und so kann ein kräftiger Gesang entstehen. Wer singt, betet doppelt sagte schon der Kirchenvater Augustin.   Ab Dienstag 07. Mai üben wir die entsprechenden Lieder 4 Dienstage lang von 19-20 Uhr im Gemeindezentrum im Johannes Prassek-Raum (gegenüber der Sakristei). Im Anhang finden Sie/findest du das entsprechende Plakat.   Verbreiten Sie/verbreitet diese Email und bringen Sie/bringt gerne noch andere Gemeindemitglieder zum „Prozessionschor“ mit!     Es freuen sich auf Sie/dich Barbara Stanetzek und Marita Winter (Kantorinnen an Sankt Sophien)

Bis zur Alsterquelle

Am Bahnhof Ohlsdorf ging es los!

Es hat sich wohl herumgesprochen: Wenn Sankt Sophien auf Radtour geht, dann muss man dabei sein. So trafen sich 16 Fahrradfahrer/innen in Ohlsdorf, um von dort aus bis an die Alsterquelle zu radeln. Nicht nur Sophieaner waren dabei, auch weit über die Grenzen unseres Gemeindegebiets hatte es sich herumgesprochen, dass wir die Saison wieder gestartet haben. Die Wettervorhervorsagen hatten uns zwar Regen versprochen, aber hiervon konnten wir nichts bemerken. Es war ein wenig kalt, so kamen wir wenigstens nicht ins Schwitzen. Was uns die Natur bot, war nach dem langen Winter wunderschön, überall war zartes

Grün zu sehen.
Gegen 10:30 Uhr setzen wir uns in Bewegung. Zuerst ging es wenige hundert Meter auf die Straße bevor wir den Alsterwanderweg erreichten. Es bildete sich eine über 100 m lange Kette von Fahrrädern, die erst einmal zwei Polizeiwagen an der Weiterfahrt hinderten. Der Alsterwanderweg war zu der Jahreszeit noch wenig besucht, so dass wir gut vorwärts kamen.

Schon bald erreichten wir die Poppenbüttler Schleuse und über Hohenbuchen ging es weiter zur Mellingburger Schleuse, wo wir uns erst einmal eine kleine Pause gönnten. Doch schon bald ging es weiter, immer in Sichtweite der Alster bis zum Alsterwehr bei Wulksfelde. Die Hälfte unserer Strecke hatten wir hier nun endlich erreicht und es war Zeit sich zu stärken. Jeder hatte etwas mitgebracht. Schnell war der Tisch vollgeladen mit vielen Leckereien. Es wurde angeboten und angenommen bis auch der Letzte satt war.

Wir sind am Ziel!

Von hieran ging es leider nicht mehr direkt an der Alster entlang, aber immer wieder kreuzten wir den Fluss bis wir dann endlich in der Nähe von Rhen (Hennstedt Ulzburg) unser Ziel erreichten – die Quelle. Der Ort lädt zum Verweilen ein.

Die Alsterquelle

Wir machten eine Pause um uns und die Quelle zu fotografieren und bevor wir dann die letzten Meter zum Bahnhof Meeschensee fuhren. Mit der AKN ging es dann in zwei Schichten wieder nach hause. 16 Fahrräder waren für diese kleine Bahn einfach zu viel. Die zweite Schicht nutzte die am Bahnhof gelegene Gaststube aus, um sich vor der Heimfahrt mit Bier und Tee zu stärken.
45 Km zeigte mein Tagestacho an, als ich gegen 19 Uhr mein Zuhause erreichte. Es war wirklich eine schöne Tour und nicht zu anstrengend. Das Frühlingswetter spielte bestens mit. Alle waren gut gelaunt und gesund wieder zuhause angekommen.
Ein Dankeschön an Manfred, der die Tour wieder einmal bestens vorbereitet hatte! Vielleicht hat jemand Lust bekommen auch einmal eine Radtour zu planen. Die nächste Tour mit Manfred gibt es voraussichtlich am 17. August und führt uns diesmal in die Lüneburger Heide. Ich will auf jeden fall wieder dabei sein.

Tornado Rosenberg – ein Sinto aus Hamburg

Am Sonntag in der Vortrags-Reihe „Punkt 12“ am 21. April 2013 hier bei uns vorgestellt: Die Geschichte der Sinti und Roma; als Gast begrüßten wir den Gitarristen und Komponisten Tornado Rosenberg.
Wenn Peter Krauze am Sonntag in der Gemeinde Sankt Sophien um Punkt 12 zu einem Vortrag einlädt, gibt es immer interessante Geschichten von Nah und Fern zu hören. Uns Hamburgern sind die Sinti und Roma beides: sowohl nah als auch fern. Woher diese gemischten Gefühle kommen, lässt ein kurzer geschichtlicher Abriss erahnen:
Ursprünglich bewohnten die Sinti und Roma ein Gebiet im Nordwesten des indischen Subkontinents. Schon vor etwa 1.500 Jahren brachen sie von dort auf und gelangten in mehreren Etappen nach Europa. Der immer neue Aufbruch ist keinesfalls einer Rastlosigkeit zuzuschreiben, die diesem Volk etwa „im Blut“ läge, sondern geschah immer schon aus Zwang: Krieg, Verschleppung, Verbannung, Ausgrenzung und Armut sind in der Geschichte der Sinti und Roma immer wieder die Ursachen für ihre Wanderungen gewesen, die sie inzwischen bis nach Nord- und Südamerika über fast die ganze Welt verteilt haben.

Tornado Rosenberg (Foto: CC)

Tatsächlich sind die meisten Sinti und Roma sesshaft, wo und wann immer es ihnen möglich ist. So auch die Familie von Tornado Rosenberg. Er ist in Eimsbüttel geboren und auf Finkenwerder großgeworden, ein echter Hamburger Jung also. Als sein Vater mit der jungen Familie in den 60er Jahren auf die Elbinsel zog (das war kurz vor der großen Sturmflut 1962), war ihr Ansehen bei den Nachbarn zunächst sehr schlecht. Von „Roma“ und „Sinti“ sprach man damals üblicherweise nicht, sondern von „Zigeunern“: Ziehende Gauner. Tornado Rosenberg gibt sich heute gelassen, wenn ihn jemand einen Zigeuner nennt, doch er legt Wert darauf, kein solcher zu sein.
Die gängigen Vorurteile gegenüber dem „Fahrenden Volk“ sind bis heute: Sie stehlen, betteln, hinterlassen jeden Ort vermüllt und machen, wenn sie in einem Haus wohnen, Lagerfeuer im Wohnzimmer. Und so bekam auch Mutter Rosenberg damals zufällig mit, dass Nachbarn sich in einem Laden abfällig über die neueingezogene Familie unterhielten. Sie lud eine der Nachbarinnen zu sich zuhause ein und die kam tatsächlich zu Besuch. Ihr Erstaunen war groß, sich unversehens in einem gutbürgerlichen Haushalt zu befinden, der so ordentlich und blitzblank sauber war wie man es sich nur wünschen konnte (und wie es mancher Nachbarhaushalt niemals schaffte zu sein). Als bald darauf die Jahrhundert-Sturmflut die Deiche einriss und im Finkenwerder Wohnhaus bis zum ersten Stock das Wasser stand, rückten alle Nachbarn zusammen und halfen sich gegenseitig. Das legte den Grundstock für eine tiefe nachbarschaftliche Freundschaft, die, so erzählt Tornado Rosenberg, bis heute hält.
Sinti und Roma – ein Volk oder zwei?
In Deutschland spricht man immer in einem Zug über die Sinti und Roma. Das hat einen guten Grund, denn sie sprechen eine gemeinsame Sprache (in leicht unterschiedlichen Dialekten) und sind auch sonst kulturell eng miteinander verwandt. Allen gemeinsam ist zum Beispiel das Wort manouche / manouj für „Mensch“. Für Tornado Rosenberg sind die Sinti und Roma, das betont er gleich zu Anfang, eins. Später macht er jedoch eine Einschränkung: Heute kommen viele Roma aus den Balkanländern nach Deutschland, die in ihrer Armut und Unangepasstheit auffallen – wenn dann in den Medien etwas über die „Sinti und Roma“ steht, seien doch oft eigentlich die neu gekommenen Roma gemeint und nicht die längst integrierten Sinti.
Rosenberg – den Namen kennen wir doch?
Der Name Rosenberg lässt an zwei Dinge denken: An die Sängerin Marianne Rosenberg und an einen typisch jüdischen Namen. Beides trifft zu! Tornado und Marianne Rosenberg kommen aus derselben Familie, die offenbar eine starke musische Ader weitervererbt (auch Tornados Vater war Musiker und brachte ihm schon mit 5 Jahren das Gitarrenspiel bei). Nebenbei erfahren wir über Maianne Rosenberg ein kleines Geheimnis: Sie heißt eigentlich Gina mit Vornamen. Und tatsächlich hat die Familie Rosenberg auch jüdische Wurzeln. Tornado Rosenberg wuchs jedoch christlich auf. An diesem Punkt seines Erzählens ist zu merken, wie wichtig ihm der Glaube ist. Fast kommt er ins Predigen, doch keineswegs von oben herab, sondern ganz aus dem Herzen heraus.
Mehrere Male greift Tornado Rosenberg beim gemeinsamen Vortrag mit Peter Krauze zur Gitarre und spielt Stücke aus seinem Repertoire, das von spanisch anmutender Lagerfeuermusik über religiöse Lieder bis hin zu Kompositionen des berühmten Django Reinhard reicht. Wir sind sehr beeindruckt von seinem Spiel, von seiner großen Offenheit und von so mancher Einzelheit aus dem Leben und der Geschichte der Sinti und Roma, die uns dieses Volk, das als größte Minderheit mit uns hier in Europa lebt, ein Stück näher gebracht hat.
Links:
Die Webseite von Tornado Rosenberg: http://www.tornadorosenberg.de
Sinti und Roma in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Sinti_und_Roma
Geschichte des „Zigeuner“-Bildes auf ZEIT online: http://www.zeit.de/2013/10/Roma-Sinti-Vorurteile-Geschichte
Der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma über Armutszuwanderung und Rassismus auf FAZ.net: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/armutseinwanderung-von-roma-deutschland-muss-viel-mehr-druck-ausueben-12092026.html
Christiane Christiansen

34. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hamburg vom 1. – 5. Mai 2013

Herzlich willkommen in Sankt Sophien!

Folgende Veranstaltungen finden bei uns anlässlich des Deutschen Evangelischen Kirchentages statt:

Donnerstag
11.00-12.30 Uhr
WORKSHOP: LEIBSEELENFEUER – BIBEL UND KÖRPERARBEIT
Petra Saaler, Yogalehrerin, Saulheim
Pit Saaler, Schulpfarrer, Saulheim
Sankt Sophien Kirche

11.00-12.30 Uhr
WORKSHOP: EINFÜHRUNG IN DIE PRAXIS DES HERZENGEBETES
Stephan Hachtmann, spiritueller Lehrer Herzensgebet, Hamburg
Annekatrin Hennenhofer, Projekt Spiritualität, Hamburg
Sankt Sophien-Saal

13.00-14.30 Uhr
WORKSHOP: KONTEMPLATION AUF DEN SPUREN DES GLÜCKS – EINÜBUNG
Manfred Rompf, Pfarrer i.R., Essen
Sankt Sophien-Saal

15.00-16.30 Uhr
WORKSHOP: FELDENKRAIS-METHODE
Hanna Margarete Schilling, Feldenkrais-Pädagogin, Hamburg
Sankt Sophien-Saal

15.00-16.30 Uhr
WORKSHOP: LEIBSEELENFEUER – BIBEL UND KÖRPERARBEIT
Petra Saaler, Yogalehrerin, Saulheim
Pit Saaler, Schulpfarrer, Saulheim
Sankt Sophien Kirche

17.00-18.30 Uhr
WORKSHOP: YOGA FÜR FRAUEN
Manfred Schnelle, Ev. Michaelsbruderschaft, Dresden
Sankt Sophien-Saal

17.00-18.30 Uhr
WORKSHOP: DEN ALLTAG KREUZEN – MÄNNERNACHTPILGERWEG
Dr. Manfred Gerland, Pfarrer, Herleshausen
Sankt Sophien Kirche

19.00-20.30 Uhr
WORKSHOP: QIGONG – ALTE CHINESISCHE ÜBUNGEN ZUM KENNENLERNEN
Hanne Heckner, Qigonglehrerin, Koblenz
Sankt Sophien-Saal

Freitag
11.00-12.30 Uhr
WORKSHOP: KUNST UND KIRCHE – WAS GEHT MICH DAS AN?
Britta Weßling, Künstlerin, Hamburg
Sankt Sophien Kirche

11.00-12.30 Uhr
WORKSHOP: EINFÜHRUNG IN DIE KONTEMPLATION
Sr. Mechthild Fricke OP, Speyer
Sankt Sophien-Saal

13.00-14.30 Uhr
WORKSHOP: KONTEMPLATION AUF DEN SPUREN DES GLÜCKS – EINÜBUNG
Manfred Rompf, Pfarrer i.R., Essen
Sankt Sophien-Saal

15.00-16.30 Uhr
WORKSHOP: YOGA FÜR MÄNNER
Manfred Schnelle, Ev. Michaelsbruderschaft, Dresden
Sankt Sophien-Saal

15.00-16.30 Uhr
WORKSHOP: LACHYOGA
Gabriele Leppelt-Remmel, Lachyoga Meisterin, Hamburg
Sankt Sophien Kirche

17.00-18.30 Uhr
WORKSHOP: HEILENDE TEXTE, GESCHICHTEN UND MUSIK
Claus Bantzer, Kirchenmusiker, Hamburg
Heidemarie Langer, Theologin und Beraterin, Hamburg
Sankt Sophien Kirche

17.00-18.30 Uhr
WORKSHOP: FELDENKRAIS-METHODE
Hanna Margarete Schilling, Feldenkrais-Pädagogin, Hamburg
Sankt Sophien-Saal

Samstag
11.00-12.30 Uhr
WORKSHOP: GERECHTIGKEIT, FRIEDEN, SCHÖPFUNG BEWAHREN – POLITISCH PILGERN
Christa Duesberg, Arbeitskreis Konziliarer Prozess Konföderation ev. Kirchen in Niedersachsen und Aktionsbündnis gegen Elbvertiefung, Wolfenbüttel
Sankt Sophien Kirche

11.00-12.30
WORKSHOP: FELDENKRAIS-METHODE
Hanna Margarete Schilling, Feldenkrais-Pädagogin, Hamburg
Sankt Sophien-Saal

13.00-14.30 Uhr
WORKSHOP: KONTEMPLATION AUF DEN SPUREN DES GLÜCKS – EINÜBUNG
Manfred Rompf, Pfarrer i.R., Essen
Sankt Sophien-Saal

15.00-16.30 Uhr
WORKSHOP: EINFÜHRUNG IN DIE PRAXIS DES HERZENGEBETES
Stephan Hachtmann, spiritueller Lehrer Herzensgebet, Hamburg
Annekatrin Hennenhofer, Projekt Spiritualität, Hamburg
Sankt Sophien-Saal

15.00-16.30 Uhr
WORKSHOP: LEIBSEELENFEUER – BIBEL UND KÖRPERARBEIT
Petra Saaler, Yogalehrerin, Saulheim
Pit Saaler, Schulpfarrer, Saulheim
Sankt Sophien Kirche

17.00-18.30 Uhr
WORKSHOP: QIGONG – ALTE CHINESISCHE ÜBUNGEN ZUM KENNENLERNEN
Hanne Heckner, Qigonglehrerin, Koblenz
Sankt Sophien-Saal

17.00-18.00 Uhr
NIGHTFEVER – KATH. EUCHARISTIEFEIER
Erzbischof Dr. Werner Thissen, Hamburg
Sankt Sophien Kirche

18.00-24.00 Uhr
NIGHTFEVER – GESANG, GEBET UND GESPRÄCH
Anbetungs- und Barmherzigkeitabend
Dominikaner-Kloster Sankt Sophien, Hamburg

Orgelmusik bei Kerzenschein

Konzert für Orgel und Saxophon/Klarinette

Am Freitag, dem 5.4.2013 waren wieder Alexander Ivanov  und Boris Ivanov zu  Gast in unserer Gemeinde.
 Alexander Ivanov an der Orgel und sein Vater Boris Ivanov  Saxophon /Klarinette.

Wie auch die Male zuvor erwartete uns ein hochwertiges, umfangreiches und bunt gemischtes Programm ! 

Eingestimmt werden wir mit einer eigenwilligen Form von dem Choral ,,Christ ist erstandenBWV 627 von Johann Sebastian Bach.

Zu Beginn mit Klarinette und Orgel leise erklingenddann kommt die Orgel in ihren Klang.

Es folgt eine Meditation solo auf der Klarinette von Boris Ivanow .

Dann ein gemeinsam komponiertes Stück – Träumereien im Ural-Dixieland-Stil – fein, klar und facettenreich ausgespielt die Klarinette.

Beeindruckend, wie von Alexander Ivanov schon gehört, erklingt die Toccata von Leon Boellmann ( 1861-1897).

Schnell und präzise im Tempo, die Orgel voll in ihrem Klangvolumen erfassend.

 Die musikalische Reise wird fortgeführt mit dem Siciliano BWV 1031/2 von Johann Sebastian Bach (1685-1750).

Die Orgel begleitet zurückhaltend leicht. Leicht und schwingend auch die Klarinette dazu.

Tomaso Albinoni (1871-1751) mit dem Adagio 9/2 folgt.

Auch hier ein beschwingtes leicht klingendes gemeinsames Spiel. Die Orgel zur Klarinette fein abgestimmt registriert.

Dann werden wir mit Christoph W. Gluck (1714-1787) mit der Melodie aus der Oper ,,Orfeo“ in die Oper geführt!

Mit dem Prelude Pastoral ob 54 von Sergej Ljapunow ( 1859-1924 ) werden wir zu einem russischen Komponisten mit auf den musikalischen Weg genommen – fließend die Orgel, zurückhaltend registriert zu Beginn … dann mit Koloraturen in fortissimo kommend wieder zurückgehend. Ein kompliziertes Stück virtuos leicht gespielt! 

Dann folgt mit Early Hagen (1919-2008) und Harlem Nocturne und Lullaby of birdland von George Shearing mit Saxophon und Orgel der Weg in den Jazz.

Auch hier das Zusammenspiel der Instrumente hervorragend. Das Saxophon sehr sauber intoniert, facettenreich. Die Orgel im Hintergrund bravourös! 

Mit der Romanze von Dimitri Schostakowitsch (1906-1975) folgt ein sehr verträumtes, romantisches Stück. Die Orgel umspielt elegant, die vom Saxophon sehr schön interpretierte Melodie. 

Dann “Hell und Dunkel“ von Sofia Gubajdulina (geb.1931) auch ein sehr kompliziertes, sehr virtuoses, modernes Stück für Orgel, das helle und dunkle Klangelemente in eine spezielle Auseinandersetzung und Austausch miteinander bringt. Der Orgel sehr interessante Ausdrucksmöglichkeiten gebend! 

Danach werden wir zu George Gershwin (1898-1937) mitgenommen.

Das Saxophon wieder mit sorgsamer Orgelbegleitung interpretiert uns einfühlsam ,,The Man I love“.

Es folgt eine sehr schnelle und pulsierende Improvisation ,,Visite in Moskau“ von Alexander und Boris Ivanov. Das hektische Großstadtleben einprägsam vorgetragen

Dann werden wir zurück zu Gershwin geführt. Mit Summertime aus der Oper Porgy und Bess folgt ein Stück, das uns in einen heißen schwülen Sommertag begleiten möchte.

Das Saxophon klar und ausdruckstark mit wunderbarer Orgelbegleitung. 

Die Orgel nimmt uns dann mit zu Charles Marie Widor (1844-1937). Mit dem ganz zurückhaltend registrierten langsamen Adagio aus der V. Orgelsymphonie op.42 Nr.1.

Dann in die strahlende Toccata aus der Symphonie. Wie auch hier schon von Alexander Ivanov gehört in seiner äußerst virtuosen, präzisen Art und Weise vorgetragen.

Die Orgel kommt ganz in ihr Klangvolumen hinein ….Beeindruckend !!! 

Dann werden wir wieder  zurückgeholt.

Mit dem ,,O sole mio“ von Eduardo di Capra (1865-1917)

Wieder mit einer leisen, aber auch in diesem Fall beherzt gespielten Orgelbegleitung und einem Saxophon das hier virtuos auch humorvoll interpretiert. 

Den Abschluss krönt ein beschwingtes, sehr leicht anmutendes Take Five von Dave Brubeck (1920-2012). Die Orgel und das Saxophon wirklich sich gegenseitig bereichernd!! 

Wir konnten ein abwechslungsreiches, fein abgestimmtes, wunderbares Konzert erleben !! 

Alexander Ivanov und sein Vater Boris Ivanov haben uns wieder einmal einen sehr beeindruckenden Einblick in ihr musikalisches Können gegeben!!! 

Vielen herzlichen Dank

und

In Vorfreude auf das nächste Mal

Martina Palm

Punkt12 am 21. April 2013

Sie sind herzlich eingeladen zu Punkt12, am Sonntag, dem 21. April 2013 um
12 Uhr, im Sophien-Saal.

Thema: „Fahrendes Volk – Sinti und Roma in Europa und Hamburg“. Eine faszinierende Geschichte der größten Minderheit in Europa.
Gäste:
Tornado Rosenberg, Gitarre
Peter Krauze, Bilder und Moderation
Punkt12 – unsere Sonntags-Vortragsreihe
– interessante Redner
– breites Themenspektrum
– Fragen und Diskussion erwünscht
– es lohnt sich dabei zu sein!
Wir suchen interessante Menschen und Themen. Melden Sie sich!
Veranstalter: Peter Krauze (Kirchenvorstand)
Kontakt: krauze@arcor.de

Es geht wieder los

Fahrradtour der Sankt Sophien Gemeinde am Samstag, 27. April 2013

Liebe Radsportbegeisterte ,

 
endlich ist es soweit; die lange Winterpause ist vorbei  und es soll wieder „auf Tour“ gehen.- Also „runter vom Sofa und rauf auf den Drahtesel.“ Die Natur lockt.  Am Samstag, den 27. April 2013 starten wir am U/S-Bahnhof Barmbek um 10.00 Uhr.  Es geht mit der S-Bahn bis zum S-Bahnhof Ohlsdorf,  wo die eigentliche Tour beginnt.  Wir fahren von dort entlang des Alsterlaufes bis zur Quelle der Alster in Henstedt-Rhen, wo wir um ca. 16.00/17.00 Uhr eintreffen wollen. Von der Alsterquelle fahren wir dann zum U-Bahnhof Garstedt um die Heimfahrt mit der  U1  anzutreten. Wie üblich machen wir unterwegs ein Picknick, wozu bitte Getränke und „Fressalien“  für den Eigenbedarf  mitzubringen sind. Die Gesamtlänge der Tour beträgt ca. 38 km. Es ist eine leichte Strecke, die auch von denen gut zu bewältigen ist, welche nicht häufig mit dem Fahrrad fahren. Die Kosten betragen maximal Euro 8,– pro Person für eine Tageskarte  des HVV Wer mitmachen möchte, melde sich bitte bei Manfred Wachter telefonisch unter
0179-1916046 oder persönlich bis spätestens 19. April 2013. Ich freue mich auf eine schöne Tour in herrlicher Natur.

Manfred Wachter

Vater und Sohn