
P.S. Wir treffen uns im Johannes Prassek Raum. Nächster Termin: 5.3.2013
P.S. Wir treffen uns im Johannes Prassek Raum. Nächster Termin: 5.3.2013
Das Werk „Ans Licht“ wurde von Andreas Willscher komponiert. Die Textzusammenstellung stammt von Klaus Lutterbüse.
Seitens der Erzbischöflichen Stiftung Lübecker Märtyrer wird auf diesen besonderen Nachmittag mit Herrn Erzbischof Dr. Thissen hinweisen. Der Eintritt ist frei. Das Oratorium ist ein textlich-musikalisches Werk, das nicht so sehr die Biografien, sondern die geistliche Haltung und die theologische Reflexion vom Leben und Sterben der vier Geistlichen beleuchtet. Zu Gehör kommt eine Zusammenstellung aus Bibeltexten, Abschiedsbriefen, Predigten, Reden und Gedichten, die vom Licht in Zeichen der Dunkelheit sprechen und als mutiges Lebenszeugnis für die jeweilige Zeit Ansporn und Mahnung sein können. Es singt das Ensemble Wandsetal unter der Leitung von Frank Vollers, an der Orgel Martin Schneekloth.
Vom 25. Mai bis 1. Juni 2013 findet die Wallfahrt der Krankenbruderschaft Rhein-Maas nach Lourdes statt.
Von Hamburg aus fahren wir mit dem IC nach Duisburg und steigen dort in den Sonderzug nach Lourdes ein.
Die Kranken werden durch die Malteser betreut.
Die Kosten betragen für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung € 817,-.
Anmeldungen können auch an die Krankenbruderschaft Rhein-Maas, Motzfeldstraße 144, 47574 Goch, gerichtet werden.
Die Krankenbruderschaft Rhein-Maas lädt herzlich zur Teilnahme ein!
Der Sophie-Barat-Chor wird am Donnertag, dem 25.4.2013, um 20.00 Uhr in Sankt Sophien das geistliche Werk The Armed Man – A Mass For Peace von Karl Jenkins aufführen.
Karl Jenkins ist ein zeitgenössischer britischer Komponist (geb. 1944), der ursprünglich Jazzmusiker war, später zunächst für die Werbebranche komponierte und mittlerweile vor allem geistliche Chorwerke schafft, die in der Chormusikszene äußerst populär sind.
The Armed Man – A Mass For Peace ist Musik über Gewalt und für den Frieden. Das spannungsreiche Chorwerk vereint religiöse Texte, berücksichtigt Kriegserfahrungen unterschiedlicher Kulturen, vertont eindrücklich Friedensvisionen und integriert sogar den Gesang eines muslimischen Imams.
Klang & Vision ist unser experimenteller Ansatz für das Konzert. Jenkins hat sein Chorwerk in der Uraufführung in der Royal Albert Hall in London (2000) mit einem Film kombiniert. Davon haben wir uns inspirieren lassen. Wir zeigen zur Musik Videoimpulse, die aus unserer Auseinandersetzung mit dem Werk entstanden sind.
Der Sophie-Barat-Chor führt seit mittlerweile über 25 Jahren Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrer, Ehemalige und Freunde unserer Sophie-Barat-Schule zum gemeinsamen Musizieren zusammen. Interessierte mit Chorerfahrung sind nach Rücksprache mit der Dirigentin Veronika Pünder (040 – 414 66 934) immer herzlich willkommen.
Unser Chorkonzert wird geistlich eingeführt von Pater Dr. Hermann Breulmann S.J., dem geistlichen Direktor der katholischen Akademie Hamburg.
Freuen Sie sich auf ein außergewöhnliches Konzert, denn:
“The music of Karl Jenkins is a gift to humanity.” (Terry Waite)
Der Eintritt ist frei. Spenden sind herzlich erbeten.
Erlesene mystische Einsichten:
Dass Du noch nicht gestorben bist, reicht nicht aus als Beweis, dass du wirklich lebst.
Pater Thomas und die Mystik-Spirit-Gruppe laden ein zur Glaubensgymnastik auch für Quereinsteiger.
Am Mittwoch, den 13.2.2013 und 27.2.2013 von 19 – 21 Uhr auf der Empore des Sophien-Saales.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte… / Anmeldung bis 11.2. bei Pater Thomas, pfarrer@sanktsophien.de
Eine Grabplatte als bleibende Erinnerung – Der Steinmetz Torben Bohnhoff schenkt der katholischen Kirchengemeinde Sankt Sophien die Restaurierung einer Grabplatte
Im vergangenen September machte die Verwaltung des Hamburger Hauptfriedhofes Ohlsdorf die Gemeinde Sankt Sophien in Hamburg-Barmbek darauf aufmerksam, dass es dort noch die Grablage ihres früheren Pfarrers Gerhard Hawighorst († 1962) gäbe. Die Gemeinde hatte bereits mehrfach die Ruhezeit verlängern lassen, die Frage hiernach stellte sich nun erneut. Doch nach 50 Jahren war von dem Grab nur noch die Grabplatte sichtbar, und die hatte während dieser langen Zeit sichtbar gelitten, man entschloss sich daher, auf eine weitere Verlängerung der Ruhezeit zu verzichten. Daraufhin bot die Friedhofsverwaltung an, die Grabplatte der Gemeinde zu überlassen, ansonsten müsse sie vernichtet werden.
Der Kirchenvorstand beschäftigte sich nun mit dieser Angelegenheit, denn für das Entfernen und das Restaurieren sowie die Überführung der Grabplatte zur Gemeinde wurden Kosten von etwa 1500 Euro geschätzt: eine ernüchternde Prognose. Angesichts der vielen Dinge, die in der Gemeinde wegen Geldmangels liegen bleiben müssen, empfand man eine solche Ausgabe als unvertretbar. Folgende Frage steht hierhinter: Soll eine notorisch unterfinanzierte Kirchengemeinde für rein historische Zwecke soviel Geld aufwenden? Ja, sie soll, so lautete zumindest der Beschluss des Vorstands. Dazu muss gesagt werden, dass der Pfarrer Hawighorst für die Gemeinde eine kaum zu überschätzende Bedeutung hat, auch wenn viele vielleicht das gar nicht mehr wissen. Seine Arbeit wirkt bis heute nach. Er war der erste Pfarrer der Gemeinde nach dem 2. Weltkrieg. In seiner Zeit wurde die Seelsorge wieder aufgenommen, die schwer beschädigte Kirche wieder instandgesetzt und sogar die Schule wiedereröffnet. Wenn man eine bleibende Erinnerung an diesen Mann hätte, das wäre ein echtes Geschenk. Doch die Kosten sind im Grunde genommen zu hoch, man beschloss daher, die Sankt Sophien Fundraising-Gruppe mit der Suche nach einer Lösung zu beauftragen.
Diese begann daraufhin, verschiedene Handwerker zu kontaktieren, auf der Suche nach jemandem, der die Sache unentgeltlich erledigen würde. Und man wurde fündig: Torben Bohnhoff aus Geesthacht, der in der Nähe des Ohlsdorfer Friedhofes einen Steinmetzbetrieb führt, war sofort bereit zu helfen. Der 26-jährige gelernte Steinmetz und Steinbildhauermeister interessiert sich für soziale Projekte und sagte daher zu, sämtliche anfallenden Arbeiten ohne Bezahlung ausführen zu wollen. Was für ein tolles Ergebnis!
Torben Bohnoff begann auch wenig später mit der Arbeit. Zunächst musste die zentnerschwere Platte aus Sandstein mit Spezialgerät entfernt werden, was die Friedhofsverwaltung nur geschulten Personen gestattet. Danach wurde sie im Betrieb des Steinbildhauermeisters mit Hilfe von Chlorlauge in sieben Gängen gereinigt, was mehrere Tage dauerte. Anschließend musste sie noch getrocknet und imprägniert werden. Zum Schluss erfolgte der Transport zur Gemeinde, dort liegt sie jetzt vor der Kirche auf einer Grünfläche zur Weidestraße hin.
In der Gemeinde freut man sich jetzt, dass man eine Erinnerung an Gerhard Hawighorst hat. Torben Bohnhoff wird zum Dank eine Urkunde erhalten, außerdem wird die Gemeinde ihn anhand von verschiedenen Maßnahmen öffentlich würdigen.
Weitere Bilder von der Aktion:
Der Fall zeigt noch etwas anderes: Manchmal findet man auch Hilfe dort, wo man sie nicht vermuten würde. Der mutige Schritt, um unentgeltliche Unterstützung zu bitten, wurde hier prompt belohnt. Es ist ein klassisches Beispiel für eine erfolgreiche Fundraising-Maßnahme, das andere Gemeinden motivieren kann, in dieser Richtung ebenfalls etwas zu unternehmen.www.bohnhoff-naturstein.deinfo@bohnoff-naturstein.de Fuhlsbüttler Str. 691 22337 HH tel/fax 65 860 621
Georg Ruhmann
Werner Lamm ( Klavier )Weronika Kaczmarczyk ( Sopran )Zenon Iwan ( Tenor, Saxophon ) Am 19. Januar wurde die Gemeinde wieder zu einem besonderen Konzert eingeladen. Werner Lamm, Klavier, Weronika Kaczmarczyk , Gesang ( Sopran ), und Zenon Iwan , Gesang (Tenor) und Saxophon stellten uns ihre außergewöhnlichen musikalischen Fähigkeiten vor. Uns erwartete ein sehr schön abgestimmtes, musikalisches Programm mit Vortragsstücken z.B.von Vivaldi, Mozart, Gounod, Händel, Bach, Bizet … Eingeladen in das Konzert wurden wir mit Vivaldi . `Domine Deus ´( Gloria) Weronika Kaczmarczyk besitzt eine sehr schöne, warme Sopranstimme mit der sie sensibel in die Interpretation und Stimmführung, Artikulation und den Ausdruck der Stücke hineingeht!Werner Lamm begleitet mit – fühlend, gekonnt, seinen Ausdruck gestaltend, scheinbar leicht, musikalisch präsent! Mit dem 2. Stück von F.Durante .` Vergin tutto Amor ´stellte sich Zenon Iwan vor. Ein kräftiger weicher Tenor, in den Tiefen und auch in den Höhen schön und ausdruckstark im Klang.! Wieder mit Werner Lamm´s einfühlsamer Begleitung. Danach ein Stück nur für Klavier -`Andante F Dur ´ von W.A:.Mozart. Getragen , doch auch schwingend gespielt im Übergang zum ` Ave verum Corpus ´( Mozart), das Weronika Kaczmarczyk sehr beeindruckend vorträgt – die Töne sanft an – und in das crescendo klar ausgesungen ! Dann folgen zwei Duette von Gounod.Der warme Sopran und die weiche Tenorstimme bereichern sich gegenseitig und schwingen miteinander in wundersamer Weise. Danach überrascht uns Werner Lamm mit einem Stück von Astor Piazolla – wunderbar! Verträumt der Klang des Klavieres – belebend – auch im Klangraum der Kirche. Das sehr bekannte `Ave Maria ´ von Bach /Gounod folgt.Zenon Iwan und Werner Lamm tragen es sehr fließend und lebendig im Ausdruck vor. Sehr berührend!! Mit `Der Herr ist mein Hirte´ von A.Dvorak, ` Jerusalem, die du tötest die Propheten ´ (Paulus)von Mendelssohn Bartholdy und dem `Ave Maria ´ aus der Cavalleria rusticana von P. Mascagni konnten wir noch mal die Vielfalt der Stimme von Weronika Kaczmarczyk und der Vortragsweise von Werner Lamm erfahren. In ` La vergine degli angeli ´ ( la forza del destino ) von G. Verdi sogar im dreisamen Klang (gemeinsam mit Werner Lamm Gesang/Klavier und Zenan Iwan Gesang ) Auch das `Agnus Dei ´ von Bizet – gesungen von Zenon Iwan – kräftig im breiten Spektrum seines Stimmumfanges! Mit der ` Meditation´ von Massenet und dem ` Va pensiero ´ aus Nabucco von G. Verdi erklang das Saxophon – von Zenon Iwan gespielt. Die Töne sehr gut und weich ineinanderübergehend in vollem Klang sehr melodiös ausgespielt. Durch den Klang des Instrumentes erhielten die Stücke eine besondere Ausstrahlung. Dann erklang zum Abschluß das ` Laudate domine´ von Ch.Gounod.Wieder beide Stimmen sehr ausdruckstark miteinander – auch im Zusammenspiel mit Werner Lamm ein besonderes Hörerlebnis! Das Konzert war in seiner sorgsamen Auswahl und der Darbietung der Vortragenden ein Genuss für Seele und Geist. Die Zuschauer dankten den Künstlern sehr mit einem langem Applaus und so gab es mit einem beeindruckenden ` Panis angelicum´ von Cesar Frank auch noch eine wunderbare Zugabe. Vielen herzlichen Dank!!! Wir freuen uns auf das nächste Konzert!
Martina Palm