3. Oktober – Verkaufsstand der Eine-Welt-Gruppe vor Sankt Sophien

Am Sonntag, dem 3. Oktober, haben Sie wieder Gelegenheit fair gehandelte Produkte vor unserer Kirche zu kaufen.
Von 10 – 12 Uhr werden Kaffee, Tee, Honig, Marmeladen und einiges mehr angeboten.

Faire Preise für sehr gute Produkte – so haben alle etwas davon.

Die Eine-Welt-Gruppe unterstützt mit dem Erlös zwei Projekte: sie hilft einem katholischen Behindertenzentrum in Indonesien und Straßenkindern in Delhi.

Haben Sie Interesse die Arbeit der Gruppe, über Ihren Einkauf am Stand hinaus, zu unterstützen? Helfer sind willkommen, Ihr Ansprechpartner ist Bernd Hallwaß-Fedder,Tel. 040 295529, hallwassb@gmx.de

Vom 10.9. – 26.9.2010 findet die bundesweite Aktion Faire Woche 2010 statt. Der Slogan „Fair schmeckt mir!“ soll Appetit auf das Ausprobieren der leckeren Vielfalt fair gehandelter Produkte machen.
Auch in Hamburg finden Sie mit Infoveranstaltungen, Hafenrundfahrten und Stadtrundgängen ein vielfältiges Angebot.

Informationen und das komplette Programm unter:

www.faire-woche.de
www.hamburgmalfair.de

700 Jahre Meister Eckhart in Hamburg – 1310-2010

Vortrag von Prof. Dr. Freimut Löser, Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters der Universität Augsburg und den Vizepräsidenten der Meister-Eckhart-Gesellschaft in Sankt Sophien am 4.9.2010 zu dem Thema: Meister Eckhart in Hamburg. Das Provinzkapitel der Dominikaner im September 1310 und Eckhart als Prediger. – 98 Hörer waren zum Vortrag gekommen.

Vor genau 700 Jahren, am 8. September 1310, tagte das Provinzkapitel der Dominikaner-Provinz Saxonia im Hamburger Dominikaner-Konvent. Meister Eckhart hatte als Provinzial dazu eingeladen und nahm am Kapitel teil.
Bei der anschließenden Nachlese im Sophien-Saal überraschte der ghanaische Chor die Gäste mit einem spontanen Auftritt und Prof. Löser wurde Ehrenmitglied von „Sportlich-spielerisch-spirituell“.
FOTOGALERIE
Wir bedanken uns für die Unterstützung der Veranstaltung bei: Restaurant Dubrovnik ; Restaurant Dubrovnik; Vorwerker Diakonie – Meierei; 3 Tageszeiten im And Hof; Edeka Niemerszein & Co.; Bionade;
Dat Backhus; Sigma Textil  sowie bei allen ungenannten Spendern und den vielen Helfern!

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5. Sankt Sophien Fest

Am 26. September 2010 findet wieder unser Sankt Sophien Fest im Schleidenpark statt. Näheres entnehmen Sie bitte dem Plakat.

    Aufgrund des schlechten Wetters fällt das Fest leider aus!

Unser neuer Pastor

Am 19. September, nach dem Hochamt, trifft sich die Gemeinde im Sophien-Saal (Thomassaal) zum Begrüßungsempfang.

Unser neuer Pastor,

P. Markus Langer OP,

wird sich in Punkt 12 vorstellen.

700 Jahre Meister Eckhart in Hamburg

Vor 750 Jahren, im Jahr 1260, wurde Meister Eckhart im thüringischen Thambach geboren. Um den 8. September vor 700 Jahren eröffnete Eckhart als Provinzial in Hamburg das Provinzkapitel der Dominikaner.

(hierzu auch Neue Kirchenzeitung vom 29.8.2010)

Sie sind herzlich eingeladen zu folgenden drei Veranstaltungen:

Samstag, 4.9,10 18 Uhr, Sankt Sophien-Kirche:
Vortrag von Prof. Freimut Löser, Augsburg: 700 Jahre Meister Eckhart in Hamburg. Eckhart als Prediger und das Treffen der Dominikaner am 8. September 1310. Anschließend: Nachlese im Sophien-Saal (Verantwortlich.: H. Helmhart)

Meister Eckhart wurde im September 1303 zum Provinzial der Dominikaner-Provinz Saxonia in Erfurt gewählt. Er nahm als Provinzial an verschiedenen Provinzkapiteln teil, das letzte 1310 in Hamburg um den 8. September 1310. Zeitgleich zum Provinzkapitel in Hamburg fand in Speyer das Provinzkapitel der Teutonia statt, wo Eckhart, der Provinzial der Saxonia, zum Provinzial der Teutonia gewählt wurde. Dies geschah evtl. auf Betreiben Dietrichs von Freiberg, unter dessen Provinzialat 1293-96 Eckhart (Provinzials-) Vikar für Thüringen war. Eckhart war also nicht nur Professor, Prediger, Schriftsteller und Mystiker, sondern auch von seiner neunen Provinz Saxonia wie seiner alten Heimatprovinz Teutonia als Leiter gewollt. Offenbar hatte Eckhart Leitungskompetenzen.
Der Ordensmeister in Rom bestätigte die Wahl der Teutonia von 1310 aber nicht. Sie musste erneut auf einem Kapitel wählen; Eckhart wurde vielmehr auf dem Generalkapitel 1311 vom Amt des Provinzials der Saxonia absolviert und 1311 (- 1313) zum zweiten Mal als Professor (Magister = Meister) nach Paris entsandt.

Sie sind auch zu folgenden Meister-Eckhart-Veranstaltungen herzlich eingeladen:

Dienstag, 7.9.10: Staatsbibliothek:
Wer ist Meister Eckhart ? Der große deutsche Dominikanertheologe und Philosoph wurde um 1260 geboren, und so begeht man im Jahr 2010 den 750. Geburtstag Eckharts. Zwei Ereignisse bringen den großen Mystiker mit Hamburg in direkte Verbindung. Am 8. September 1310 leitet er hier ein Provinzkapitel, und von zwei Sammelhandschriften mit seinen deutschen Predigten ist eine der Hamburger Cod. theol. 2057 mit 31 Predigten Eckharts. Wohl ein Dominikaner stellte in den Jahren um 1350, nur wenige Jahre nach Eckharts Tod (1328), diese Texte zu Lehrzwecken zusammen und gab ihr den Titel paradis der fornunftigin sele. Der bedeutende Codex ist im 18. Jahrhundert in die Hamburger Bibliothek gekommen.
Bei der Veranstaltung – fast auf den Tag 700 Jahre nach dem Hamburger Provinzkapitel – stellt “im Dialog mit der Handschrift” Dr. Hans-Walter Stork deren äußere Erscheinung vor; den Hauptvortrag hält der Augsburger Professor Dr. Freimut Löser, Vizepräsident der Meister Eckhart-Gesellschaft und einer seiner besten Kenner. In Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Hamburg.
Staatsbibliothek:
Dienstag, 7. September 2010, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei
Links:
Katholische Akademie Hamburg
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

Samstag, 18.9.10, 19-01 Uhr, Sankt-Sophien-Kirche:
VI. Mystische Nacht mit Meister Eckhart:
Das EWIGE Licht leuchtet JETZT.
Von 21-22 Uhr:
VOM INNEREN & ÄUSSEREN MENSCHEN
eine lectio divina als szenische aktion
Text: Meister Eckhart
Komposition: Sidney Corbett
Ensemble: theaterderstille.de, Köln/Freiburg
In einem jeden Menschen gibt es zwei: den inneren und den äußeren. Es gibt so manche Menschen, die verzehren der Seele Kräfte allzumal für den äußeren Menschen. Das sind die Leute, die alle Sinne und Gedanken auf äußere und vergängliche Güter richten, die nichts vom inneren Menschen wissen. Das raubt der Seele die Kraft. Man muß aber auch wissen, daß der äußere Mensch gar wohl aktiv sein kann und dabei doch der innere frei und unbewegt zu sein vermag. Das ist wie bei einer Tür: Während sich das Türblatt, das unserem aktiven Teil entspricht, bewegt, so bleibt doch die Angel, in der die ganze Tür hängt, ruhig und wird nicht im Geringsten verändert. Die Angel, das ist der innere Mensch.
Texte zitiert aus: Meister Eckehart-Deutsche Predigten und Traktate /Diogenes Taschenbuch
Komposition: Sidney Corbett
Bibelregal: Margareta Hürholz
Sopran: Barbara Schachtner
Bass: Joerg Braeuker
Narr: Frank Albrecht
Tischlesung: Ursula Albrecht
Eine Aufführung des: Theater Der Stille, Köln/Freiburg
www.theaterderstille.de

Mystische Nacht der göttlichen Tröstung mit Meister Eckhart – 2009

Mystische Spiegelungen

2600 Spiegelfliesen liegen auf dem Boden und nehmen der katholischen Pfarrkirche Sankt Sophien in Barmbek-Süd die Erdenschwere. Der neugotische Raum verdoppelt sich und scheint zu schweben. Was wie eine Kunstinstallation anmutet, ist zur „Mystischen Nacht der göttlichen Tröstung“ eine sinnliche Einladung zur Meditation.

Doppelseitiges Foto mit Text, in: Hamburg 2009. Die Chronik – Was die Hansestadt bewegte, hg. von Claus Strunz, Hamburger Abendblatt, Seiten 32 u. 33. Foto: Andreas Laible vom 23.9.2009
Schauen und Staunen: Zur Mystischen Nacht in St. Sophien [Neue Kirchenzeitung Hamburg]
Der Klick: zum Programm der Mystischen Nacht mit Meister Eckhart 2009
FOTOGALERIE
FILM 1. TEIL: Mystischen Nacht 2009
FILM 2. TEIL: Mystische Nacht 2009

Aus der wahren Quelle Trinken!

Messdienerwallfahrt nach ROM – vom 31. Juli bis 7. August 2010

Vergangene Woche machten sich ca. 53.000 Messdiener aus 18 verschiedenen Ländern auf den Weg nach Rom zur internationalen Messdienerwallfahrt.
Auch von unserer Gemeinde haben wir mit 6 Messdienern an diesem Großereignis teilgenommen. Somit waren es insgesamt 450 Personen, die sich aus dem Erzbistum Hamburg auf die Reise nach Rom begaben.

Alle fünf Jahre lädt der CIM (Coetus Internationalis Ministrantium, der Internationale Ministrantenbund) die Messdienerinnen und Messdiener aus Europa zu einer Wallfahrt nach Rom ein. Dieses Jahr war die Wallfahrt unter das Motto „Aus der wahren Quelle trinken!“ gestellt. Zu den zwei zentralen Veranstaltungen auf dem Petersplatz gehörten das internationale Programm mit Abendgebet am Dienstag, dem 3. August und die Generalaudienz mit Papst Benedikt XVI am Mittwoch, dem 4. August. Neben diesen beiden Hauptveranstaltungen gab es noch vom Erzbistum Hamburg organisierte Aktionen und viel freie Zeit, um Rom auf eigene Faust zu erkunden.
Nach einer anstrengenden Hinfahrt fand am Abend ein Gottesdienst gemeinsam mit den Bistümern Hildesheim und Osnabrück statt. Am nächsten Tag erkundeten die Hamburger Ministranten Rom im Rahmen eines Stadtspieles unter dem Namen „Illuminati“. Hierbei lernte man die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der ewigen Stadt kennen. Am Dienstag wurden verschiedene Ausflüge angeboten. Sankt Sophien besuchte hierbei Sankt Paul vor den Mauern und die Callistus-Katakombe, in der das Grab des Märtyrers Tarsitius vermutet wird, der der Patron der Messdiener ist! Von der Katakombe ging es auf direktem Weg zum Petersplatz, wo nach buntem Programm ein Abendgebet für alle 53.000 angereisten Messdiener stattfand. Hier wurde besonders deutlich, dass 45.000 Messdiener sich aus Deutschland auf die Reise gemacht hatten, wodurch das Gefühl verloren ging, sich im Ausland zu befinden. Am darauffolgenden Morgen ging es schon sehr früh in Richtung Petersplatz zur Papstaudienz. Aus unserer Gemeinde hatten zwei Messdiener das Glück einen der begehrten VIP- Plätze im abgesperrten Bereich in unmittelbarer Nähe des Papstes zu bekommen! Um kurz nach 10 Uhr drehte der Papst in seinem Hubschrauber eine Runde über den Platz, da er extra aus seiner Sommerresidenz eingeflogen wurde. Wenige Minuten später kam er in seinem Papamobil über den Petersplatz gefahren und wurde lautstark begrüßt! In seiner Rede dankte er den Messdienern für ihren Dienst am Altar und bestärkte sie, auch weiterhin dafür einzustehen. Am nächsten Tag hatten wir noch einmal Zeit, weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen. Am späten Nachmittag fand für das gesamte Erzbistum noch ein Abschlussgottesdienst statt, an welchen sich ein bunter Abend als Abschluss der Wallfahrt anschloss. Der gesamte Freitag widmete sich ausschließlich der Busfahrt zurück nach Hamburg. Am Samstagmittag endete die 10. Ministrantenwallfahrt nach Rom für die Hamburger am ZOB.

Insgesamt war es eine sehr gelungene Reise mit vielen neuen Eindrücken und positiven Erinnerungen. Wir freuen uns schon jetzt sehr auf ein weiteres Zusammentreffen in Rom bei der nächsten Ministrantenwallfahrt!!

¡sela!, die Band des Erzbistum Hamburgs sorgt für gute Musik: Jens Lemke und Fiona Prodöhl

Fotogallerie Meister Eckardt in Hamburg

Katholische Jugend Hamburg

„Jetzt ist es endgültig! Graumannsweg gehört nun zur Geschichte.“ musste ich feststellen, als ich neulich in den Fahrstuhl stieg um in mein Büro zu gelangen. Dort war ein vorläufiges Schild unserer neuen Nachbarn angebracht:

4. Stock Katholische Jugend Hamburg.

Ich bin hier in Hamburg geboren und aufgewachsen. Ca. 1970 begann meine Jugendzeit und 1973 entstand das neue Gebäude am Graumannsweg. In unserer Gemeinde gab es lebendige Jugendarbeit, aber trotzdem war der Graumannsweg bei uns schnell in aller Munde. Nicht nur Veranstaltungen, auch Hilfe bekam man hier.


Ob man einen Gruppenleiterausweis oder ein Zeltplatz für das Ferienlager brauchte. Hier bekam man immer freundliche Hilfe. Sehr interessant fand ich auch den Keller. Dort gab es die tollsten Sachen, günstig zum Ausleihen für Gemeindeveranstaltungen. Ob Lautsprecher, Verstärker , Scheinwerfer oder auch einfach Spielsachen, vieles konnte man hier bekommen.

Tja, noch bis ins hohe Alter 😉 bekam ich dann immer den Veranstaltungskalender, der merkwürdiger Weise nicht von Januar bis Dezember, sondern von Sommer bis Sommer ging.

Doch genug davon, auch wenn es nicht mehr der Graumannsweg sondern die Lange Reihe ist, die Katholische Jugend Hamburg existiert weiter, halt nur unter einer anderen Anschrift.

Die Neue Kirchenzeitung kann hier viel besser berichten und hat dem Thema eine ganze Seite in ihrer 32. Ausgabe, die bei uns hinten in der Kirche ausliegt, gewidmet.

Konzert für Orgel und Sopran