Am 26. September 2010 findet wieder unser Sankt Sophien Fest im Schleidenpark statt. Näheres entnehmen Sie bitte dem Plakat.

Aufgrund des schlechten Wetters fällt das Fest leider aus!
Am 26. September 2010 findet wieder unser Sankt Sophien Fest im Schleidenpark statt. Näheres entnehmen Sie bitte dem Plakat.
Aufgrund des schlechten Wetters fällt das Fest leider aus!
Am 19. September, nach dem Hochamt, trifft sich die Gemeinde im Sophien-Saal (Thomassaal) zum Begrüßungsempfang.
Unser neuer Pastor,
P. Markus Langer OP,
wird sich in Punkt 12 vorstellen.
Vor 750 Jahren, im Jahr 1260, wurde Meister Eckhart im thüringischen Thambach geboren. Um den 8. September vor 700 Jahren eröffnete Eckhart als Provinzial in Hamburg das Provinzkapitel der Dominikaner.
(hierzu auch Neue Kirchenzeitung vom 29.8.2010)
Sie sind herzlich eingeladen zu folgenden drei Veranstaltungen:
Samstag, 4.9,10 18 Uhr, Sankt Sophien-Kirche:
Vortrag von Prof. Freimut Löser, Augsburg: 700 Jahre Meister Eckhart in Hamburg. Eckhart als Prediger und das Treffen der Dominikaner am 8. September 1310. Anschließend: Nachlese im Sophien-Saal (Verantwortlich.: H. Helmhart)
Meister Eckhart wurde im September 1303 zum Provinzial der Dominikaner-Provinz Saxonia in Erfurt gewählt. Er nahm als Provinzial an verschiedenen Provinzkapiteln teil, das letzte 1310 in Hamburg um den 8. September 1310. Zeitgleich zum Provinzkapitel in Hamburg fand in Speyer das Provinzkapitel der Teutonia statt, wo Eckhart, der Provinzial der Saxonia, zum Provinzial der Teutonia gewählt wurde. Dies geschah evtl. auf Betreiben Dietrichs von Freiberg, unter dessen Provinzialat 1293-96 Eckhart (Provinzials-) Vikar für Thüringen war. Eckhart war also nicht nur Professor, Prediger, Schriftsteller und Mystiker, sondern auch von seiner neunen Provinz Saxonia wie seiner alten Heimatprovinz Teutonia als Leiter gewollt. Offenbar hatte Eckhart Leitungskompetenzen.
Der Ordensmeister in Rom bestätigte die Wahl der Teutonia von 1310 aber nicht. Sie musste erneut auf einem Kapitel wählen; Eckhart wurde vielmehr auf dem Generalkapitel 1311 vom Amt des Provinzials der Saxonia absolviert und 1311 (- 1313) zum zweiten Mal als Professor (Magister = Meister) nach Paris entsandt.
Sie sind auch zu folgenden Meister-Eckhart-Veranstaltungen herzlich eingeladen:
Dienstag, 7.9.10: Staatsbibliothek:
Wer ist Meister Eckhart ? Der große deutsche Dominikanertheologe und Philosoph wurde um 1260 geboren, und so begeht man im Jahr 2010 den 750. Geburtstag Eckharts. Zwei Ereignisse bringen den großen Mystiker mit Hamburg in direkte Verbindung. Am 8. September 1310 leitet er hier ein Provinzkapitel, und von zwei Sammelhandschriften mit seinen deutschen Predigten ist eine der Hamburger Cod. theol. 2057 mit 31 Predigten Eckharts. Wohl ein Dominikaner stellte in den Jahren um 1350, nur wenige Jahre nach Eckharts Tod (1328), diese Texte zu Lehrzwecken zusammen und gab ihr den Titel paradis der fornunftigin sele. Der bedeutende Codex ist im 18. Jahrhundert in die Hamburger Bibliothek gekommen.
Bei der Veranstaltung – fast auf den Tag 700 Jahre nach dem Hamburger Provinzkapitel – stellt “im Dialog mit der Handschrift” Dr. Hans-Walter Stork deren äußere Erscheinung vor; den Hauptvortrag hält der Augsburger Professor Dr. Freimut Löser, Vizepräsident der Meister Eckhart-Gesellschaft und einer seiner besten Kenner. In Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Hamburg.
Staatsbibliothek:
Dienstag, 7. September 2010, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei
Links:
Katholische Akademie Hamburg
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Samstag, 18.9.10, 19-01 Uhr, Sankt-Sophien-Kirche:
VI. Mystische Nacht mit Meister Eckhart:
Das EWIGE Licht leuchtet JETZT.
Von 21-22 Uhr:
VOM INNEREN & ÄUSSEREN MENSCHEN
eine lectio divina als szenische aktion
Text: Meister Eckhart
Komposition: Sidney Corbett
Ensemble: theaterderstille.de, Köln/Freiburg
In einem jeden Menschen gibt es zwei: den inneren und den äußeren. Es gibt so manche Menschen, die verzehren der Seele Kräfte allzumal für den äußeren Menschen. Das sind die Leute, die alle Sinne und Gedanken auf äußere und vergängliche Güter richten, die nichts vom inneren Menschen wissen. Das raubt der Seele die Kraft. Man muß aber auch wissen, daß der äußere Mensch gar wohl aktiv sein kann und dabei doch der innere frei und unbewegt zu sein vermag. Das ist wie bei einer Tür: Während sich das Türblatt, das unserem aktiven Teil entspricht, bewegt, so bleibt doch die Angel, in der die ganze Tür hängt, ruhig und wird nicht im Geringsten verändert. Die Angel, das ist der innere Mensch.
Texte zitiert aus: Meister Eckehart-Deutsche Predigten und Traktate /Diogenes Taschenbuch
Komposition: Sidney Corbett
Bibelregal: Margareta Hürholz
Sopran: Barbara Schachtner
Bass: Joerg Braeuker
Narr: Frank Albrecht
Tischlesung: Ursula Albrecht
Eine Aufführung des: Theater Der Stille, Köln/Freiburg
www.theaterderstille.de
2600 Spiegelfliesen liegen auf dem Boden und nehmen der katholischen Pfarrkirche Sankt Sophien in Barmbek-Süd die Erdenschwere. Der neugotische Raum verdoppelt sich und scheint zu schweben. Was wie eine Kunstinstallation anmutet, ist zur „Mystischen Nacht der göttlichen Tröstung“ eine sinnliche Einladung zur Meditation.
Doppelseitiges Foto mit Text, in: Hamburg 2009. Die Chronik – Was die Hansestadt bewegte, hg. von Claus Strunz, Hamburger Abendblatt, Seiten 32 u. 33. Foto: Andreas Laible vom 23.9.2009
Schauen und Staunen: Zur Mystischen Nacht in St. Sophien [Neue Kirchenzeitung Hamburg]
Der Klick: zum Programm der Mystischen Nacht mit Meister Eckhart 2009
FOTOGALERIE
FILM 1. TEIL: Mystischen Nacht 2009
FILM 2. TEIL: Mystische Nacht 2009
Messdienerwallfahrt nach ROM – vom 31. Juli bis 7. August 2010
Vergangene Woche machten sich ca. 53.000 Messdiener aus 18 verschiedenen Ländern auf den Weg nach Rom zur internationalen Messdienerwallfahrt.
Auch von unserer Gemeinde haben wir mit 6 Messdienern an diesem Großereignis teilgenommen. Somit waren es insgesamt 450 Personen, die sich aus dem Erzbistum Hamburg auf die Reise nach Rom begaben.
Alle fünf Jahre lädt der CIM (Coetus Internationalis Ministrantium, der Internationale Ministrantenbund) die Messdienerinnen und Messdiener aus Europa zu einer Wallfahrt nach Rom ein. Dieses Jahr war die Wallfahrt unter das Motto „Aus der wahren Quelle trinken!“ gestellt. Zu den zwei zentralen Veranstaltungen auf dem Petersplatz gehörten das internationale Programm mit Abendgebet am Dienstag, dem 3. August und die Generalaudienz mit Papst Benedikt XVI am Mittwoch, dem 4. August. Neben diesen beiden Hauptveranstaltungen gab es noch vom Erzbistum Hamburg organisierte Aktionen und viel freie Zeit, um Rom auf eigene Faust zu erkunden.
Nach einer anstrengenden Hinfahrt fand am Abend ein Gottesdienst gemeinsam mit den Bistümern Hildesheim und Osnabrück statt. Am nächsten Tag erkundeten die Hamburger Ministranten Rom im Rahmen eines Stadtspieles unter dem Namen „Illuminati“. Hierbei lernte man die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der ewigen Stadt kennen. Am Dienstag wurden verschiedene Ausflüge angeboten. Sankt Sophien besuchte hierbei Sankt Paul vor den Mauern und die Callistus-Katakombe, in der das Grab des Märtyrers Tarsitius vermutet wird, der der Patron der Messdiener ist! Von der Katakombe ging es auf direktem Weg zum Petersplatz, wo nach buntem Programm ein Abendgebet für alle 53.000 angereisten Messdiener stattfand. Hier wurde besonders deutlich, dass 45.000 Messdiener sich aus Deutschland auf die Reise gemacht hatten, wodurch das Gefühl verloren ging, sich im Ausland zu befinden. Am darauffolgenden Morgen ging es schon sehr früh in Richtung Petersplatz zur Papstaudienz. Aus unserer Gemeinde hatten zwei Messdiener das Glück einen der begehrten VIP- Plätze im abgesperrten Bereich in unmittelbarer Nähe des Papstes zu bekommen! Um kurz nach 10 Uhr drehte der Papst in seinem Hubschrauber eine Runde über den Platz, da er extra aus seiner Sommerresidenz eingeflogen wurde. Wenige Minuten später kam er in seinem Papamobil über den Petersplatz gefahren und wurde lautstark begrüßt! In seiner Rede dankte er den Messdienern für ihren Dienst am Altar und bestärkte sie, auch weiterhin dafür einzustehen. Am nächsten Tag hatten wir noch einmal Zeit, weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen. Am späten Nachmittag fand für das gesamte Erzbistum noch ein Abschlussgottesdienst statt, an welchen sich ein bunter Abend als Abschluss der Wallfahrt anschloss. Der gesamte Freitag widmete sich ausschließlich der Busfahrt zurück nach Hamburg. Am Samstagmittag endete die 10. Ministrantenwallfahrt nach Rom für die Hamburger am ZOB.
Insgesamt war es eine sehr gelungene Reise mit vielen neuen Eindrücken und positiven Erinnerungen. Wir freuen uns schon jetzt sehr auf ein weiteres Zusammentreffen in Rom bei der nächsten Ministrantenwallfahrt!!
¡sela!, die Band des Erzbistum Hamburgs sorgt für gute Musik: Jens Lemke und Fiona Prodöhl
„Jetzt ist es endgültig! Graumannsweg gehört nun zur Geschichte.“ musste ich feststellen, als ich neulich in den Fahrstuhl stieg um in mein Büro zu gelangen. Dort war ein vorläufiges Schild unserer neuen Nachbarn angebracht:
4. Stock Katholische Jugend Hamburg.
Ich bin hier in Hamburg geboren und aufgewachsen. Ca. 1970 begann meine Jugendzeit und 1973 entstand das neue Gebäude am Graumannsweg. In unserer Gemeinde gab es lebendige Jugendarbeit, aber trotzdem war der Graumannsweg bei uns schnell in aller Munde. Nicht nur Veranstaltungen, auch Hilfe bekam man hier.
Ob man einen Gruppenleiterausweis oder ein Zeltplatz für das Ferienlager brauchte. Hier bekam man immer freundliche Hilfe. Sehr interessant fand ich auch den Keller. Dort gab es die tollsten Sachen, günstig zum Ausleihen für Gemeindeveranstaltungen. Ob Lautsprecher, Verstärker , Scheinwerfer oder auch einfach Spielsachen, vieles konnte man hier bekommen.
Tja, noch bis ins hohe Alter 😉 bekam ich dann immer den Veranstaltungskalender, der merkwürdiger Weise nicht von Januar bis Dezember, sondern von Sommer bis Sommer ging.
Doch genug davon, auch wenn es nicht mehr der Graumannsweg sondern die Lange Reihe ist, die Katholische Jugend Hamburg existiert weiter, halt nur unter einer anderen Anschrift.
Die Neue Kirchenzeitung kann hier viel besser berichten und hat dem Thema eine ganze Seite in ihrer 32. Ausgabe, die bei uns hinten in der Kirche ausliegt, gewidmet.
Am Samstag, den 3.7.2010 starteten wir pünktlich um 08.00 Uhr von der Kirche Sankt. Sophien mit zwei Bussen zu unserem internationalen Familienausflug in Richtung Ludwigslust. Wir waren ein buntgemischter Haufen, u. a. kamen auch viele Mitglieder unserer ghanaischen und philippinischen Gemeinde mit. Wohl aufgrund der WM hatten von den ursprünglich 87 angemeldeten Personen doch einige wieder abgesagt und man besprach bereits jetzt untereinander, ob und wie man wohl organisieren könne, das Spiel Deutschland gegen Argentinien am Nachmittag zu sehen…
Petrus meinte es sehr gut mit uns und glücklicherweise funktionierten die Klimaanlagen der Busse. So fiel das gemeinsame Singen während der Fahrt nicht schwer und im gefühlten Nullkommanix hielten wir in einer vollständig erhaltenen barocken Stadtanlage auf dem Schlossplatz unseres Reiseziels.
Was grade eben im Bus verstaut worden war, musste nun wieder ausgeladen werden: Eine Unmenge Getränke und Speisen wurden gemeinsam in den Schatten eines Baumes geschleppt. Während einige sich daran machten, das Buffet aufzubauen, gingen die anderen zu einer Andacht in der im Schlosspark auf einer künstlichen Insel gelegenen katholischen Kirche. Ach, war das ein romantischer Anblick! Auch von Innen gefiel uns die Kirche sehr gut. Wir sangen gemeinsam zwei Lieder und ließen uns dann die Geschichte und die Kunstwerke (Kirchenfenster und Dreisitz aus dem 16. Jahrhundert aus anderen Kirchen stammend) von einer Ordensfrau erklären.
Danach war die Schlossbesichtigung angesagt. Die Kinder bekamen eine eigene kindgemäße Führung. Es dauerte gefühlte 2 Stunden, bis wir es geschafft hatten, uns in zwei Gruppen aufzuteilen. Einer der Schlossführer bescheinigte uns Erwachsenen, die chaotischste Gruppe zu sein, die er bisher erlebt hätte! Das konnte man auch als Kompliment auffassen …
Das Schloss sieht aus, als hätte sich der Sonnenkönig in Mecklenburg ein zweites Versailles bauen lassen. Wir bewunderten Gemälde, Möbel, Miniaturen und vergoldete Dekorationen. Was wir allerdings nicht sofort erfuhren: Die prachtvolle Innendekoration konnten sich die Herzöge nur leisten, weil sie aus Ludwigsluster Karton hergestellt wurde, auf gut Deutsch: Pappmaché!
Nachdem wir mit dem kulturellen Teil unseres Ausflugs unseren geistigen Hunger gestillt hatten, forderten jetzt unsere Leiber ihren Tribut und wir machten uns über die mitgebrachten Speisen her. Da wir im Schatten von Bäumen lagerten, litten wir überhaupt nicht unter der sommerlichen Hitze und so schloss sich an das „Mittagessen“ nahtlos das Kaffeetrinken an.
Später handelten einige nach dem Motto „Nach dem Essen sollst du ruhn“, während andere die vielzitierten 1000 Schritte vorzogen. Die Kinder vergnügten sich bei Sport und Spiel.
Apropos Sport: Inzwischen hatte sich eine Lösung gefunden, wie wir doch noch das heißersehnte Viertelfinalspiel „unserer“ Mannschaft erleben könnten: Wunderbarerweise hatte Pater Thomas eine Einladung erhalten, mit uns im Garten des evangelischen Pfarrhauses am Public Viewing teilzunehmen. Gottvertrauen lohnt sich eben doch und wer sich überflüssige Sorgen um alles macht, ist selber schuld! Schnell war organisiert, wer zum geplanten Zeitpunkt mit dem einen und wer nach dem Fußballspiel mit dem zweiten Reisebus zurückfahren würde. Von wegen chaotisch!
Das ökumenische Ereignis wurde dann aufgrund der vielen deutschen Tore zu einem weiteren Höhepunkt des Tages. Evangelische und katholische Fußballfans feierten bei Wasser, Bier, Kuchen, Obst und Chips jubelnd und unter Vuvuzelagetröte jedes einzelne Tor der Deutschen Elf frenetisch und lag sich geschwisterlich in den Armen.
Glücklich und zufrieden traten wir die Rückfahrt an und beschlossen den rundum gelungenen Gemeindeausflug auf den letzten 20 Kilometern mit Dank- und Abendliedern.
Barbara Stanetzek
(Anmerkung der Redaktion: Gerne hätten wir auch ein paar Fotos gezeigt. Wer kann noch welche senden? Aber bitte nur drei bis vier Fotos!)
wie bereits vor einiger Zeit angekündigt, wollen wir am Samstag, den 14.August 2010 eine weitere Etappe des Mönchsweges befahren. Alle sind hierzu eingeladen.
Unsere Strecke führt uns diesmal von Oldenburg/Holstein nach Neustadt/Holstein
Die Fahrstrecke beträgt ca. 45 km. Am Ostseestrand wollen wir ein kurzes Bad nehmen, daher bitte Badesachen einpacken.
Abfahrt Hamburg Hbf. 08:38 Uhr – Ankunft in Oldenburg 10:16
Rückfahrt ab Neustadt 18.22 Uhr – Ankunft Hamburg Hbf:19.51
Wie üblich bringt jede/jeder seine eigenen Getränke und Speisen mit, welche wir unterwegs bei einem Picknick zu uns nehmen wollen.
Kosten: Schleswig-Holstein Ticket Euro 30,– für 5 PersonenPlus Fahrradticket 4,50
Anmeldungen bitte bis spätestens 10.8.2010 bei Manfred Wachter (Tel.: 0179 1916046)