Einladung zur Pfarrvollversammlung 2008

EINLADUNG

Liebe Sankt Sophien Besucher, der Pfarrgemeinderat lädt Sie zur Pfarrvollversammlung 2008 ein:

Am Sonntag, den 26. Oktober 2008
von 12.00 Uhr bis 16.30 Uhr
im Thomassaal

Sie können:
– sich über die Gemeinde informieren,
– Fragen stellen,
– Vorschläge machen.

Geplanter Ablauf:

12.00 Uhr „Punkt 12“
12.30 Uhr Essen
13.15 Uhr „In Sankt Sophien tut sich was“ – Gruppen & Projekte stellen sich vor
15.00 Uhr Kaffee & Kuchen
15.30 Uhr Gruppen & Projekte stellen sich vor, Teil 2

Wir freuen uns über alle, die zu der Lebendigkeit unserer Gemeinde beitragen und hoffen Sie hiermit angesprochen zu haben.

Martina Skatulla
im Namen des Pfarrgemeinderatsvorstandes
Hamburg, den 10. Oktober 2008

Napola, Turmtaler, Küchenbullen und andere Merkwürdigkeiten

Sankt Sophien-Zeltlager – Kennern der Szene ein Begriff. In diesem Jahr (2008) ging es nach Wrisbergholzen. Anja Andersen interviewt Mary-Clare Bultmann (10), die dabei war.

„Zelte aufbauen? Wir nicht“. Ok, ich verstehe. Das war Sache der Leiterinnen und Leiter, die sich seit langem ehrenamtlich zur Verfügung stellen, um die Jung-Sophianer jährlich ins Ferienzeltlager zu begleiten. Selbst Vanessa Beran ließ es sich trotz ihres Studiums in Hildesheim nicht nehmen, wieder als Helferin mitzufahren. Und auch ein Küchenbulle fuhr mit.

„Was ist denn das?“ frage ich entsetzt. „Was, du weißt nicht, was ein Küchenbulle ist?“ fragt Mary-Clare erstaunt zurück. „Ein Küchenbulle ist ein Jugendlicher, der in der Küche beim Kochen mithilft. Und abends ist er der einzige Jugendliche, der an der Leiterrunde teilnehmen darf.“

Dieses Vorrecht hatte in diesem Jahr Jens Lemke (14). Wie viel Euro ein Turmtaler wert ist, konnte Mary-Clare leider nicht beantworten. Fest steht allerdings, dass Turmtaler während der Ferien im Casino des Sankt Sophien eigenen Zeltlagers als gültige Währung anerkannt werden.

Handeln will gelernt sein. Und so versuchten sich die Zeltmannschaften unter anderem auch als Tauschhändler. Startvermögen „ein Appel und ein Ei“. Die erlangten Gewinne ließen sich sehen. Eine Zelt-Crew brachte als Gesamtergebnis am Ende zwei Stühle zurück – einer war kaputt, so konnte er gut das Lagerfeuer anfachen, mit dem anderen kleinen Plastikstuhl wusste man nichts weiter anzufangen. Dafür aber mit dem Katzenfutter, dessen Haltbarkeitsdatum abgelaufen war.

Neben den neuen Vokabeln Küchenbulle und Turmtaler lernte ich ein weiteres Wort hinzu: „Napola“ – das ist ein Geheimcode. Denn als einige der Leiter eines Abends am Lagerfeuer die Frage aufkommen ließen, wer für Napola sei, stimmten alle begeistert zu. (Napola – Naechtlicher Polter-Lauf, Anm. der Red.) So begann sie denn – die Geisternacht. Und in der waldigen Umgebung spukte es bald gewaltig. Gut, dass verschiedene Altersgruppen vertreten waren, denn gegen die Herausforderungen in dieser Nacht ist Halloween ein Kinderspiel.

Stichwort Lagerfeuer? Mary-Clare kommt ins Schwärmen. „Wir haben geredet, Spiele gespielt, gesungen. Das Feuer brannte von ganz alleine herunter. Und manchmal konnte man es morgens sogar noch erleben, dass die Glut ein wenig glühte!“

„Fische fangen, Hasen fangen – klar, das kenne ich. Aber was um alles in der Welt ist Leiter fangen?“ „Das ist doch ganz klar!“ erklärt Mary-Clare cool. „Irgendwann nach der Mittagspause haben sich unsere Leiterinnen und Leiter im Wald versteckt – und wir mussten sie dann wieder einfangen.“ Gut, dass sie sich wieder einfangen ließen, denn so kamen alle Jung-Sophianer „Gott sei Dank!“ gut erholt und um viele schöne Erfahrungen reicher wieder zu Hause an.

(AN)

Mary-Clare Bultmann

von Anja Andersen

Mary-Clare Bultmann ist mit ihren fast 10 Jahren waschechte Hamburgerin. Und ebenso lange gehört sie zur Pfarrei Sankt Sophien. Sie wurde hier getauft, feierte hier ihre Kommunion. Und bis zu Beginn der Sommerferien in diesem Jahr ging sie in Sankt Sophien in die Schule. Nach den Sommerferien wird sie dann zum Gymnasium Lerchenfeld wechseln.

Die Kinder ihrer neuen Klasse und die Klassenlehrerin hat sie schon kennenlernen dürfen. Auf die neue Schule freut sie sich schon riesig. Dennoch ist sie ein wenig traurig darüber, die Sophienschule jetzt verlassen zu müssen. Vor allem ist da auch noch die kleine Schwester, die jetzt den Schulweg nach Sankt Sophien allein gehen muss.

Mit dem Schulbeginn im Gymnasium am 1. September endet für Mary-Clare dann ebenfalls ihre dreiwöchige erstmalige Präsidentschaft im Familienrat der 5-köpfigen Familie. „In den drei Monaten meiner Amtszeit lief eigentlich alles ganz ruhig, ich brauchte eigentlich gar nichts zu tun“, sagt Mary Clare. Was will man mehr?

Auf meine vorsichtige Frage, ob sie denn jetzt ihr Amt als Messdienerin in der Gemeinde aufgeben wird, antwortet Mary-Clare allerdings energisch: „Auf gar keinen Fall“. Und stolz erzählt sie, wie sie nach ihrer Kommunion zuerst Flamboträgerin und dann endlich Messdienerin sein durfte – genauso wie ihr großer Bruder.

Größtes Vorbild für Mary-Clare ist momentan die Sängerin und Tänzerin Ciara. Wen wundert es da, dass ihr größter Wunsch seit langem ist, später auch einmal Sängerin zu werden – vielleicht auch Ärztin? Nach einigem Zögern stellt Mary-Clare aber zweifelsfrei klar, dass es doch wohl das Beste ist, gleich beide Berufe zu ergreifen.

140 Jahre Casino

Casino von 1868 e.V. – der katholische Männerverein feierte im Juni sein 140jähriges Bestehen mit einer Barkassenfahrt ins Alte Land. Mit dabei waren auch Vereinsmitgleider und Gäste aus der Gemeinde Sankt Sophien.

Der 28. Juni beginnt als trüber Samstagmorgen. Wer um 8 Uhr in der Früh am Baumwall aus der U3 steigt, schaut über einen ruhig daliegenden Hafen. Vor 140 Jahren muss es ganz anders ausgesehen haben, damals war sicher mehr los. Leichte Regenschauer fallen, den Treffpunkt markiert das rote Feuerschiff. Dort geht es von der Hafenpromenade hinunter zum Kai. Vorbei an einem Segler, der mit seiner Frau in der Kajüte beim Frühstück sitzt, führt der Weg zu Barkassen Ehlers. „Einer muss immer der erste sein“, sagt der Barkassenkapitän und meint damit nicht die Reporterin, die gespannt auf einige Herren für ein Interview wartet. Er meint einen Herrn mit irischer Schirmmütze und gelber Regenjacke.

Wie sich etwas später herausstellt, ist es ein Mitglied vom katholischen Männerverein Casino zu Hamburg. Heute feiert Casino sein 140jähriges Jubiläum mit einer Fahrt auf der Elbe ins Alte Land. Es ist ein Ausflug nur für Männer und die frühe Stunde daher für die junge Frau die einzige Chance, etwas über diesen Traditionsverein zu erfahren. Ein strikter Männerverein, wo gibt es denn heute noch so etwas? Und dann noch ein katholischer, mitten im lutherischen Hamburg?

Noch jemand kommt herunter zum Barkassenpier. Es ist Dr. Norbert Veth, der Vorsitzende von Casino. Nun kommt auch der Mann mit der Schirmmütze hinzu, Herr Machaczek, dem Dr. Veth das Wort für das Interview übergibt.

Herr Machaczek, Jahrgang 1933, entwirft ein Bild von der Zeit, in der Casino entstanden ist. Das Casino von 1868 sei in der Bismarckzeit hier in Hamburg gegründet worden. Es war für Katholiken eine schwierige Zeit. Man habe sie damals „unter dem Daumen gehabt“. Katholiken durften beispielsweise im Stadtgebiet keine Gottesdienste abhalten, sondern mussten dafür immer knapp über die Stadtgrenze hinweg reisen. Das katholische Casino wurde als Verein für Geselligkeit gegründet. „Wo sich Menschen ansammelten, weil sie Geld verdienen wollten und ihren Lebensinhalt suchten, in einer großen Stadt wie Hamburg – da hieß es natürlich: man sucht Freunde und jemand, mit dem man nach einem anstrengenden Tag ein Bierchen zischen kann.“

Das katholische Casino hat übrigens mit dem heutigen Ort des Glücksspiels wenig gemeinsam. „Casino“ kommt aus dem Italienischen, ist die Verkleinerungsform von „casa“ (Haus) und meint schlicht ein Haus, in dem sich eine Gesellschaft trifft. Im Deutschen bezeichnete „Casino“ bald nicht nur die Räumlichkeiten, sondern auch die Gesellschaft selbst.

Casino von 1868 e.V.

Traditionsverein für katholische Männer in Hamburg und Umgebung.

Begegnung und Dikussionen
über aktuelle Themen.

Anschrift:
Eppendorfer Landstraße 156
20251 Hamburg | Tel.: (040) 48 44 95

Nun war das katholische Casino damals kein Verein zum reinen Vergnügen, es hatte auch zum Ziel, junge Männer zu fördern, die es in jener Zeit als Katholiken schwer genug hatten. Für sie gab es zum Beispiel Rhetorikkurse; dort konnten sie lernen, wie man etwa bei seinem Chef die Frage nach einer Gehaltserhöhung angemessen und wirkungsvoll vorbringen konnte.

„Kommis wurden die jungen Leute genannt, die in der Firma so etwas wie – so würde man auf dem Bau sagen – Handlangerdienste machten.“ Für sie war das Casino ein Helfer beim Aufstieg auf der Karriereleiter.

Was macht das Casino heute? „Heute macht es in Traditionspflege. Man kommt zusammen, so wie jetzt zu einem Ausflug – dass das Wetter nicht mitspielt, dafür können wir nicht…“ In der Tat regnet es wieder stärker. Laufend kommen weitere Männer an, begrüßen einander und tragen die Tagesvorräte ins Boot. Die Stimmung ist trotz Nässe gelassen heiter. Hat man doch in der Barkasse ein Dach über dem Kopf und darf für später auf etwas Sonnenschein hoffen.

„Das sind alles alte Knaben“, flüstert Herr Machaczek konspirativ. Aber so ganz stimmt das gar nicht. Ein paar jüngere Gesichter sind zu sehen: Gäste, die sich den auf den ersten Blick unzeitgemäßen Verein etwas näher anschauen möchten. Wohl sind die meisten Ausflügler Rentner und große Ziele zur Weltverbesserung stehen eigentlich nicht an. Aber in so einem reinen Männerverein kann auch heute noch jeder Jüngere von den Älteren profitieren. Sei es das Erinnern von Döntjes und Geschichten, die zur Tradition Hamburgs gehören, sei es das Reden über Dinge, die man als Mann nun mal lieber unter Männern diskutiert und wo die Älteren aus ihrer Lebenserfahrung schöpfen.

Einmal pro Monat trifft man sich zum geselligen Beisammensein. Manchmal ist ein Thema vorgegeben und es gibt auch Gelegenheiten, zu denen Frauen zugelassen sind, etwa das jährliche Herbstfest, ein Kegelabend für die ganze Familie oder ein Vortrag zu einem Thema, das auch Frauen betrifft. Wer Interesse hat, das Casino kennenzulernen, der kann sich zu einem Versammlungsabend einladen lassen, um die Luft dort zu schnuppern.

Heute wird man auf der Fahrt mit Akkordeon und Liederbuch begeistert Seemanns- und Wanderlieder singen. Ziel ist der Ort Cranz im Alten Land und es soll der Obsthof Meyer besucht werden. Dort werden die Männer, so viel sei im Nachhinein verraten, lernen, dass die Kirsche eigentlich ein Tannengewächs ist. Das Casino bildet auch im Gespräch untereinander, wenn sich der Wissensschatz der Herren öffnet und Unglaubliches und Bemerkenswertes zum Beispiel über den Hamburger Kulturkampf zum Ende des 19. Jahrhunderts zutage fördert. Zu schade, dass heute nur Männer zugelassen sind; manchmal könnte frau stundenlang zuhören.

Die Vorbereitungen sind gemacht, die letzten entern die Barkasse. Für die Zukunft wünscht sich Herr Machaczek, die andern noch oft in alter Frische wiederzusehen. Das gebe Gott.

(CC)

Freude durch Engagement – Ulrich Schmitz wird 70

Von Christiane Christiansen
Herzlichen Glückwunsch, lieber Herr Schmitz!
Am Montag, den 9. Juni 2008 feierte Ulrich Schmitz seinen 70. Geburtstag. Wer ist dieser Mann, dem wir hier einen besonderen Jubiläumsgruß auf der Homepage widmen?

Das weiß die PR-Gruppe (Internet-Team) selbst noch nicht ganz genau, denn Ulrich Schmitz ist stets freundlich zurückhaltend, was seine eigene Person betrifft. Was vielen aber schon bekannt sein wird: Er ist der Organist und Kirchenmusiker unserer Gemeinde guthin.
Die wunderbare Sauer-Orgel ist in besonderem Maße auf seine Initiative und fachliche Begleitung hin entstanden. Das war vor etwas mehr als zehn Jahren; am 15. März diesen Jahres feierte die Gemeinde das erste große Orgel-Jubiläum.
Dabei wurde durch das Engagement des Organisten Wolfgang Seifen offenbar, dass Ulrich Schmitz über beste Kontakte in der Welt der Kirchenmusik verfügt. Achten Sie doch einmal darauf, wenn Sie den Kirchenmusik-Kalender von Sankt Sophien studieren, wie vielseitig das Programm ist und von wo überall Organisten und andere Musiker zu uns kommen.
Selbst alteingesessene Gemeindemitglieder wird vielleicht überraschen, dass Herr Schmitz neben seiner Leidenschaft für die Musik auch eine Leidenschaft fürs Fliegen hegt. Das haben wir von Pater Thomas erfahren. Er besaß mit dem Pilotenschein sogar die offizielle Lizenz zum Himmelssturm.
Ein ähnliches Hochgefühl bereite ihm daneben auch die Kochkunst. Ulrich Schmitz ist ein erstaunlicher und vielseitiger Mann.
Ihre katholische Pfarrgemeinde grüßt Sie, lieber Herr Schmitz, ganz herzlich und wünscht Ihnen einen frohen Ehrentag! Uns selbst wünschen wir noch eine lange Zeit mit Ihnen, verbunden in großer Dankbarkeit für und Freude durch Ihr Engagement in der Gemeinde.

Fotogallerie NdK 2008

Umfrage zur Gemeindefahrt

Liebe Gemeindemitglieder,

die Gemeinde möchte in der Zukunft einige Gemeindefahrten anbieten. Diese sollen verschiedene Inhalte/Aspekte haben, die auf die mehrheitliche Meinung der Gemeinde abgestimmt ist, daher starten wir hiermit eine kleine Umfrage, damit wir am Ende Fahrten anbieten können die der Mehrheit der Gemeinde zusagt.

Also, Ihre/Eure Meinungen sind gefragt, damit wir genaue Vorstellungen davon haben, was wir anbieten sollen und was eher nicht so erwünscht ist.

Mit freundlichen Grüßen,
der Pfarrgemeinderat von St. Sophien.

Bitte beachten Sie: Wenn auf dem Computer, auf dem Sie dies lesen, nicht Ihr eMail-Programm installiert ist, wäre es besser, wenn Sie die Umfrage in einem Word-Dokument ausfüllen und ausdrucken oder separat per eMail an Vanessa Beran: Nessa86[at]gmx.net abschicken. Den Ausdruck können Sie in den Briefkasten des Pfarrgemeinderats (PGR) in der Kirche werfen. Hier ist der Umfragebogen zum Download (mit rechter Maustaste klicken, „Ziel speichern unter“ auswählen).

Einige Angaben zu der Person, die den Fragebogen ausfüllt:

Alter: 


Geschlecht:

1.) Was für eine Art von Reise würden Sie bevorzugen?

A) Wallfahrt (z.B.: nach Ratzeburg)
B) Kulturreise (z.B.: nach Rom)
C) Sportreise (z.B.: Skifahren)
D) Fun (z.B.: Sonne, Strand, Meer, Action in Spanien, Italien, etc.)
E) Spezifische Fahrten (z.B.: Senioren, Kinder, Familie, etc)
F) Sonstiges: 

2.) Welche von diesen Arten könnten Sie sich überhaupt nicht vorstellen zu besuchen?

3.) Welche Form von Reise würden Sie bevorzugen?

A) eine Eintagestour
B) eine Wochenendreise
C) mind. 1 Woche bis 10 Tage ( je nachdem wohin es geht)
D) Alle drei Formen klingen sehr spannend und interessant.

4.) Wohin könnten sie sich eine solche Reise vorstellen?

(z.B.: Rom, Barcelona, Santiago de Compostela, etc.; Mehre Antworten sind möglich)

A) Als Tagestour könnte ich mir vorstellen:

B) Als Wochenendreise könnte ich mir vorstellen:

C) Als längere Reise (mind. 1 Woche) könnte ich mir vorstellen:

5.) Wann wäre Ihnen diese Reise am liebsten?

(z.B.: Sommer, Frühjahr, Spätsommer, Ferien, nicht in den Ferien, etc.)

A) Eintagestour: 
B) Wochenendreise: 
C) Längere Reise: 

6.) Wie stehen Sie dem Thema Wallfahrten gegenüber?

Sind Sie davon eher abgeneigt oder könnten Sie sich schon vorstellen an so einer Reise teilzunehmen?

7.) Wären sie auch interessiert an einem Einkehrwochenende zur Advents- oder Osterzeit?


JA
NEIN

8.) Was ist ihnen besonders wichtig an einer solchen Reise?

(z.B.: Dass ich auch genug Feizeit für meine eigenen Interessen habe auf dieser Reise; dass meine ganze Familie mitkommen kann, also auch die Kinder; etc.)

9.) Sonstige Anregungen/Bemerkungen/Wünsche, die Sie zu diesem Thema noch loswerden möchten?





Zum Abschicken Ihrer Angaben klicken Sie bitte hier auf „Absenden“:


Wichtig!

Wenn Sie den Internet Explorer als Browser benutzen, dann wird mit Klick auf „Absenden“ automatisch eine Mail verschickt. Wir verwenden Ihre eMail-Adresse und Angaben ausschließlich für die Umfrage; selbstverständlich geben wir Ihre Daten nicht an Dritte weiter!

Wenn Sie den Firefox-Browser benutzen, öffnet sich Ihr eMail-Programm, in das sich die Angaben automatisch eingetragen haben. Bitte klicken Sie einfach auf „Absenden“. Falls diese Methode Schwierigkeiten macht, schicken Sie uns Ihre Angaben bitte gesondert per eMail an Vanessa Beran: Nessa86[at]gmx.net. Oder schreiben Sie alles auf und werfen es in den Briefkasten des Pfarrgemeinderats (PGR) in der Kirche.

Danke für Ihre/Eure Mitwirkung.

 

Provinzkapitel der Dominikaner

Der neue Provinzial ist Sankt-Sophie-aner

Am 17. April wählte in Hamburg die Provinz Teutonia des Dominikanerordens P. Dr. Johannes Bunnenberg OP zu ihrem neuen Provinzial. Als dieser in einer feierlichen Vesper in unserer Kirche offiziell eingeführt wurde, wurden gleich Stimmen laut: „Den kenne ich. Der war hier mal Diakon. Den haben wir mit dem Schifferklavier am Bahnhof feierlich verabschiedet“. Grund genug für uns beim anschließenden Empfang mal genau nachzufragen.

In einem halbstündigen Gespräch kamen beim neuen Provinzial dann viele Erinnerungen hoch. Er sei von November 82 bis März 83 unter P. Johannes Klauke Diakon in Sankt Sophien gewesen. Wegen der Namensgleichheit von Pfarrer und Diakon bekam er von der Gemeinde bald den Spitznamen „Little Joe“, der sich nicht nur auf sein jüngeres Alter bezog.

Aus dieser Zeit seien ihm besonders noch die Sekretärin Frau König und der Küster Herr Richter in guter Erinnerung. Aktiv habe er bei der Erstkommunionvorbereitung, in Kindergarten und Schule mitgearbeitet. Der monatliche Altenkreis mit Messfeier und Kaffeetrinken und das Austeilen der Krankenkommunion seien ihm besonders wichtig gewesen, denn „da wartet jemand darauf, dass du kommst.“ Andere Erfahrungen machte er z. T. beim Besuchsdienst, wenn er Neuzugezogene, meist junge Ehepaare, besuchte. Oft wäre es schon an der Haustür aus gewesen, sobald er die Kirche erwähnte. Da sei es wichtig gewesen, abends noch etwas ganz anderes zu machen, um den Frust abzubauen. Einige freuten sich jedoch sehr über den Besuch, so dass sofort oder nach Terminabsprache ein längeres, intensives Gespräch folgte. Eine Herausforderung anderer Art sei seine erste Taufe gewesen. Die Täuflinge waren Zwillingsschwestern aus der Ghanaischen Gemeinde, die kurz vorher in Sankt Sophien ihr neues Zuhause gefunden hatte. So hätte er seine erste Taufe gleich halb auf Englisch feiern müssen.

Nach seinen neuen Aufgaben als Provinzial befragt, erklärte P. Johannes, dass vor allem Reisen, Gremienarbeit und Besuche zu seinem Tätigkeitsbereich gehören würden. Als erstes nannte er die Sorge für die 120 deutschen und 30 bolivianischen Mitbrüder sowie die Besuche bei den dominikanischen Schwestern und Laienorganisationen. Er pflegt aber auch Kontakte zu den Bischöfen, in deren Bistum der Orden ein Konvent hat, sowie zu den Nachbarprovinzen und anderen Orden. Er repräsentiert den Dominikanerorden z. B. beim Katholikentag. Für die vielfältigen Anforderungen stehen ihm ein Sozius, ein Syndikus und eine Sekretärin zur Seite. Weiterhin wird er durch ein beratendes Gremium, das Provinzkonsil, unterstützt, in das auch unser Pastor P. Laurentius aktuell gewählt worden ist.

Für seine Amtszeit wünschen wir P. Johannes Bunnenberg Gottes Segen, der ihm Gesundheit, genug Kraft und gute Ratgeber zum Wohle der Provinz Teutonia schenken möge. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.
(MS)

Zur Person:

P. Johannes Bunnenberg OP ist Jahrgang 57 und stammt aus Hildesheim. Anfang April diesen Jahres feierte er sein 25-jähriges Priesterjubiläum. Bisher wirkte er in St. Andreas, Köln, war Novizenmeister in Worms und wirkte in St. Albertus Magnus, Braunschweig. Zuletzt arbeite er in der City-Pastoral an St. Andreas, Düsseldorf.

Kolpingraum

Für Folgende Nachricht bittet Sie der Bauauschuss um Verständnis:

Der Kolpingraum ist ab Samstag, dem 12.4.08, wegen Bauarbeiten (unter dem Fußboden müssen neue Rohre verlegt werden + Renovierung des Raumes) nicht mehr nutzbar. Den genauen Stand der Arbeiten erfahren Sie bei Herrn Georg Diedrich (Vorsitzender des Bauausschusses: 2996125). Wer den Kolpingraum nutzen möchte, bemühe sich bitte bei Frau Remus (29992234) um einen anderen Raum. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die die Baumaßnahme mit sich bringt.

Am vergangenen Samstag Morgen, den 12. April 2008, wurde der Kolpingraum für die kommenden Arbeiten vorbereitet. Das war eine schweißtreibende Arbeit, machte aber auch Spaß: Tische und Stühle zertrümmerten die Männer mit reiner Körperkraft und brachten die Überbleibsel dann auf den Sperrmüll.

Nach einem starken Kaffe und leckerem Kuchen, den die Organisatorinnen des Obdachlosenessens dankenswerterweise spendeten, ging es dem Teppich an den Kragen: Er wurde komplett herausgerissen. Ein anschließendes Kehren lohnte nicht, denn wie man hört, soll dort noch mit dem Presslufthammer ein Loch aufgebrochen werden.

Konzertreihe an Sankt Sophien