Neuer Glaubenskurs 2006

„Israel und sein Gott“ von
P. Dr. Lambert Schmitz OP

Alle 14 Tage findet dieser Kurs statt auf der Empore des Thomas-Saals
(Eingang Elsastraße über den Schulhof).

„Die Bücher des Alten Testamentes tun die Kenntnis Gottes und des Menschen und die Weisen, wie Gott mit den Menschen umgeht, allen kund.“ (II. Vat. Konzil DV 15).

Zu diesem Glaubenskurs sind Sie herzlich eingeaden.

Hier kurz die Themen-Abende:

2005
I. Israel vor Gott in den Geschichtsbüchern des Alten Testamentes
28.09.05 Adam; 12.10.05 Noach; 26.10.05 Abraham I; 09.11.05 Abraham II; 23.11.05 Mose I; 07.12.05 Mose II; 14.12.05 Mose III;

2006
04.01.06 Samuel;
18.01.06 David;
08.02.06 Makkabäer

II. Israel vor Gott in der Sicht der Weisheitsbücher des Alten Testamentes
15.02.06 Job
01.03.06 der Psalmist I
15.03.06 der Psalmist II
29.03.06 die Lehrer der Weisheit

III. Israel vor Gott in der Sicht der Propheten.
05.04.06 Jesaja I
19.04.06 Jesaja II
17.05.06 Ezechiel
31.05.06 Daniel
14.06.06 die 12 Propheten

Herzlich eingeladen sind Sie

am Mittwoch, dem 7.6.06, um 19 Uhr in den Thomas-Saal von Sankt Sophien zum Vortrag von
P. Dr. Lambert Schmitz OP
mit dem Thema:
Die Predigt I (Mt 21,12) von Meister Eckhart:
Jesus ging in den Tempel und trieb die Händler hinaus.

Der Sankt-Sophien-Cup 2006

Bilder/Fotos vom Sankt-Sophien-Cup findet ihr in der Galerie

Liebe Gemeinde!

Es wird ein hoffentlich lange währendes „Wiederwohnen“ in Hamburg nach fast 20 Jahren. So darf ich meinen Gruß, als Wunsch verkleidet, an Sie beginnen, und mich wie folgt deutlicher erklären: Als kleiner, schüchterner Berliner Novize schnupperte ich 1988 für sechs Wochen die Luft des Konvents und der Gemeinde. Es war ein ziemlich ungemütliches Schmuddelwetter, aber die Dominikaner und die Pfarrei waren heitere und aktive Elemente auf meiner Prüfung in den Weg des Ordens. Über die Stationen des Studiums in Bonn und Toulouse, über die pastoralen Arbeitsfelder des Gefängnisses, der Schule, Hochschule und Jugendarbeit gelange ich nun am Ende des zehnten Dienstjahres als Priester im Predigerorden wieder an die Gewässer von Elbe und Alster. Ich habe keine Bedenken, dass mir in Ihrer Gesellschaft langweilig wird. Und ich will sie nicht mit zu vielen biographischen Daten vor dem eigentlichen Kennenlernen langweilen.


Erzbischof Dr. Werner Thissen hat mich mit Wirkung vom 1. Mai zum Pastor in der Pfarrei Sankt Sophien ernannt, und somit zum Dienst in der Gemeinde unter der Leitung des Pfarrers P. Thomas Krauth OP.


Ich lade Sie ein, mit mir und den anderen aktiven Menschen in der Gemeinde in kritischer Zeitgenossenschaft das Evangelium in der Gemeinschaft der Kirche zu feiern und zu bedenken, d.h. auch Stein des Anstoßes und kompetente Begleitung für Menschen und Institutionen zu sein. Auch dies wird nicht immer bei strahlendem Wetter funktionieren, aber als Christen glauben wir an den sol invictus, Christus, die unbesiegbare Sonne. Seinen Schein wünsche ich segensreich und österlich für uns alle. Bis auf sehr balde,



Ihr P. Laurentius Höhn OP

Liebe Gemeinde!

Herzlich lade ich Sie ein zur feierlichen Einführungsmesse von P. Laurentius als Pastor in Sankt Sophien am Sonntag, den 7. Mai, um 10.30 Uhr und zu dem sich anschließenden Empfang im Thomas-Saal.


Schon jetzt heiße ich Dich, lieber Laurentius, herzlich willkommen in unserer Gemeinde, ich wünsche Dir ein gutes Einleben und freue mich auf unsere Zusammenarbeit.


Du wünschst uns den „sol invictus-Schein“. In diesem Sinne wünsche ich uns allen, dass wir noch scheinheiliger werden in Sankt Sophien. Wir sind hier privilegiert. Gott sei Dank. Denn den sol invictus-Schein kann man in unserer Kirche sehen. Wer Augen hat, der sehe… Der Glaube kommt vom Sehen – nicht nur in Galiläa, sondern auch in Barmbek.

Glaubensstarke Zeiten wünscht Ihnen



Ihr P. Thomas Krauth OP

Liebe Gemeinde!

Die meisten von Ihnen und Euch werden es sicherlich schon wissen:
Am Sonntag, dem 30. April, um 10.30 Uhr feiere ich meine letzte Heilige Messe als Ihr Kaplan in St. Sophien. Am nächsten Tag werde ich dann bereits in mein neues Domizil nach Vechta in unser dortiges Kloster ziehen. Dort werde ich mich dann neuen Arbeitsfeldern zuwenden, die im Bereich unseres dortigen Gymnasiums und der Vechtaer Hochschule liegen.
Damit geht eine fünfeinhalbjährige Zeit für mich in Hamburg zu Ende. Eine Zeit, in der ich meine ersten Erfahrungen als Priester in der Gemeindeseelsorge machen durfte, eine Zeit, in der ich die Menschen in dieser Stadt kennen lernen durfte und eine Zeit, in der ich das Besondere dieser Pfarrgemeinde schätzen lernen durfte. Eine rundum erfüllte Zeit, die mich in eine Beziehung brachte mit Gott, u. a. durch Gottesdienst und Predigt mit den Kindern und Jugendlichen, den Erwachsenen, den vielen Müttern und Vätern und auch den vielen Senioren. In den Aktivitäten, die ich besonders als Kaplan entfalten durfte, wie Zeltlagern und Ausfahrten, Erstkommunion- und Firmunterricht oder der geliebten Messdienerarbeit, habe ich viel Annahme und Freude empfunden, die, so glaube ich fest, nicht nur von den Menschen allein kommt.
So sei (schon einmal) Ihnen und Euch allen ein Dankeschön gesagt für all das Gute, was ich hier bei Ihnen und Euch in St. Sophien erfahren durfte. Um Vergebung und Verzeihung möchte ich die bitten, denen ich (oftmals) nur unzulänglich als Priester hilfreich sein durfte und die meine Hilfe oder mein Ohr gebraucht hätten und denen ich all das dann aus verschiedensten Gründen nicht gewähren konnte.
Die Kölner Sängerin Trude Heer sang bei ihrem Abschied aus ihrer Vaterstadt “Niemals geht man so ganz, irgendwas von dir bleibt hier, es hat seinen Platz immer bei mir.” In der Erinnerung nehme ich Vieles von hier mit nach Vechta und dort wird es seinen Platz im Herzen haben, und so weiß ich uns alle darüber hinaus geborgen im großen Herzen des Vaters und seines Sohnes. Ich bin mir sicher, dass die Geborgenheit Gottes Sie und Euch weiter durch P. Thomas und P. Laurentius begleiten wird. Oremus pro invicem – beten wir (weiterhin) füreinander!

Ihr und Euer Pater Albert Seul OP

Lieber Albert!

Am Ende unserer einjährigen brüderlichen Zusammenarbeit bedanke ich mich von Herzen bei dir! Als Mensch, Prediger-Bruder und Kaplan werde nicht nur ich dich vermissen: deine Stimme, dein Lachen, deine Gesten, deinen Blick, die Kino-Welt in deinen Augen, dein Geschichtswissen und deine Storys. Vor allem den Kindern und MessdienerInnen wird ihr P. Albert – mit oder ohne Hut – fehlen.
Lieber Albert! Sankt Sophien war für dich Herzenssache – aus Gottverbundenheit!
Das haben wir hier gespürt! Gott segne dich und deinen Lebensweg.

Dir und Ihnen allen wünsche ich gesegnete Ostern!


P. Thomas Krauth OP

Ghanaische Mission

Wer sich für die Aktivitäten der Ghanaischen Mission interessiert klicke bitte hier

Caritas konkret

Mittagessen + Kaffee + belegte Brötchen
für obdachlose Menschen – alle zwei Wochen
im Thomas-Saal

Wir wollen etwas tun
Im November 1995 beschließt der Pfarrgemeinderat (Leitungs- und Beratungsgremium der Pfarrgemeinde), das Projekt Obdachlosen-Kochen in die Tat umzusetzen.

Christliche Nächstenliebe
Anfangs kommen acht bis zehn Bedürftige zum Mittagessen in den Gemeindesaal, doch nach der Verteilung des Info-Faltblattes Obdachlosen-Mahlzeit in Sankt Sophien und des Aushangs am Schwarzen Brett der Bahnhofsmission im Hamburger Hauptbahnhof, steigerte sich die Zahl der Gäste. Weil im Laufe der Zeit immer mehr bedürftige Menschen zum Mittagessen kamen und die Kapazität der Gemeindeküche bei fünfzig Personen erschöpft ist, wird auf Werbung verzichtet.

Organisation
Zurzeit sorgen fünfzehn Ehrenamtliche aus der Gemeinde für die Beköstigung und die Versorgung mit Bekleidung. Jeweils fünf bis sechs Personen bilden ein Kochteam; davon sind jeweils zwei Personen zuständig für den Speiseplan, die Beschaffung der Zutaten und das Kochen. Der Rest des Teams übernimmt Tischdecken, Kaffeekochen, Broteschmieren, Essen- und Kleidungverteilen. Brot und Kuchen sind Spenden einer Bäckerei aus dem Stadtteil. Zwei Mitglieder aus den Reihen der Kochteams beschaffen im Lager der Hamburger Tafel Zutaten, die sich zur Essenzubereitung eignen. Die Hauptbestandteile der Mahlzeiten sowie der Kaffee werden finanziert durch Spenden der Gemeindemitglieder.

Das bieten wir an
Alle zwei Wochen sonnabends gibt es ein kostenloses Mittagessen, Kaffee, Tee, Kuchen und Gebäck; zum Mitnehmen eingepackte, belegte Brote oder Brötchen. Bei der Zusammenstellung der Mahlzeiten achten wir stets auf ein ausgewogenes Verhältnis von Fleisch, Gemüse und Beilagen und auf die Verwendung frischer Zutaten. Die Ausgabe guter, gebrauchter Kleidung ist inzwischen selbstverständlich.

Hilfe auch für die Seele
Die Obdachlosen und Bedürftigen können in friedlicher Atmospähre essen und miteinander ins Gespräch kommen. Falls gewünscht, leisten Ehrenamtliche, Pfarrer und Pastor praktischen beziehungsweise geistlichen Beistand.

„caritas“ (lat. Wertschätzung) = christliche Nächstenliebe und Wohltätigkeit. Die wertschätzende, helfende Liebe ist seit den Anfängen des Christentums ein christliches Anliegen und Erkennungszeichen und gehört zu den höchstenn Tugenden. Im weiteren Sinne versteht man daher unter Caritas auch die konkrete helfende Tätigkeit, die von den Haltungen der Barmherzigkeit, Geduld und Wohltätigkeit getragen wird. Die Tätigkeitsbereiche sind insbesondere Kranken- und Altenpflege, Hilfe für Familien in Not, das Besuchen von Gefangenen, und Solidarität mit Ausgestoßenen.

Informationen:
Katholische Kirchengemeinde St. Sophien
Projekt Obdachlosenkochen
Weidestraße 53, 22083 Hamburg
Tel./Fax: 040 29 99 22-48 (Pfarrer Th. Krauth OP)
Mail: p.thomaskrauth@sankt-sophien.de
Web: http://www.sanktsophien.de

Brief an den Papst

Im Namen des Charismatischen Gebetskreises dankte Frau Körner und Frau Brüning den Papst Benedikt XVI für die Enzyklika „Deus caritas est“. Die Antwort kam noch innerhalb eines Monats.

Heiliger VaterAntwort vom Pabst

Eine-Welt-Gruppe Sankt Sophien

Wer wir sind und was wir wollen…
Und wie Sie helfen können…


Verkauf:
Jeden 1. Sonntag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr vor der Kirche

Treffen:
Jeden 3. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr in den Jugendräumen von St. Sophien

Kontaktperson:
Bernd Hallwaß-Fedder
Tel.: 040/29 55 29
Fax: 040/3603 102974
E-Mail: berndhallwass-fedder@alice-dsl.de

Ordensmeister der Dominikaner aus Rom in Sankt Sophien

Am Dienstag und Mittwoch, dem 7. und 8. Februar 2006, visitierte der Ordensmeister der Dominikaner, Fr. P. Carlos Alfonso Azpiroz Costa OP, den Hamburger Dominikaner-Konvent. Pater Carlos, der aus Argentinien stammt, wurde gewählt zum Ordensmeister am 14. Juli 2001 in Washington auf dem Generalkapitel des Dominikanerordens. Zu seinen Aufgaben gehört es, alle 622 Dominikaner-Konvente wenigstens ein Mal in seiner 9-jährigen Amtszeit zu visitieren und mit jedem der weltweit etwa 6100 Dominikaner zu sprechen. Begleitet wurde der Ordensmeister von seinem Sozius (Assistenten) für Mitte- und Osteuropa sowie einem Übersetzer.
Am Mittwoch feierte der Ordensmeister mit unserer Gemeinde eine feierliche Abendmesse. Anschließend lud Prior P. Dr. Karl Meyer OP ein zur Begegnung mit dem Ordensmeister in den Thomas-Saal.