Die Mitglieder des Kirchenvorstandes von Sankt Sophien
wurden am 17./18. November 2001 wie folgt gewählt: P. Thomas Krauth OP, Pfarrer (qua Amt seit Februar 2005) P. Laurentius Höhn OP, Pastor (qua Amt) Georg Diedrich Dr. Michael J. Pfuff Stefan Prodöhl Matthias Beran Gregor Holon Dr. Annette Winter Bernhard Wiemker Ilinca Jandl Prof. Dr. Vincenz Timmermann Norbert Haase Edith Koch Piotr Krauze Die nächste Kirchenvorstandswahl ist am Sonntag, dem 5.11.2006
von Sankt Sophien im Thomas-Saal. Eintritt frei. Sachspenden zum Buffet sind willkommen. Bitte melden Sie sich an ab 20 Uhr bei: E. Krauze: 040/20981794 oder M. Beran: 040/89003875
Eingerichtet für die Bühne von Bernhard Wiemker. Gespielt von der Theater-Gruppe Sankt Sophien Regie: Claudia Lehmhagen Veranstaltungsort: Thomas-Saal Vorstellungen: Samstag, der 26.11.2005, Beginn 15:00 Uhr Sonntag, der 27.11.2005, Beginn 16:00 Uhr Freitag, der 02.12.2005, Beginn 19:30 Uhr Samstag, der 03.12.2005, Beginn 14:00 Uhr Samstag, der 03.12.2005, Beginn 17:00 Uhr
Die katholische Kirchengemeinde Sankt Sophien in Hamburg-Barmbek sucht für ihren Kindergarten mit 45 Kindern von 3-6 Jahren zum 1.1.2006 eine/n staatlich anerkannte/n Sozialpädagogische/r Assistent/in mit Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche. In der Einrichtung ist eine Teilzeitstelle (22 Stunden) im Elementarbereich zu besetzen. Wir erwarten – eine engagierte, kommunikative Persönlichkeit, die Freude an der pädagogischen Arbeit mit Kindern und ihren Familien hat – und den, an den christlichen Werten orientierten Erziehungs- und Bildungsauftrag unserer Einrichtung bejaht. Wir bieten – eine Stelle mit tariflicher Bezahlung nach BAT, den Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes und den Leistungen der kirchlichen Zusatzversorgungskasse, Aufnahme in ein qualifiziertes, engagiertes und aufgeschlossenes Team, regelmäßige Fortbildungsangebote. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an: Katholische Kirchengemeinde Sankt Sophien Weidestraße 53 22083 Hamburg
„Abenteuer Mittelalter – Leben im 15. Jahrhundert“ heißt ein neues Living-History-Experiment, das ab 12. Dezember in der ARD und bereits ab 21. November auf Arte ausgestrahlt wird. Für die Retro-Doku lebten zwölf Menschen unter Bedingungen, wie sie im späten Mittelalter geherrscht haben. Als Mönch ist P. Bernhard Venzke OP aus unserem Konvent hier in Hamburg unter den Protagonisten dieser „Living-History“. Sendezeiten: Arte ab 21.-25.11.2005 um 20.15 Uhr (der Mönch ist zu sehen ab der 3.Folge d.h. dem 23.11. und ARD vom 12.-21.12.2005 um 21.45 Uhr, der Mönch ist zu sehen ab dem 19.12. Die Gemeinschaftsproduktion von MDR und Arte wurde auf Schloss Burgk in Thüringen gedreht. Für die authentische Rekonstruktion damaliger Lebensumstände waren eineinhalb Jahre Vorlaufzeit nötig. „Es geht dabei nicht so sehr um Burgfräulein und Ritter, sondern um das Leben des Gesindes, der Mägde und Knechte“, sagt Claudia Schreiner, MDR-Programmchefin Kultur und Wissenschaft. Von den einfachen Menschen und ihrem Alltag sei bislang wenig überliefert. So wird man in „Abenteuer Mittelalter“ einen herrischen Burgvogt, einen Knappen, einen Mönch, einen Küchenmeister sowie Knechte und Mägde bei der harten Arbeit erleben. Das Gesinde schläft auf Strohsäcken, als Toilettenpapier dient Moos, auf Zähneputzen und Handy muss verzichtet werden. Haferbrei, trocken Brot und Wasser stehen auf dem Speiseplan. Das entbehrungsreiche Leben, die Strapazen, die Kälte in den Kammern und die körperlich schwere Arbeit scheinen den Teilnehmern nichts ausgemacht zu haben: „Es war die glücklichste Zeit in meinem Leben“, sagt „Magd“ Bianca Wangemann, die im wahren Leben Schülerin und 18 Jahre alt ist. Alles zum Abenteuer Mittelalter und über den „Mönch“ erfahren Sie unter: http://www.mdr.de/abenteuer-mittelalter (Link nicht mehr erreichbar)
Am 15.12.2005 wurden 1.785,10 € unserem Partnerschaftsprojekt Sankt Martin-Porres-Haus in Liepaja überwiesen. Wir danken allen, die aus unserer Gemeinde durch ihre Arbeit und durch Spenden zu diesem erfreulichen Betrag beigetragen haben. Bitte unterstützen Sie auch weiterhin unser Partnerschaftsprojekt: Stichwort: Sankt Martin-Porres-Haus/Liepaja: Kath. Kirchengemeinde St. Sophien: Weidestraße 53, 22083 Hamburg-Barmbek Konto: 1071247348 Hamburger Sparkasse [HASPA]: BLZ 200 505 50
Arturs konnte das Vertrauen der Kinder und Jugendlichen schon sehr bald gewinnen. Im Eingangsflur des Hauses hängt ein großes Bild mit über 40 Portraitfotos von Mädchen und Jungen, bei denen die Begegnung mit dem Martinshaus zu einer Wende in ihrem Leben beigetragen hat.. Seit kurzem hat P. Peteris die Arbeit von P. Arturs im St. Martinshaus übernommen und führt das von P. Arturs begonnene Projekt weiter. Angefangen hat die Geschichte des Martinshauses vor mehr als sieben Jahren. Damals musste der Initiator des Hauses, Dominikanerpater Arturs, immer wieder erleben, wie junge und ältere Menschen versuchten, Essbares in Mülltonnen zu finden. So boten er und weitere Dominikaner in Liepaja den an den Mülltonnen herumschleichenden Kindern Brot an. Um ihnen aus der Misere zu helfen und ihnen ein Zuhause zu schaffen, entstand das Martinshaus, um dort in der Obhut der katholischen Kirche mit den Armen zu arbeiten. Mit eigenen Kräften wurde das Haus renoviert. Die Kinder können nach der Schule essen, spielen, über ihre Probleme sprechen. Im Sommer werden gemeinsame Ausflüge oder ein Sommercamp organisiert. Sobald weitere Mittel zur Verfügung stehen, werden zusätzliche Räume renoviert.
Aus vielen ehemals Hilfsbedürftigen wurden junge Helfer, die sich aktiv bei Arbeiten im Martinshaus engagierten. Sie machten zum Teil ihre Schulabschlüsse, gingen in eine Berufsausbildung oder fanden durch Vermittlung eine Arbeitsstelle.
Not hat viele Gesichter
Das Martinshaus bietet besonders auch schwangeren jungen Mädchen eine Herberge und hilft ihnen auf vielfältige Weise, damit sie ihr Kind zur Welt bringen können.
Der Dominikaner P. Arturs und seine MitarbeiterInnen wurden schon bald nach der Eröffnung des Martinhauses mit einem weiteren drängenden Problem konfrontiert. Sie mussten erleben, wie junge Frauen, zum Teil fast noch Mädchen, durch ungewollte Schwangerschaften in verzweifelte, hilflose Situationen gerieten. So wurde vor ca. 3 Jahren Raum für Schwangere geschaffen, die sich gegen eine Abtreibung entscheiden. Nach der Entbindung bleiben die Frauen noch für ca. 6 Monate im St. Martinshaus und die Mitarbeitenden versuchen, gemeinsam mit den Frauen nach Perspektiven zu suchen, damit diese langfristig ein selbstständiges Leben mit ihrem Kind führen können. Ein zusätzlicher Raum dient für Secondhand-Bekleidung für Bedürftige. Unabhängig von Konfession oder Kirchenzugehörigkeit kann jeder aus der Umgebung ohne Vorbedingung daraus versorgt werden. Auch dieses Hilfsprogramm im St. Martinshaus wird zukünftig unter der Leitung von P. Peteris weitergeführt und ausgebaut.