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Liebe Gemeinde!
Herzlich grüße ich Sie in diesen Zeiten der Corona-Pandemie
und hoffe Sie und Ihre Lieben sind wohlauf!
Dass wir Christen und nicht nur wir, sondern auch
Synagogen-, und Moscheegemeinden quasi weltweit keine öffentlichen
Gottesdienste mehr feiern dürfen, das gab es noch nie, das durchleben wir in
diesen Wochen schmerzlich zum ersten Mal. Und als Papst Franziskus vor einer
Woche in einer beeindruckenden Feier den Segen urbi et orbi spendete, war der
Petersplatz menschenleer.
In immer mehr Ländern ist jede Art von Versammlung
verboten. Die Menschen sollen möglichst zu Hause bleiben.
Wir alle müssen auf Abstand gehen und können doch telefonisch,
ja multimedial und nicht zuletzt im Gebet verbunden bleiben; besonders mit
denen, die erkrankt sind, die isoliert und wochenlang in ihrer Wohnung bleiben
müssen und nicht zuletzt mit denen, die in Gefängnissen, Altenheimen oder
Krankenhäusern nicht mehr besucht werden dürfen.
Die persönlichen, medizinischen, wirtschaftlichen Belastungen
sind enorm und steigen. Doch Gott sei Dank wächst unter den Menschen auch die
Hilfsbereitschaft sowie die Solidarität und die Zeichen der Ermutigung für die,
die unsere Versorgung sicherstellen und vor allem für die, die in Pflegeheimen
und Krankenhäusern auch aus Mangel an Schutzartikeln ihre eigene Gesundheit
riskieren, um den Menschen menschlich und kompetent beizustehen, wenn es nicht
selten um Leben und Tod geht.
Wenn Sie oder
Angehörige erkranken und seelsorglichen Beistand wünschen, zögern Sie bitte
nicht P. Daniel oder mich zu kontaktieren. Wir wollen für Sie da sein, wenn Sie
uns brauchen! Und für praktische Hilfen – wie z.B. das Einkaufen – haben sich
Gemeindemitglieder gemeldet, die unsere Sekretärin Frau Kiene und wir Ihnen
gern vermitteln. Gott segne Sie! P. Thomas