EK 2023 – Familientag 2

Liebe Kinder,
liebe Eltern,

am Samstag, 26. November 2022 findet ab 14.15 Uhr unser zweiter Familientag statt. Wir beginnen – bei schönem Wetter – auf dem Schulhof. Falls es regnet, treffen wir uns gleich in der Sophien-Kirche.

Bitte bringt Stifte und eine Bibel mit!

Die Lösung der Kirchenrallye vom ersten Familientag findet Ihr hier.

Es grüßt
Pater Daniel und das Katechetenteam

Weltweiter Rosenkranz der Frauen 08.12.22

Orgelkonzert bei Kerzenschein am 25. 11.22

Orgelkonzert bei Kerzenschein

Freitag, 25.November 2022 um 20.00 Uhr

An der Orgel: Frau Young Hee Eom

Werke von César Franck (1822-1890)
Trois Chorals (komponiert 1890)
Choral No. 1 E-Dur (Eugéne Gigout gewidmet)
Choral No.2 H-Moll (Auguste Durand gewidmet)
Choral No. 3ª-Dur (Augusta Holmés gewidmet)

Das Konzert ist kostenlos. Über eine Spende zugunsten des
Förderkreises für Kirchenmusik an Sankt Sophien freuen wir uns.

www.sanktsophien.de

Sankt Sophien Kirche Barmbek

Die Nacht der tausend Lichter – Sankt Martin

Die Kirche ist bis auf den letzten Platz besetzt, hinten stehen schon viele Kinder und Erwachsene. Ein großes Gewusel und Gemurmel inmitten vieler bunter Laternen – es ist wieder Sankt Martin!

Foto von Claudia

Zu den Klängen der Orgel sangen allen voran die Kinder das Sankt-Martins-Lied. Anschaulich stellten die Schulkinder der Sophienschule die Geschichte vom Heiligen Martin dar, wie der römische Soldat zum Anhänger Christi wurde und seinen Mantel mit einem Bettler teilte.

Anschließend brachten die Kinder uns die Bedeutung der Geschichte und was wir vom Heiligen Martin lernen können, als gespieltes Interview näher.

Tausend bunte Lichter erhellten die Elsastraße als die Kinder, von den Trommeln, Flöten und Glockenspielen des Spielmannszugs begleitet, aus der Kirche zogen.

Viele helfende Hände sorgten auf dem Schulhof für Verpflegung. Besonders wichtig dabei – die Laugenbretzeln, die untereinander geteilt wurden.

Wir freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr, wenn es wieder lauthals heißt: „Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind….“

EK 2023 | Elternabend II (Rückblick)

Liebe Eltern,
liebe Erstkommunionkinder,

zum Elternabend II am Dienstag, 8. November 2022, der gleichsam wie die Familientage wichtig für die Erstkommunionvorbereitung ist, erschienen von den 33 möglichen Eltern nur 8 vor Ort, hatten sich 2 entschuldigt und fehlten die Übrigen ohne Angabe von Gründen.
Im Mittelpunkt des Abends stand das Thema „Meine Beziehung zu Gott“. Einige Ergebnisse sehen Sie auf dieser Seite.

Der zweite Familientag findet am Samstag, 26. November 2022, ab 14.15 Uhr in Sankt Sophien statt. Wir beginnen auf dem Schulhof. Bitte bringen Sie für diesen Familientag – wenn möglich – eine Bibel mit.

An dieser Stelle möchte ich auf die Aktion „Sternsinger“ hinweisen. Hier suchen wir dringend Eltern und natürlich auch Kinder, die bereit sind, den Segen in die Wohnungen und Häuser zu tragen bzw. die Kindergruppen am Sonntag, 8. Januar 2023 zu begleiten. Wenn Ihr Kind mitmachen will oder – noch besser – ältere Geschwisterkinder diese Aktion aus den letzten Jahren bereits kennen, melden Sie sich bitte bei mir. Weitere Informationen finden Sie in Kürze auf www.sanktsophien.de

Zum Elternabend habe ich außerdem das folgende Anliegen einer Mutter vorgetragen: Besteht die Möglichkeit im Kreis der Elternschaft während des Familientages die Betreuung von Geschwisterkindern (jünger oder älter als das Kommunionkind) sicherzustellen? Wenn Sie diesbezüglich Fragen oder Anregungen haben oder Sie selbst diesen Dienst übernehmen würden, zögern Sie bitte nicht mir eine E-Mail zu senden.

In Vorfreude auf den nächsten Familientag
Ihr Pater Daniel und das Katechetenteam

P.S. Sollten Sie zum nächsten Familientag Ende November 2022 verhindert sein, freue ich mich über eine kurze Rückmeldung von Ihnen.

Hierarchie der Armut – von unten nach ganz unten

Wir knien vor dem Allerheiligsten und bitten Gott darum, dass er uns die Personen zuführe, die von uns berührt werden sollen. Wir bitten um die Fürsprache der Mutter Gottes für unsere Anliegen.

Dann stiefeln wir los zum Drop Inn, einem Konsumraum am Hauptbahnhof wo offen Drogen konsumiert werden dürfen.

Es ist bereits dunkel und die ungemütliche Kälte kriecht in die Kleidung. Besonders heute, am Anfang des Monats, herrscht reges Treiben auf der grünen Wiese vor dem Gebäude. Überall flackern Feuerzeuge auf, um die Drogen zu konsumieren. Wir stellen uns an den Rand der Wiese (und irgendwie auch an den Rand der Gesellschaft) auf einen gepflasterten Platz. Ein Platz voller Ab-fälle. von Müll, Drogen, geplatzten Träumen und traurigen Seelen. Abgefallen von der Gesellschaft – wie Steine aus einer Mauer- liegen die Menschen vor uns.

Der Geruch von Urin kommt mir heute stärker vor als sonst und ich versuche ihn krampfhaft zu ignorieren, was mir aber nicht wirklich gelingt. Ich trete einen Schritt zur Seite und muss aufpassen nicht in Exkremente zu treten. Keine Ahnung warum mir der mittlerweile „vertraute“ Platz gerade heute so viel abverlangt.

Symbolbild Canva

Wir holen unsere Rosenkränze aus den Jacken und bringen Gott noch einmal unsere Anliegen vor.

Großer Gott, Jesus Christus, bitte hilf diesen armen Menschen. Schenke Ihnen Heil, Mut und Zuversicht. Hilf Ihnen mit Deiner Hilfe aus diesem Elend herauszukommen.

Ewiger Vater ich opfere Dir auf, den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus. Zur Sühne für unsere Sünden und für die Sünden der ganzen Welt.

Ein Schrei gellt über den Platz. Die Suchtkranken sind gierig und schreien sich an. Am Anfang des Monats landen die Transferzahlungen in großen Teilen in gestrecktes Crack. Ein Tauschhandel mit dem Teufel. Aufgekochtes Kokain, dass zwar nicht körperlich, jedoch massiv psychisch abhängig macht. Kleine weiß rosa Kügelchen die in Pfeifen geraucht werden. Ein kurzer Rausch von 3 Minuten der alle Endorphine im Körper auf einmal mobilisiert. Umso schlimmer ist der Absturz, wenn der Rausch nachlässt. Um die daraus folgenden tiefen Depressionen zu vermeiden, die alle Süchtigen fürchten, kriechen sie auf den Boden herum und hoffen noch Krümel von dem weiß rosa Teufelszeug zu finden.

Durch sein schmerzhaftes Leiden, habe Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.

Die Dunkelheit ist unser Gegner. Wir werden in der physischen Welt nicht wahrgenommen. Die Rosenkränze in unseren Händen unscheinbar -und dennoch ein großes Werkzeug für die unsichtbare Welt! Züge rattern laut an uns vorbei und unser Beten wird übertönt. Gott scheint der einzige Zuhörer zu sein.

Durch sein schmerzhaftes Leiden, habe Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.

Im Frühjahr und den Sommermonaten ist die Sichtbarkeit auf unsere Seite. Wir werden wahrgenommen und kommen mit den Süchtigen Menschen ins Gespräch, verteilen wundertätige Medaillen, beten und Segnen die Leute.

Durch sein schmerzhaftes Leiden, habe Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.

Die Dunkelheit schlägt auch auf mein Gemüt. Während die Perlen des Rosenkranzes durch meine Finger gleiten, lasse ich den Blick über die Wiese schweifen in der Hoffnung ein „vertrautes“ Gesicht zu erkennen. Doch die Dunkelheit ist erbarmungslos und meine Augen erkennen nur Kapuzenpullis die tief in die Gesichter gezogen sind. Suchtranke Menschen hocken in Grüppchen auf dem Rasen und reichen sich die Utensilien.

Heiliger Gott, heiliger Starker Gott, heiliger Unsterblicher Gott. Habe Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.

Heute spüre ich diese Rastlosigkeit und Hektik besonders. Der Uringeruch weht weiterhin erbarmungslos in unsere Richtung. Hinter uns gehen zwei ausgehungerte Gestalten für die wir jedoch unsichtbar sind. Ihnen ist klar, dass wir keine Dealer sind, die Drogen verticken. Und doch dealen, ja kämpfen wir um ihre Seelen.

O Blut und Wasser aus dem Herzen Jesu als Quelle der Barmherzigkeit für uns entströmt. Jesus ich vertraue auf dich.

Wir stecken unsere Rosenkränze wieder in unsere Jacken, bitten die Heiligen um Fürsprache und gehen wieder in die sichtbare, durch Straßenlaternen, beleuchtete Welt. Nächste Woche werden wir wieder kommen und den Barmherzigkeitsrosenkranz beten.

Firmung

Hier üben die Firmlinge den Ablauf der Firmung

Am letzten Sonntag, am 30. Oktober 2022 wurden 25 Jugendliche und Erwachsene durch unserem Weihbischof Eberlein gefirmt.

Sankt Martinsfest am 11.11.22 ab 17 Uhr

Natürlich findet wieder das Sankt Martinsfest bei uns statt. Alle sind herzlich eingeladen.

PLANSCHBECKEN BIEDERMANNPLATZ

Seid 2014 kümmern sich Mitglieder unserer Gemeinde um das Planschbecken Biedermannplatz. Leider ist das Fortbestehen dieser Attraktion für Kinder in der Form gefährdet. Falls Sie mit Hilfe der Petition helfen möchten, hier geht es zu näheren Information


Unser Artikel von 2018:

Planschbecken am Biedermannplatz wieder in Betrieb 
Seit sechs Jahren schon engagieren sich Mitglieder der  Sankt Sophien Gemeinde ehrenamtlich als sogenannte „Planschbeckenpaten“. Diese Patenschaft wurde erforderlich, da das Bezirksamt nicht genügend Mitarbeiter für das Betreiben des Planschbeckens zur Verfügung stellen kann.
Aufgrund einer neuen Chemikalienabgabenverordnung, welche im letzten Jahr in Kraft trat, konnte das Planschbecken seit Juli 2017 nicht mehr betrieben werden. Nach vielen Gesprächen mit dem Bezirksamt Nord – Abteilung Stadtgrün-  ist es jetzt endlich gelungen, dass die ehrenamtlichen Paten der Sankt Sophien Gemeinde eine Einweisung zur Chlorbehandlung erhalten haben, welche der neuen Chemikalienabgabenverordnung gerecht wird.  Diese Einweisung fand glücklicherweise noch vor Pfingsten 2018 statt, sodass die Kinder der Umgebung des Planschbeckens bereits zu Pfingsten das tolle warme Wetter  mit Planschen im Becken genießen können.
Es freuen sich die „Paten“ Georg Ruhmann, Thomas Ziegler und Manfred Wachter, die gerne weiterhin das Planschbecken ehrenamtlich betreuen. (MW)

Protokoll PR-Gruppen-Treffen vom 02.11.2022

Zeit: 19:30 – 20:30 Uhr
Ort: Prassek-Raum
Anwesend: Matthias Beran, Barbara Stanetzek, Susanne Jahn
Entschuldigt: Sabine Ludwig, Manuela Dethloff

  1. Ecclesias-Kommunikationsplattform:  Die Plattform ist fertig. Die Emailadressen sind fertig. Matthias hat angefragt, wer mit in dem Verteiler sein möchte. Es gibt    9 Mitglieder + Ulrike Kiene. Die Gruppen- Adresse soll lauten: pr.sophien@sankt-ansgar.de  Jeder bekommt seine eigene Adresse.

2. Ecclesias-Schulung: Matthias hat demnächst eine Schulung und schult wiederum die PR-GruppeSabines Wunsch bzgl.  Protokolle der Treffen/Sitzungen und der Einladungen zu den öffentlichen Sitzungen besteht weiterhin. Wir erwarten weiterhin, dass dies mit der Zeit umgesetzt wird.
3. Die Idee gemeinschaftsstiftender Aktionen für die Gemeinde wie das Verteilen von
       – einzelnen Blumen (Pater Thomas hat vor einigen Jahren Osterglocken verteilt)
       – Spruchkärtchen mit zum Evangelium passenden Spruch / Psalm
       – Keksen oder anderem Kleingebäck für den Weg nach Hause u. ä.                                         
sowie ein ständiges  Begrüßungskomitee  vor den Messen wird in der Gemeindekonferenz vorgetragen.
4. Plakate sollten möglichst einheitlich und wiedererkennbar gestaltet werden, weil das identitätsstiftend ist, emotional anspricht und dadurch für mehr Zulauf sorgt (Corporate Identity). Siehe Einladungsplakat zur Gemeindekonferenz. Eigentlich müsste es eine Vorlage vom Bistum geben. Frau Neumann wäre zuständig. Matthias spricht sie an. Eine mögliche Vorlage kann für alle zugänglich auf der Ecclesia-Plattform abgelegt werden.

Nächste Sitzung: 16. November 2022  – Protokoll Barbara

Wenn Sie Fragen zu unserer Arbeit oder Interesse an einer Mitarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit haben, wenden Sie sich gerne an pr(at)sanktsophien.de