Neuer Kurs "Mystik-Spirit" beginnt

Herzlich eingeladen sind Sie
am Mittwoch, dem 14.1. um 19 Uhr, auf die Thomas-Saal-Empore: zum Projekt Mystik-Spirit.
Wir besprechen im Zwei-Wochen-Rhythmus Texte von Meister Eckhart und bereiten die V. Mystische Nacht mit Meister Eckhart in Sankt Sophien am 19.9. 2009 vor.
Interessierte melden sich bitte an bei P. Thomas: thomas.krauth[at]dominikaner-hamburg.de

Sternsinger 2009

Am Sonntag,den 11.1. besuchten 8 Gruppen 64 Adressen überwiegend im Gemeindegebiet.

Zuvor wurde die Polizeiwache, Schule Kindergarten, Tagesheim sowie die Seniorenheime, Altenhof der Evang.-reformierten Kirche, Winterhuder Weg und Vitanas Pflegen und Wohnen, Heinrich-Hertz-Straße besucht.

Die Sternsingersammlung erbrachte den sehr schönen Betrag von ca. 3777,- €. Super!

Ruth Prodöhl

PUNKT 12

PUNKT 12 heißt die neue Veranstaltungsreihe in St.-Sophien. Jeden letzten Sonntag im Monat gibt es einen halbstündigen Vortrag zu unterschiedlichen Themen im Thomassaal.

Als erster Redner stellte Bruder Stefan M. Huppertz OFMCap den Kapuzinerorden vor, unter dem Motto: “Ordensleben ist gemeinschaftlich organisierte Gottsuche“.

Wir hörten vom Leben und Wirken des heiligen Franz von Assisi und der Gründung seines Ordens. Von darauffolgenden Zeiten des Umbruchs, von Konflikten und der Suche nach neuer Spiritualität und Frömmigkeit, in der verschiedene Bewegungen neue Wege gehen. Von dem Jahr 1528, in dem sich der Kapuzinerorden gründete, um zum ursprünglichen franziskanischen Ideal zurückzufinden:
Stille und Gebet, Armut und Reform, Predigt und Pflege – das Evangelium leben.
Die Zeit verging wie im Flug.

Vielen Dank, Bruder Stefan!

Am 22.2.2009, PUNKT 12, berichtet Herr B. Kirch über das Kloster Beuron.

Sabine Ludwig

Konzerte im Januar und Februar 2009

Freitag, 30. Januar 2009 21.00 Uhr
Orgelmusik bei Kerzenschein
Es spielt Moritz Schott, Hamburg
Der Eintritt ist frei.

Freitag, 27. Februar 2009 19.00 Uhr
Orgelkonzert
Baek, Jae-Yi spielt Werke von Bach, Alain und Liszt
der Eintritt ist frei.

Fotos 2008

Neujahrsempfang

Orgeljubiläum

Montagssportgruppe

Erstkommunion

Brucknerkonzert

Unser Kolpingraum muss renoviert werden

Fahrradtour auf dem Mönchsweg

Tanz in den Mai

Fahrradtour an der Ostsee

Katholikentag

Fronleichnam

Pater Karl feiert 50. Priesterjubiläum

Zeltlager

Kanufahrt

Kolpingraum wird eingeweiht

Schleidenparkfest

Pfarrversammlung

Mahlzeit für Bedürftige

Adventskranz

Weihnachtsmarkt

Liebe BesucherInnen unserer Sankt Sophien-Homepage

Der Weihnachts- und Neujahrsgruß von Sankt Sophien für Sie!

Vieles im Leben versickert allzu leicht im Sand der sogenannten Selbstverständlichkeit, um so wichtiger ist es, sich die Zeit zu nehmen zurückzublicken, nachzudenken, Wichtiges und scheinbar Unwichtiges sich bewusst zu machen und dankbar sich zu erinnern.

Herr Matthias Beran erinnert sich in diesen Tagen an folgendes, was schon 15 Jahre zurückliegt, aber immer noch in bleibender schöner Erinnerung blieb, nicht nur bei ihm, sondern sicherlich auch bei allen, die damals beherzt die Initiative dafür ergriffen und dabei waren und Begegnungen mit einer anderen Gemeinde und einer anderen Landschaft möglich machten:

Wir wollten unseren Kindern der Sankt Sophiengemeinde endlich mal zeigen, was richtiger Schnee ist. So fuhren wir für eine Woche, gleich nach Weihnachten, mit den Schlitten und ca. 50 Kindern nach Ilmenau in den Thüringer Wald und wurden herzlich von der Gemeinde St. Josef aufgenommen. Viele der Kinder rodelten zum ersten mal mit dem Schlitten einen Berg hinunter und der viele Schnee vermittelte uns eine weihnachtliche Stimmung.“

Sie sehen hier die verschneite Kirche Sankt Josef von Ilmenau

So danken wir Gott für alles, was unser Leben bereichert. Und an Weihnachten danken wir vor allem Gott für seine Liebe, die in seinem Sohn, dem kleinen Kind von Bethlehem, Mensch geworden ist.

Wir danken Gott dafür, dass er in seinem Sohn unsere Menschennatur vergöttlicht hat.

Wir danken gegen Ende des Jahres 2008 an der Schwelle zum neuen Jahr allen, die sich von der Liebe Gottes leiten ließen und dadurch die Welt gottgefälliger und menschenfreundlicher gemacht haben.

Und wir danken all unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren engagierten Dienst, allen, auf die wir uns verlassen können, die mit anpacken, wenn es nötig ist und nicht zuletzt unseren Wohltätern, ohne die vieles nicht möglich wäre.

Gnadenreiche Weihnacht und ein gesegnetes Neues Jahr wünscht Ihnen

im Namen aller Seelsorger und Aktiven der Sankt Sophien-Gemeinde

P. Thomas Krauth OP

Wintermärchen der Theatergruppe Sankt Sophien

Am Samstag, den 22. November 2008 ist Premiere!

Die Theatergruppe hat ein neues Stück eingeübt: „Das Feuerzeug oder: Der Schuster und die Hexenhunde“, ein Märchenspiel von Bernhard Wiemker nach Hans Christian Andersen.

Die Termine:

22. November 15.00 Uhr
23. November 16.00 Uhr
28. November 19.30 Uhr
29. November 15.00 Uhr
30. November 16.00 Uhr

Kinder zahlen 2,50 EUR Eintritt, Erwachsene 4,- EUR.
Herzlich willkommen im Thomassaal der Sankt Sophien-Gemeinde!

Portrait: Katrin Müller

Katrin Müller

Katrin Müller verlässt uns schon nach ganz kurzer Zeit – und bleibt doch dabei!

Nur wenige Monate gehörte sie wirklich so ganz zu Sankt Sophien – schon im September startete sie mit einfachem Hinflugticket gen Malta. Kurz vorher hat sie neben dem Job und einem sehr intensiven ehrenamtlichen Einsatz für St. Sophien noch ihr Abitur gemacht. Dafür fuhr sie jedes Mal nach Mecklenburg-Vorpommern, wo sie ursprünglich auch daheim war.

Sankt Sophien – ein kurzer Zwischenstopp zwischen mehreren Auslandsaufenthalten – Australien, Frankreich, zuletzt ein Jahr lang auf Malta, wo sie die ersten Praxiserfahrungen in ihrem Beruf machte. „Und was treibt Dich jetzt nach Malta?“ will ich wissen. „Die Liebe.“ sagt die gelernte Mediengestalterin.

Im März 2007 fand Katrin Müller in Hamburg einen Ganztagsjob im Mediengeschäft, Sankt Sophien entdeckte sie erst viel später – durch den Tag des Denkmals. „Ich besuchte damals das Kloster Sankt Johannis neben Sankt Sophien – für mich ein völlig neuer Eindruck – Großstadt und Kloster. Ungewöhnlich und faszinierend zugleich. Besonders die offene Ausstrahlung im St. Johannis-Kloster Hamburg nahm mich gefangen. Ab Januar 2008 ging ich dann zuerst sporadisch, später immer häufiger in die Gottesdienste der Dominikanerkirche Sankt Sophien.“ erzählt sie.

Katrin Müller gehört zu den vielen, die in der Kinder- und Jugendzeit nicht mit Kirche in Berührung kamen. „Wie hast Du zur Kirche gefunden?“ „Über meine Reisen, vor allem aber über die Erfahrungen, die ich in Malta in Bezug auf Kirche und Leben in einer Gemeinde machte“. Sie lernte auf diesem Wege auch gemeinnützige Arbeit schätzen: „Diese Art von Arbeit steht in starkem Kontrast zu meiner beruflichen Tätigkeit, die sehr der Vergänglichkeit unterworfen ist“.

„Hier in Hamburg habe ich erfahren, wie sich selbst in der Großstadt ein riesiger anonymer Raum verkleinert, die Anonymität durch das gemeinschaftliche Miteinander in einer Pfarrei wie Sankt Sophien durchbrochen wird. Eine Kirchengemeinde kann Gemeinschaft stiften, die einem auch in einer Großstadt Geborgenheit vermittelt“.

„ Was bedeutet Gott für Dich?“ „Mir war schon früh klar: Das letzte Wort hat Gott.“ antwortet Katrin Müller. „Gott an sich war für mich keine Frage. Die Frage, die sich mir eher stellte, war, ob ich das letzte Wort Gottes erkenne. Bisher galt für mich eher: Glaube an Gott: Ja; Religion: Nein. Das hat sich jetzt, seit ich mich näher mit religiösen Fragen auseinandersetze, geändert“. Seither zieht es Katrin Müller immer öfter in die Stille kirchlicher Räume, in der sie nach einem hektischen Alltag zur Ruhe zurückfindet. „Ich gehe mit vielen Situationen heute gelassener um, seit ich die Stille und das Gebet entdeckt habe“, stellt sie schlicht fest. Das ‚In die Kirche gehen müssen‘ hat für mich heute nichts mehr von Zwang, den man von außen auf mich ausübt. Es ist eine innere Notwendigkeit, sozusagen ein freiwilliges ‚müssen‘. Dasselbe gilt für andere Bereiche im kirchlichen Raum wie zum Beispiel zur Beichte gehen müssen“.

Katrin Müller hat sich in der kurzen Zeit ihres Hierseins unauffällig und dennoch unvergesslich in das Gemeindebild eingeprägt, ohne dass den meisten das aufgefallen wäre: Neben Beruf und Abiturvorbereitung hat sie sich im Öffentlichkeitsbereich der Pfarrei St. Sophien engagiert. Nicht nur an den 14-tägigen Treffen der Public-Relation Gruppe hat sie sich beteiligt, sondern auch in ihrer knapp bemessenen Freizeit das St. Sophien-Logo erfolgreich in die Endphase gebracht. Außerdem stand sie dem Team für die Öffentlichkeitsarbeit mit vielen professionellen Insidertricks zur Seite.

„Sankt Sophien eine Episode am Rande?“ Eine Freundin sagte ihr einst, „wir sehen uns im nächsten Kapitel!“ So ist es Abschied und Anfang zugleich. Und obwohl ganz offen für das Neue, das sie erwartet, weiß Katrin Müller bereits jetzt: „Die Katholische Kirche ist weltumspannend. Entfernungen werden überwindbar und vieles begleitet mich über einzelne Lebensphasen hinaus. Mit den Sankt Sophianern bleibe ich über E-Mail verbunden und arbeite auch in der Public-Relation Gruppe aus der Entfernung weiter mit“. Danke Katrin und guten Flug!

Anja Andersen

Portrait: Bruder Stefan Maria Huppertz

Bruder Stefan Maria Huppertz

Ich bin Bruder Stefan Maria Huppertz, Kapuziner, und freue mich auf meine Zeit als Diakon bei und mit Ihnen in Hamburg! Damit Sie schon eine Ahnung bekommen, wer in der braunen Kutte steckt, die das Weiß der Brüder Dominikaner bis Mitte April etwas „ergänzen“ wird, möchte ich mich Ihnen schon auf diesem Weg kurz vorstellen.

Im August 1977 wurde ich in Oberhausen/Rheinland geboren, besuchte dort die Schule und absolvierte nach dem Abitur meinen Zivildienst, bevor ich das Theologiestudium als Priesteramtskandidat des Bistums Essen an der Ruhr-Universität in Bochum aufnahm. Kurz vor dem Abschluss des Grundstudiums stand mein Entschluss fest: Priester ja – aber in Gemeinschaft!

So wechselte ich nach dem Vordiplom und relativ kurzer Suche nach der richtigen Ordensgemeinschaft vom Bochumer Priesterseminar in das Postulat der Kapuziner nach Werne an der Lippe, worauf sich das Noviziat in Salzburg und die Jahre des Juniorats und Hauptstudiums in Münster anschlossen.

Nach dem Diplom in katholischer Theologie lebte und arbeitete ich für ein halbes Jahr an den Ursprungsorten der franziskanischen Bewegung in Assisi, wo ich viele Gruppen durch diesen italienischen Wallfahrtsort begleitete und für Gespräche und Führungen zur Verfügung stand.

Nach meiner Rückkehr nach Deutschland arbeitete ich drei Monate in einem Heim für obdachlose Männer im Münsteraner Bahnhofsviertel, wo mich eine interessante Mischung aus Pflege, Betreuung und Seelsorge erwartete. Jetzt bin ich gespannt, was mich in Sankt Sophien erwarten wird!

In einer Handreichung für den Dienst des Diakons heißt es: „Zunächst soll der Diakon ein Mann des Gebetes sein, der sich um den Geist der Innerlichkeit bemüht und die Anliegen der Gemeinde vor Gott trägt. Er soll den Gläubigen das Wort Gottes verkünden, sich um eine würdige Feier der Liturgie mühen, eine besondere Aufmerksamkeit für die Armen und Kranken haben und die Gläubigen auf den Empfang der Sakramente vorbereiten.“ Dazu bin ich gerne bereit und will mich auch entsprechend in Ihrer Gemeinde engagieren!

Viele weitere Aufgabenfelder und Möglichkeiten werden sich sicherlich noch ergeben. Bitte fordern und fördern Sie mich! Am 16. November wird mein Dienst in Ihrer Gemeinde beginnen. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen und auf die gemeinsame Wegstrecke auf Ihrem und meinem Lebens- und Glaubensweg.
Herzliche Grüße – noch aus Münster!

Ihr
Br. Stefan Maria Huppertz OFMCap.

Gastchor zur Abendmesse

Am Sonntag, den 16. November 2008 zur Abendmesse um 18.00 Uhr sang das Vokalensemble Altona.

Im Evangelium hörten wir an diesem Tag die Geschichte von den drei Dienern eines Herrn, denen dieser Talente anvertraute, einem jeden nach seinen Fähigkeiten. Zwei der Diener verdoppelten das, was sie bekommen hatten; der letzte aber fing mit seiner Gabe gar nichts an. In seiner Predigt führte Pater Karl seine Zuhörer zur Frage hin: Was fangen wir mit den uns gegebenen Talenten an? Es müsse nicht immer gleich der ganz große Wurf sein; auch wenn man im Kleinen das investiert, was man von Gottes Wesen und Liebe und an persönlichem Vermögen mitbekommen hat, geht eine gewinnbringende Saat auf.

Dem Vokalensemble Altona sind wunderschöne Talente gegeben, und was sie an diesem Abend davon preisgegeben haben, war bezaubernd, rührte tief und vermehrte sich so, dass man ihnen von Herzen danken möchte.

Insgesamt fünf Stücke waren zu hören: vier Chorsätze sowie eine Arie, die der 1. Sopran sang, begleitet von zwei Instrumentalisten.

J. S. Bach: Psalite Deo nostro
G. Ph. Telemann: Kyrie aus der Missa (brevis)
C. Monteverdi: Christe, adoramus te
G. Sherwood: Ave Maria
J. Dowland: If that a sinner sighs (Arie)

Die Ausführenden vom Vokalensemble Altona waren u.a.:

Heike Fischer, Sopran
Dana Reimer, Violoncello
Werner Faust, Laute

Christiane Christiansen