Sternsinger 2008

50 Jahre Aktion Dreikönigssingen

Rund um den 6. Januar findet im kommenden Jahr die 50. Aktion Dreikönigssingen statt.

Das Motto lautet „Sternsinger für die eine Welt“ und ist Programm. Es verbindet den Rückblick auf das Erreichte mit dem Blick in die Zukunft, auf das, was für die Kinder unserer Welt vielfach noch zu tun ist.

Mit dem Motto der Aktion 2008 ist kein Beispielland verknüpft. Es rückt die acht Millenniumsziele der Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen, deren Umsetzung bis 2015 erreicht sein soll, in den Mittelpunkt des Bewusstseins. Genau zur Halbzeit also machen die Kinder als Botschafter dieser Mission auf die anstehende Agenda aufmerksam.

Für die Jubiläumsaktion sind die Sternsinger eingeladen, einen besonderen Jubiläumsstern zu basteln. Dieser liegt als Vorlage den Materialien bei, kann aber auch in einer Größe von 2 Metern Durchmesser beim Kindermissionswerk bestellt werden. Er besteht aus 8 Jubiläumszacken die quer über die ganze Welt kreiert wurden und sich an den Millenniumszielen orientieren.

Mit im Materialteil findet sich auch ein Lied von unserem Erzbischof Dr. Werner Thissen, welches er sich für unsere bistumsweite Dankeschönaktion dieses Jahr hat einfallen lassen. Siegfried Fietz aus Greifenstein hat das Ostinato um vier Strophen erweitert.

Der 12. Januar 2008, im Erzbistum Hamburg schon lange traditioneller Dankeschöntag, wird in diesem Jahr als bundesweiter Dankeschöntag begangen. Auch wir werden wieder eine große Aktion starten. Aufgrund der Renovierungsarbeiten im Mariendom findet das Sternsingerevent in der Sankt Sophien-Kirche in Barmbek mit der angrenzenden Sophienschule und dem Gemeindezentrum statt. Informationen und Anmeldung folgen.

(www.erzbistum-hamburg.de)

Herzliche Einladung zur Silvesterparty 2007/2008

Für die Silvesterparty werden noch Helfer gesucht!

Segnung des neuen Kirchenbusses am 11.12.07

Schon seit vielen  Jahren werden ältere Gemeindemitglieder jeden Sonntag und an Feiertagen zur  Kirche gefahren.
Die Fahrer sind: Manfred Wachter, Ingrid Kutschker – die auch die  Organisation übernommen hat, Peter Krauze, Georg Dietrich – der jetzt nicht  mehr fährt, aber jahrelang gefahren ist, Matthias Beran und Thomas Winter,  der uns ab nächsten Jahr unterstützt.
Bis vor kurzen sind auch Frau Bozena Wallkusch und Gregor Holon gefahren.
Zur Zeit werden 5 bis 6 Personen jeden Sonntag und  an den Feiertagen zur Kirche gefahren. Wer abgeholt werden möchte, kann sich  jederzeit an das Büro (Frau Remus, 040/29 99 22-34) oder Frau Kutschker wenden.
Sehen Sie hier die Fotos von der Segnung, die Matthias Beran gemacht hat:

Erster Weihnachtsmart in Sankt Sophien

Am 02. Dezember 2007 fand in Sankt Sophien der erste Weihnachtsmarkt statt. Der Beginn war um 10.00 Uhr in der Sport- und Pausenhalle der Katholischen Sophienschule.

In adventlicher Atmosphaere wurden weihnachtliche Bastelarbeiten, Kaffee und Kuchen und kulinarische Genuesse angeboten.

Nach dem gemuetlichen Shoppen hatte man die Moeglichkeit eine Theatervorstellung zu besuchen. Denn ab 16.00 Uhr wurde das Weihnachtsmärchen „Des Kaisers neue Kleider“ im Thomassaal der Gemeinde aufgeführt.

Hier Fotos vom Weihnachtsmarkt

Hier Fotos von der Theatervorführung

Theaterwinter 2007

Sankt Sophien-Fest 2007

Sie sind herzlich eingeladen
zum
Sankt Sophien-Fest
am Sonntag, dem 30.9.2007.

Wir beginnen mit der feierlichen Festmesse ab

10.30 Uhr in Sankt Sophien und

ziehen später in den Schleidenpark.

Der Ghanaische Chor und der Chor von Couples for Christ

werden das Fest musikalisch beleben. Für Speis und Trank ist gesorgt.

Das Kindergarten-Team bietet für die Kinder Spiele an.

Wir danken dem Eventausschuss für die Organisation und Durchführung des Festes

Glaubenskurs 2007-2008

Neuer Glaubenskurs zum Buch von Papst Benedikt XVI.:
Jesus von Nazareth (2007)


mit P. Dr. Lambert Schmitz OP


– in der Regel alle 14 Tage mittwochs um 19.30 Uhr
auf der Thomas-Saal-Empore –

Seine 10 Kapitel umfassen das Leben Jesu von der Taufe bis zur Verklärung.

Wir lesen einzelne Kapitel:

1) Die Taufe Jesu 3. Oktober

2) Die Versuchung Jesu 17. Oktober

3) Das Evangelium vom Reich Gottes 31.Oktober

4) Die Bergpredigt 14. November

5) Das Gebet des Herrn 28. November

6) Die Jünger 12. Dezember

7) Die Botschaft der Gleichnisse 19. Dezember

8) Die großen johanneischen Bilder 2. Januar

9) Petrusbekenntnis und Verklärung 16. Januar

10) Die Selbstaussagen Jesu 30. Januar

„Zu diesem Buch bin ich lange immer innerlich unterwegs gewesen“ S.10

„Das ist auch der Konstruktionspunkt dieses meines Buches: Es sieht Jesus von seiner Gemeinschaft mit dem Vater her… ohne die man nichts verstehen kann und von der her uns heute gegenwärtig wird „ S.12.

P. Dr. Lambert Schmitz OP

III. Mystische Nacht mit Meister Eckhart 2007

Das Team der Mystischen Nacht 2007

Programm der Mystischen Nacht mit Meister Eckhart 2007
Film
Fotogalerie
Zu den Fotos auf der ersten Sankt Sophien-Homepage
Bericht über die Nacht

Fotos der NdK 2007

Die Aktiven in der Nacht der Kirchen 2007

Dank vieler Aktiver erlebten
958 Besucher eine gelungene
III. Mystische Nacht mit Meister Eckhart in Sankt Sophien

Wir danken dem Sponsor: Studio Hamburg – Die Pfefferkörner

und den Fotographen Matthias Beran und Stephan Marquardt

Mit Meister Eckhart den Himmel geerdet

Die Nacht der Kirchen in Hamburg: III. Mystische Nacht mit Meister Eckhart in Barmbek

„Den Himmel erden“ war das Motto der diesjährigen Nacht der Kirchen in Hamburg. Die Gemeinde Sankt Sophien in Barmbek-Süd setzte am 15. September ihre noch junge Tradition der Mystischen Nacht mit Texten des Dominikaners Meister Eckhart fort. Knapp tausend Besucher wurden von dem besonderen Programm angezogen.

„Den Himmel erden“, ist für uns Christen Programm, so P. Thomas Krauth OP, Prior und Pfarrer. Diese drei Worte wurden in den Hamburger Kirchen auf vielerlei Weise neu interpretiert; in Sankt Sophien wurden sie buchstäblich ausgelegt mittels Spiegeln, die den Mittelgang der Kirche bedeckten. Durch die Reflektion des warm erleuchteten Gewölbes entstand der Eindruck überraschender Tiefe. Manch einem ist beim Blick nach unten leicht schwindelig geworden.

Dieser brillant bodenlose Widerschein fand seinen Abschluss im rundum verspiegelten Altar. Der erinnerte als Kubus sehr an den Cube des Künstlers Gregor Schneider, welcher im Frühjahr 2007 zwischen der alten und der neuen Kunsthalle installiert war. Zwar erschien der Spiegel-Altar dunkler als seine Umgebung, doch war er im Gegensatz zum Cube keinesfalls schwarz verhüllt und bot Spiegelbilder von allem, was um ihn war. Sobald sich aber einer dem Herrn zuwendet, wird die Hülle entfernt, so Meister Eckhart. Was sehen wir? Schauen wir und sind noch blind?

Wir alle spiegeln mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden so in sein eigenes Bild verwandelt(Meister Eckhart).

Der Abend begann mit einem Vortrag von Prof. Dr. Udo Kern zum Bildverständnis Meister Eckharts. Die Zuhörer erfuhren von Eckharts verstörendem Begriff vom Spiegel als Bild ohne Bild. Was kann damit gemeint sein? Eine hohe Abstrahierung allemal, die vielleicht ihre Entsprechung in Eckharts Aufforderung hat: Entäußere dich deiner selbst und aller Dinge und all dessen, was du an dir selbst bist und nimm dich nach dem, was du in Gott bist. Der Mystiker findet Gott im Ursprung des eigenen Selbst. Der Mensch als Ebenbild Gottes spiegelt den, von dem er kommt, im schwindelnden Grund seiner Seele.

Die ghanaische Gemeinde St. Sophiens zeigte mit ihrem Gospel-Chor die afrikanische Art, sich von der unmittelbaren Nähe Gottes bewegen zu lassen. Warum tanzt Ihr, wenn Ihr singt werden sie oft gefragt. Es ist sichtbar die Freude, die von innen aufsteigt und die Dankbarkeit, die sich zeigen möchte, wie Meister Eckhart sagt: Wer sich dem Herrn zuwendet, dessen Hülle wird entfernt; der deckt auf, was ihn bewegt.

Den Himmel erden – so wie durch die Spiegelinstallation und den Gesang der Afrikaner ließ sich das auch durch den Weihrauchritus während der feierlich gesungenen Vesper, der Eucharistischen Anbetung und der Komplet körperlich-sinnlich erfahren. Als Säule stieg der Rauch vor dem Altar in die Höhe hinauf und erfüllte die Kirche ganz mit seinem Duft.

Vater unser im Himmel
Geheiligt werde Dein Name
Dein Reich komme
Wie im Himmel, so auf Erden.

Der Himmel ist kein jenseitiger Aufenthaltsort, zu dessen Realisierung in diesem Leben uns die nötigen Mittel fehlten. Den Himmel erden – wenn wir wollen, geschieht das hier und jetzt. Die Gemeinde St. Sophien dankt den 30 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, allen Besuchern sowie dem Sponsor Studio Hamburg; Die Pfefferkörner dafür, dass sie es in dieser schönen Nacht möglich gemacht haben.

Christiane Christiansen