Monatsbrief August 2022: Gottesdienste und Informationen

Klicken Sie hier für die Ansicht der Einlage Sankt Sophien

Erzbischof Stefan lädt seit einiger Zeit zum Wandern ein. Eine solche Einladung bekamen nun auch alle pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als Leitwort hat er uns einen Satz von Søren Kierkegaard geschrieben: „Ich habe mir meine besten Gedanken ergangen und kenne keinen Kummer, den man nicht weggehen kann.“

Kirche ist nicht erst seit dem Synodalen Weg „pilgerndes Volk Gottes“ (Dei Verbum 7 oder Ad Gentes 2). Menschen haben sich schon immer herausrufen lassen, haben sich zusammen mit anderen aufgemacht und haben wie etwa der Heilige Ansgar den Weg unter ihre Füße genommen.
„Nehmt nichts mit“ – so hieß es im Juli des Öfteren in den Lesungen. Wegzehrung sind das Wort Gottes und die himmlische Speise. Basta, würde der Spanier sagen. Also: das genügt!

Mir kommen unweigerlich Erinnerungen aus meiner Studienzeit. Als kleine Gruppe waren wir miteinander auf dem Jakobsweg pilgern. Wie die Jünger von Emmaus gingen wir oft miteinander und unterhielten uns über Dinge aus unserem Alltag. Wir sprachen über das, was uns bewegt und beschäftigt, was uns begeistert oder auch runterzieht. Auch wollten wir zusammen mit unserem Spiritual unterwegs Eucharistie feiern.

Eines Mittags erreichten wir ein recht verwahrlostes Gehöft. Inmitten der Gebäude war ein Giebel zu erkennen, den ein kleines Türmchen zierte, darin eine Glocke und auf seiner Spitze ein steinernes Kreuz.

Als wir näherkamen, trafen wir auf eine alte, leidgeprüfte Bäuerin, die uns ungefragt von ihrem Elend berichtete und zu lamentieren begann. Nach einem Weilchen fragten wir sie, ob wir in der kleinen Kapelle Gottesdienst feiern könnten. Auch baten wir sie um Brot und Wein. Mit großen Augen schaute sie uns an und entgegnete: „Pan y vino de mia casa?“ Brot und Wein aus meinem Haus? Ja, die Früchte deiner Erde und die Mühen deiner Arbeit, sie wollen gewandelt werden in das Sakrament unseres Herrn Jesus Christus.

Es fällt nicht schwer, sich vorzustellen, wie dicht und ergreifend diese Feier für uns und für diese Bäuerin war. Gemeinsam machten wir die zutiefst spirituelle, ja fast mystische Erfahrung, dass das Sakrament der Eucharistie uns von innen her stärkte und unsere Begeisterung neu entfachte.

Manchmal feiern wir eben mitten am Tag ein Fest der Auferstehung – und die Eucharistie wird zum Sakrament des Weges.

Solche oder ähnliche Erfahrungen dürfen wir alle machen, wenn wir uns auf Pilgerfahrt begeben – ob allein, mit der Familie, in einer Gruppe oder mit der Gemeinde.

Der Sommer lädt dazu ein und eben auch unser Erzbischof.


Philipp Görtz SJ, Pastor

Geschützt: Zeltlager 2022 in Melbeck

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PILGERSPAZIERGANG FÄLLT AUS

Der PILGERSPAZIERGANG durch den Stadtpark, der morgen SA 30.07.22 stattfinden sollte, FÄLLT AUS.
Es haben sich leider keine Teilnehmer angemeldet.

Barbara Stanetzek

Protokoll PR-Gruppen-Treffen vom 20.07.2022

Protokoll PR-Gruppen-Treffen vom 20.07.2022, 19:30- 21:20 Uhr
Ort: Schulhof
Anwesend: Matthias Beran, Barbara Stanetzek, Sabine Ludwig

  1. Die Email an Frau Murawski mit der Rückmeldung zum Medientag und unseren Wünschen an einen neuen Medientag wird morgen abgeschickt.
  2. Ecclesias-Kommunikationsplattform:  Die Einrichtung der Plattform und der Emailadressen verzögert sich und wird ca. in 2,5 Monaten fertig sein. Matthias hat die fertige Email diesbezüglich an die PR-Gruppe geschickt. Wir bedauern sehr, dass die Email nicht auf Interesse gestoßen ist  und sind irritiert, dass sich nur eine Person zurückgemeldet hat. Wir haben insgesamt die Übersicht über die Emailadressen verloren und wissen nicht mehr, wer im aktuellen Verteiler ist. Bitte alle Angeschriebenen antworten auf die Email!

Ecclesias-Schulung: Matthias hat den Kontakt und kümmert sich.

3. Der  Text für die Vorstellung des Gemeindeteams ist online und auch im Kirchenvorraum im Schaukasten.
Sabines Wunsch bzgl.  Protokolle der Treffen/Sitzungen und der Einladungen zu den öffentlichen Sitzungen besteht
weiterhin. Wir erwarten, dass dies mit der Zeit umgesetzt wird.

4. Die Planung  eines gemeinsamen  Grillabends der PR-Gruppe oder ähnliches ist mit an die Email (siehe Punkt 2)
geknüpft  und an die Gruppe verschickt worden. Eine Person hat sich zurückgemeldet. Wir warten immer noch auf 
weitere Rückmeldungen.

5. Plakate sollten möglichst einheitlich und wiedererkennbar gestaltet werden, weil das identitätsstiftend ist, emotional
anspricht und dadurch für mehr Zulauf sorgt (Corporate Identity).

6. Sabine verteilt kleine Cappuccini-Beutel mit Kärtchen, die am letzten Sonntag nach dem Gottesdienst in einer Kirche
abschauen.

       Weitere ähnliche Ideen:
       – Einzelne Blumen (Pater Thomas hat vor einigen Jahren Osterglocken verteilt)
       – Spruchkärtchen mit zum Evangelium passenden Spruch / Psalm
       – Keks oder anderes Kleingebäck für den Weg nach Hause

Das Thema Begrüßungskomitee  kam im Zuge dessen auch auf. Während der Pandemie wurde beobachtet, dass die
Gemeindemitglieder die Begrüßung vor der Messe sehrdie anderen liturgischen Dienste auch. Diese Idee wird ins
Gemeindeteam getragen.

7. Die ½ Stelle Öffentlichkeitsarbeit in der Pfarrgemeinde Sankt Ansgar  ist besetzt worden. Die PR-Gruppe hat eine
Email von Frau Anna Neumann bekommen, in der sie um Zusammenarbeit bittet. Wir besprechen das beim nächsten
Mal. Matthias nimmt Kontakt zu Frau Neumann auf.

Nächste Sitzung: 03. August 2022  – Protokoll Barbara

Wenn Sie Fragen zu unserer Arbeit oder Interesse an einer Mitarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit haben, wenden Sie sich gerne an pr(at)sanktsophien.de

      

PILGERSPAZIERGANG für den Frieden durch den Stadtpark am 30. Juli

Der Krieg in der Ukraine dauert an, ganze Städte und Infrastrukturen werden zerstört und Zivilisten ermordet. Unser Gebet um FRIEDEN ist weiterhin dringend notwendig.
Erneut laden wir Sie ein zu einem Pilgerspaziergang für den Frieden. Näheres können Sie dem nebenstehenden Plakat entnehmen. Wenn es klappt, begleitet uns Pater Daniel.

Bitte melden Sie sich bis zum 27. Juli an bei
Barbara Stanetzek
per Email: ba.sta(at)web.de
telefonisch: 040/270 52 06 oder 0151 1420 5661

Es wäre schön, wenn Sie ein Friedensgebet mitbringen, entweder ein eigenes oder eines, das Sie irgendwo gelesen haben und das Ihnen gefallen hat.

Die Wege zwischen den einzelnen Stationen legen wir schweigend zurück. Nach der Hälfte der Zeit machen wir eine Pause, in der wir den mitgebrachten Proviant verzehren und uns austauschen. Im nahegelegenen Lesecafé bekommen Sie auch Kaffee und Snacks.
Bitte denken Sie an eine Sitzunterlage und ggf. an eine Decke, falls es beim Sitzen zu kühl ist.

Barbara Stanetzek

Protokoll PR-Gruppen-Treffen vom 06.07.2022

Protokoll PR-Gruppen-Treffen online vom 06.07.2022, 19:30- 21:03 Uhr
Anwesend: Matthias Beran, Barbara Stanetzek
Entschuldigt: Manfred Wachter und Sabine Ludwig

  1. Medientag Rückmeldung: Wir haben die Email an Frau Murawski bzgl. unserer Wünsche an einen neuen Medientag formuliert. Matthias leitet sie weiter mit PR im Cc.

2. Ecclesias-Kommunikationsplattform:  Die Einrichtung der Plattform und der Emailadressen verzögert sich und wird ca. in 3 Monaten fertig sein. Matthias schickt die fertige Email diesbezüglich an die PR-Gruppe. Bisher hat sich eine Person gemeldet, dass sie einverstanden  ist.

Ecclesias-Schulung: Matthias hat den Kontakt und kümmert sich.

3. Der neue Kalender ist auf der HP. Wir sind zufrieden

4. Der  Text für die Vorstellung des Gemeindeteams ist online.

Sabines Wunsch bzgl.  Protokolle der Treffen/Sitzungen und der Einladungen zu den öffentlichen Sitzungen besteht
weiterhin. Wir erwarten, dass dies mit der Zeit umgesetzt wird.

5. Die Planung  eines gemeinsamen  Grillabends der PR-Gruppe oder ähnliches ist mit an die Email (siehe Punkt 2)
geknüpft worden  und an die Gruppe verschickt worden. Wir warten auf Rückmeldungen. Bisher hat sich niemand
zurückgemeldet.

6. Plakate sollten möglichst einheitlich und wiedererkennbar gestaltet werden, weil das identitätsstiftend ist, emotional
anspricht und dadurch für mehr Zulauf sorgt (Corporate Identity).

Nächste Sitzung: 20. Juli 2022  – Protokoll Barbara

Wenn Sie Fragen zu unserer Arbeit oder Interesse an einer Mitarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit haben, wenden Sie sich gerne an pr(at)sanktsophien.de

SCHUTZENGEL GESUCHT

Auf dem Gemeindefest am 19. Juni 22 hat das Umweltteam von Sankt Sophien ein Projekt vorgestellt, das es mit Ihrer Hilfe unterstützen möchte. Es ist ein SCHUTZENGEL-PROJEKT von Missio, das mit dem Recyceln alter Handys finanziert wird.
Auf der Missio Homepage lesen wir u. a. Folgendes:

Unsere Handys enthalten wertvolle Rohstoffe wie Coltan und Gold, doch bewaffnete Konflikte um diese Rohstoffe bedrohen die vor Ort lebenden Menschen. In der DR Kongo leiden vor allem Frauen und Kinder darunter. Sie sind häufig Opfer sexueller Gewalt – einer brutalen Kriegswaffe. Im Zentrum Olame in der Diözese Bukavu finden sie Zuflucht und Schutz und werden von der langjährigen missio-Partnerin und erfahrenen Traumaexpertin Thérèse Mema bei ihrem schwierigen Heilungsprozess begleitet.“  MEHR LESEN

Mit der Spende Ihres alten Handys leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und unterstützen gleichzeitig Missio bei seinem SCHUTZENGEL-PROJEKT.

Der Spendenkarton für Ihre alten Handys, den Karin links im Bild in den Händen hält, steht hinten in der Kirche im Schriftenstand bereit. Im Innern finden Sie Tüten, in die Sie Ihr altes Handy hineinlegen können.
Der Karton wird regelmäßig vom Umweltteam geleert, damit niemand Unberechtigtes die Handys an sich nimmt.

Wollen Sie mehr erfahren über das Recycling-Projekt? Dann klicken Sie HIER

Bei Fragen zu diesem Projekt wenden Sie sich an: umweltteam(at)sanktsophien.de

Barbara Stanetzek

Monatsbrief Juli 2022: Gottesdienste und Informationen

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Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde unserer Pfarrgemeinde Sankt-Ansgar,

Sie halten den ersten Monatsbrief unserer neuen Pfarrei St. Ansgar in der Hamburger City in Ihren Händen. Er besteht aus einem Mantelblatt mit Inhalten aus der Gesamtpfarrei und einer Einlage mit Meldungen aus den einzelnen vier Gemeinden. Auf dem Titelblatt ist das Logo von St. Ansgar zu sehen. Es ist in einem Beratungsprozess mit etlichen Beteiligten in der Gründungsphase unserer Pfarrei entstanden.

Ich möchte mit Ihnen gern ein paar Gedanken teilen, die mir für unser neues Logo wichtig sind.

Im Vordergrund – geradezu offensiv – steht das Kreuz: Zeichen für unseren Glauben an Jesus Christus, aus dessen Kraft und Geist wir leben. Der heilige Ansgar hatte vor über 1000 Jahren dieses Kreuz nach Hamburg gebracht. Das fand auch örtlich im Herzen unserer Pfarrei statt: auf dem Domplatz neben der Petrikirche nahe dem Rathaus. Die Farbe Rot als Landesfarbe Hamburgs ist deshalb im Kreuz zu sehen: es kommt uns darauf an, den Glauben hier konkret in Hamburg zu leben – nicht im (N)Irgendwo. Die Farbe Blau nimmt die geographische Lage Hamburgs auf: an der Elbe mit der nahen Verbindung zum Meer und zum Ozean – das Tor zur Welt. Diese Verbindung prägt unsere Stadt und ebenso unser Kirche-Sein hier. Das Kreuz ist ausgespannt zwischen dem dunkelblauen Grund des Wassers und dem (hell-)blauen Himmel: dafür stehen wir, die Verbindung zwischen Himmel und Erde immer wieder in Erinnerung zu bringen und mit Leben zu füllen. Und genau das verbindet uns – wie der Querbalken – auch untereinander. Die Gesamtkomposition unseres Logos mit Kreuz, Himmel und Wasser stellt mir gleichzeitig ein Segel(-Schiff) vor Augen – auf ihm sind wir in Gemeinschaft unterwegs: ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, haben wir schon als Jugendliche gesungen. Das stimmt auch heute noch. Es ist angetrieben nur durch den Wind, der von jeher Gottes Geist symbolisiert. Nach ihm hat sich die Fahrt zu richten: ein Schiff fährt nicht auf menschengemachten Schienen, sondern die Richtung gibt der Geist–Wind (manche sagen heute: die Geist-Kraft) an. Stürme und heftiger Wellengang gehören dazu.

Auf so einem Schiff sind viele Menschen tätig: jede und jeder mit ihrer und seinen eigenen Gaben und Aufgaben: zusammen entsteht die Fahrt.

Ich freue mich, dass wir in unserer neuen Pfarrei gemeinsam unterwegs sind: mir scheint, dass im Logo ein guter, kräftiger (und ich bilde mir ein, fast fröhlicher) Windstoß des Geistes unser Schiff bewegt – eine Brise, die mir gerade in unseren Tagen neuen Mut gibt.

Atme in uns, Heiliger Geist, brenne in uns, Heiliger Geist, wirke in uns, Heiliger Geist,

Atem Gottes, komm!

Peter Mies, Pfarrer

Vorstellung der Kirchenvorstandsmitglieder aus unserer Gemeinde

Georg Ruhmann, 49 Jahre alt, seit 20 Jahren in Sankt Sophien.

Ich bin in unserer neuen Pfarrgemeinde zuständig für Personal. Das ist das Thema, das mich am meisten interessiert, denn der Umgang mit Menschen ist immer etwas Besonderes.

Ich wünsche mir, dass sich niemand davon abgehalten fühlt, sich weiter für die Kirche zu engagieren, auch wenn unsere alte Pfarrgemeinde nicht mehr existiert. Wir brauchen nach wie vor jeden. Auch Kritik ist immer willkommen.

Die Zukunft wird schwierig, aber mit dem richtigen Engagement kann sie auch erfolgreich werden. Wichtig dabei ist: Nur gemeinsam können wir es schaffen!

Vanessa Rogge, geb. Beran, seit meiner Kindheit gehöre ich zu Sankt Sophien und bin seit 2001 bis heute aktiv in der Jugendarbeit. Hierzu gehören vor allem Zeltlager, aber auch Messdienerarbeit, Kinderkatechese und Firmenvorbereitung. Aktuell bin ich im Kirchenvorstand und war davor im PGR tätig. An den katholischen Schulen bin ich Lehrerin und unterrichte Deutsch und Religion.

Am meisten interessiert mich noch immer die Jugendarbeit. Gerade unterstütze ich Pater Daniel nach Corona die Messdienerarbeit wieder zum Laufen zu bringen. Aber auch alle anderen Jugendprojekte liegen mir am Herzen. Ich freue mich, dass dieses Jahr zum ersten Mal die Firmenvorbereitung als Katechetin unterstützen darf!

Dass sie ihre von Gott gegebenen Talente nutzen und wir wieder so lebendig und vielfältig werden wie vor der Pandemie!

Ich wünsche meinem Sohn eine tolle Kindheit und Jugend, wie ich sie in Sankt Sophien erleben durfte und dass auch er diese Gemeinde als ein Zuhause erleben kann.

Holger Landahl, 57 Jahre alt, getauft in Sankt Sophien, selbständig tätig als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, verheiratet, 3 Söhne.

Auch vor meinem beruflichen Hintergrund der Bereich Finanzen und die Stärkung der Transparenz und Kommunikation.

Engagement und konstruktive Kritik. Auftreten statt Austreten!

Es gibt vielfältige Herausforderungen durch die neue Struktur, die die ehrenamtliche Arbeit noch anspruchsvoller macht.

Aufgrund der vielen engagierten Gemeindemitglieder hoffe ich, dass sich auch im Rahmen der neuen Struktur positive Entwicklungen ergeben und die Vielfalt in der neuen Pfarrei mit über 50 Orten kirchlichen Lebens gestärkt werden kann.

Vorstellung des Gemeindeteams

Hier stellen wir Ihnen kurz unser Gemeindeteam vor sowie diejenigen Kirchenvorstandsmitglieder, die zu unserer Gemeinde gehören. Die PR-Gruppe hat ihnen folgende Fragen gestellt:

  • Bitte um kurze persönliche Vorstellung
  • Welches Schwerpunktthema interessiert Sie besonders bei der Arbeit im Gemeindeteam bzw. Kirchenvorstand?
  • Haben Sie einen Wunsch an die Mitglieder der Gemeinde?
  • Gibt es einen Gedanken, der Sie trägt in der jetzigen Situation?

Hella Jürgens, seit 2014 sehr gern in Sankt Sophien.

Mein Anliegen: Einsatz in Sankt Sophien für verfolgte Christen weltweit.

Bitte lassen Sie sich ansprechen von der Bitte der bedrängten Christen: für sie zu beten.

Die zwei größten Länder der Erde, Indien und China, gewähren keine Religionsfreiheit

360 Millionen Christen sind direkt davon betroffen weltweit, auch in Afrika.

Bitte informieren Sie sich zu diesen drängenden Problemen, wo es keine Religionsfreiheit gibt, sind auch die anderen Menschenrechte weithin nicht gegeben. Kirche in Not, Open Doors, CSI und St. Sophien 3. Dienstag im Monat 18:30 Uhr.

Dankbar trägt mich die Gewissheit, dass wir hier ungehindert zu den Gottesdiensten in die Kirchen gelangen können und wir können hier gemeinsam wachsen im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe zu Gott und dem Nächsten.

Mein Name ist Evelin, katholisch geboren und aufgewachsen. In der Gemeinde Sankt Sophien bin ich offiziell seit 15 Jahren, beruflich treibe ich die Energiewende in Europa an.

Meine letzte Mitwirkung in einer Gemeinde war noch zu Studienzeiten. Dabei hat mir das Agieren im Team und die Zusammenarbeit an einer gemeinsamen Sache mit anderen Menschen besonders viel Spaß gemacht.

Das stärkt die Zugehörigkeit zur Kirche und der Gemeinde, aber auch das generelle Gemeinschaftsgefühl. Genau das habe ich während der Pandemie besonders vermisst und denke, dass ich damit nicht allein bin.

Sankt Sophien war schon immer eine aktive und starke Gemeinde und es wäre wirklich schön, wenn wir das „Gemeinsam und Miteinander“ wieder beleben, in einigen Bereichen neu bilden könnten.

Unseren Glauben tragen und stärken, im Glauben miteinander Gutes schaffen, mit Spaß und Freude.

Matthias Beran, seit 1983 gehöre ich zur Gemeinde Sankt Sophien. Im Jahre 1992 wurde ich in verschiedenen Bereichen aktiv. Hierzu gehörten Jugendarbeit, Familienkreis, Fahrdienst, Kirchenvorstand, Öffentlichkeitsarbeit und auch Sport.

Alles begann bei mir mit der Unterstützung der Jugendarbeit. Mir war es wichtig, dass meine Kinder, wie auch ich in meiner Kindheit und Jugend, in der Gemeinde eine Heimat haben. Aber auch alle sind mir wichtig. Erst das Verständnis aller führt zu einer vielfältigen Gemeinschaft und Toleranz.

Wünschenswert wäre es, wenn wir uns im Glauben und den Aktivitäten unterstützen und verstehen. Auch sollten wir über unsere Grenzen schauen und die Vielfalt der Pfarrei aber auch der Kirche entdecken und gestalten.

Meine Hoffnung ist es, zu allen fair zu sein und nie damit aufzuhören, meinen Glauben zu hinterfragen.

Heike Balde. Ich bin 48 Jahre, seit 2000 Teil der Gemeinde Sankt Sophien, verheiratet und habe zwei Töchter (17 und 5 Jahre).

Sankt Sophien bedeutet für mich Einkehr, Andacht, Transzendalität, Anbetung in Stille und in lebendigem Worship, sowie Glaubensstärkung und immer wieder auch Identitätsklärung. Aber eben auch Familie, generationsübergreifende Gemeinschaft, Lebendigkeit, Lachen, Action, Zuversicht, Entfaltungsmöglichkeiten und vor allem viele glaubensstarke Mitmenschen! Mit meiner Mitarbeit im Gemeindeteam möchte ich dazu beitragen, dass all diese Dinge weiterwachsen und mich gleichzeitig dafür einsetzen, dass das Engagement der vielen Ehrenamtlichen hier, Unterstützung und Stärkung erfährt.

Ich möchte darüber hinaus, die Menschen auf uns aufmerksam machen, die auf der Sinnsuche, ja auf der Suche nach Gott sind und mich kritischen Fragen stellen können.

Im pastoralen Raum erwächst die Chance auf ein großes Netzwerk von Menschen, deren Herz für Gott brennt und in der gemeinsamen Arbeit die Möglichkeit Seine Kirche in Hamburg groß werden zu lassen!

Dafür erhoffe ich mir die Offenheit der Gemeindemitglieder und dass die Bereitschaft, sich einzubringen wächst bzw. wir es leicht gestalten, dass Menschen, die sich engagieren wollen, hier auch interessante Möglichkeiten sehen, dies zu tun.
Zum Lob und Ruhme Seines Namens und zum Segen für die ganze Kirche!

Ich bin Sandra, 47 Jahre alt, gern verheiratet und habe drei Kinder (19, 17, 15 Jahre). Dank unserer Kinder und dem Kindergarten haben wir vor 16 Jahren Sankt Sophien kennen gelernt.

Nach der Corona-Zeit möchte ich Sankt Sophien wieder voller Leben erleben. Besonders liegen mir die Weitergabe unseres Glaubens, aber auch gemeinsame Zeiten am Herzen. Es wäre schön, wenn wir als Gemeinde so strahlen, dass andere gern zu uns kommen möchten. Zusätzlich möchte ich uns als Gemeinde gut in Sankt Ansgar vernetzen.

Ich wünsche mir, dass jeder einen Platz in Sankt Sophien sucht und findet und sich dort wohl fühlt und mit netten Anderen Zeit verbringen kann.

Die letzten zwei Jahren haben mir bewusst gemacht, wie wichtig es ist, am Wochenende in einen Gottesdienst in Sankt Sophien zu gehen und dass dies nach den vielen Monaten mit Einschränkungen keine Selbstverständlichkeit ist. Wenn alles plötzlich anders ist, dann ist Gott trotzdem da und beständig, wie wunderbar.