Kommt herbei, singt dem Herrn, ruft ihm zu, der uns befreit

Kleine dominikanische Impulse in der digitalen Welt

Der Dominikaner Diethard Zils OP hat zahlreiche Gedichte geschrieben, die als Liedtexte in vielen Gesangbüchern zu finden sind. Die Dominikanische Laiengemeinschaft Santa Caterina da Siena trifft sich derzeit regelmäßig auf der Plattform Zoom, um die Gedichte und Liedtexte des Mitbruders aus Mainz zu lesen, zu singen und zu meditieren. Die nächsten Treffen finden am 19. Februar und am 12. März jeweils um 20:30 Uhr statt.
Wer Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich gerne beim derzeitigen Leiter der Gruppe, Burkhard Conrad (rotsinn@gmx.de), anmelden. Eine Anmeldung ist auch über P. Daniel Stadtherr OP möglich.
Seien Sie uns herzlich willkommen!

Barbara Stanetzek

EK 2021 | Elternabend 3 (online) – Rückblick

Liebe Eltern,

am Dienstag, 9. Februar 2021, 20 Uhr lade ich zum nächsten Elternabend im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung 2020/2021 ein.

Der Elternabend findet online statt. Den Link finden Sie hier: https://conference.ecclesias.net/EK2021-Elternabend
Sie benötigen dafür einen PC (Laptop/Tablet). Alternativ geht es auch mit einem Smartphone.

Inhalt:
Feedback zum Familientag 3 (online) – Erstbeichte
Organisation Erstkommunionfeier (10./11. April 2021, 15 Uhr)
Erstkommuionkerze | Erstkommunionroben | Musik | Liedheft | Blumenschmuck | Fotograf | Probe

Sollten Sie verhindert sein, bitte ich um eine kurze Rückmeldung per E-Mail oder per Telefon. Schauen Sie gern hier nach, falls Sie meine Kontaktdaten nicht zur Hand haben.

Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!

Ihr
Pater Daniel und das Katechetenteam

P.S. Die Ergebnisse lesen Sie auf Seite 2…

Monatsbrief Februar 2021: Gottesdienste und Informationen

Klicken Sie für hier die Ansicht in 2 Seiten.

Liebe Gemeinde,
liebe Besucher von Sankt Sophien.

Der Februar – ob er nun 28 oder 29 Tage hat – gilt als der kürzeste der Monate innerhalb des Jahres und ist gleichsam ambivalent.

Wenn wir dieses und das letzte Jahr einmal ausnehmen, tobt das Leben vieler Narren in weiten Teilen Deutschlands auf und abseits der Straßen. „Als Karneval, Fastnacht, Fassenacht, Fasnacht, Fasnet, Fasching, Fastabend, Fastelovend, Fasteleer oder fünfte Jahreszeit bezeichnet man die Bräuche, mit denen die Zeit vor der vierzigtägigen Fastenzeit ausgelassen gefeiert wird.“ (Quelle: Wikipedia)

Und plötzlich ist er da – wie aus dem Nichts: der dies cinerum – der Tag der Asche. Mit diesem Tag beginnt seit dem Pontifikat Gregors des Großen [590 – 604 n. Chr.] die vierzigtägige Fastenzeit, an deren Ende die drei österlichen Tage vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und von der Auferstehung des Herrn stehen.

Seit Jahrhunderten spielt unsere Dominikaner-kirche Santa Sabina in Rom an Aschermittwoch eine besondere Rolle. Sie zählt zu den wenigen der über 40 Stationskirchen Roms, in denen der Papst gewissermaßen noch selbst Hand anlegt bzw. den Gottesdienst an diesem Tag leitet. In diesem Jahr wird es nicht so sein.

Noch etwas wird in diesem Jahr anders sein als sonst. Unter der domradio.de-Schlagzeile: Vatikan regelt Spendung des Aschenkreuzes im Corona-Modus heißt es aus der Gottesdienstkon-gregation in Rom vom 12.01.2021:

Nachdem der Priester das Segensgebet über die Asche gesprochen und sie ohne weitere Begleitworte mit Weihwasser besprengt hat, spricht er einmal für alle Anwesenden die im Römischen Messbuch enthaltene Formel: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ oder „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“. Dann reinigt der Priester seine Hände, setzt die Maske auf, um Nase und Mund zu bedecken, und legt denjenigen, die zu ihm herantreten, die Asche auf oder nähert sich, wenn es angebracht ist, denjenigen, die an ihrem Platz stehen. Der Priester nimmt die Asche und lässt sie auf das Haupt eines jeden fallen, ohne etwas zu sagen.

Eine gesegnete Fastenzeit wünscht Ihnen

P. Daniel

Sankt Sophien Spiegel – Beiträge herzlich willkommen

Liebes Gemeindemitglied,

spätestens zu Ostern 2021 soll wieder ein Sankt Sophien Spiegel erscheinen und dazu brauchen wir Ihre/Eure Mithilfe.
Dieses Mal möchten wir u.a. möglichst viele Stimmen aus der Gemeinde zu Wort kommen lassen mit kurzen, abdruckbaren Statements zum Thema:

„Was bewegt dich in diesen Zeiten des Umbruchs?
Gedankensplitter von Gemeindemitgliedern“

Wir dachten dabei an Themen wie Corona und Gemeindeleben, Pastoraler Raum, personelle Umstruktierung u.ä. Hier können Sie loswerden, was Ihnen in diesen schwierigen Zeiten zu unserem Gemeindeleben auf der Seele liegt – Befürchtungen, Zuspruch, Anregungen, Kritik usw.

Bitte senden Sie Ihre Beiträge per E-mail an: Redaktion(at)sanktsophien.de bis spätestens 10.Februar 2021.

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge, bitten aber um Kenntnisnahme, dass die Redaktion nicht verpflichtet ist, Ihren Beitrag zu veröffentlichen. Wenn Ihr Beitrag anonymisiert erscheinen soll, teilen Sie uns das bitte mit. Vielen Dank im Voraus für Ihre zahlreichen Beiträge.

Das Team der Sankt Sophien PR-Gruppe

EK 2021 | Familientag 3 (online)

Liebe Eltern,

Hand aufs Herz! Woran denken Sie, wenn Sie das Wort Beichte hören? Ist es eine schöne und angenehme Erinnerung oder sind es Erfahrungen, an die Sie nicht gern zurückdenken?

Die eigene Schuld und das eigene Versagen beschämen uns, und wir versuchen oftmals, sie zu verbergen. Das geht jedem von uns so. Auch den Kindern. Umso wichtiger ist es, ihnen einen guten Weg für den Umgang mit dem aufzuzeigen, was in ihrem Leben nicht gelingt.

In der Bibel erzählt Jesus vom guten Hirten, der für seine Herde sorgt und nach dem verlorenen Schaf sucht. Seine Freude ist riesengroß, als er es wiederfindet. Es ist ein Bild für uns Menschen, die wir immer wieder Fehler machen und auf Abwege geraten. Gott freut sich über jeden von uns, der sich von ihm wiederfinden lässt.

Deshalb haben wir das Schaf als Symbol für diese Einheit gewählt.

An diesem Familientag geht es darum, die Kinder spüren zu lassen, dass sie kostbar, einmalig und von Gott geliebt sind. Sie erfahren, dass die Menschen Gott die Scherben ihres Lebens zeigen dürfen. Gemeinsam ist ein Neuanfang dann möglich. Ganz konkret heißt das, dass die Kinder einüben, auf das Gute und Gelungene und auf das nicht Gelungene in ihrem Leben zu schauen. Auf diese Weise lernen sie, ihr Gewissen zu prüfen.

Am Samstag nach dem Familientag (30. Januar 2021) steht die Erstbeichte als Sakrament der Versöhnung im Mittelpunkt.

Sie können Ihr Kind dabei unterstützen, über sich und sein Leben nachzudenken. Nehmen Sie z. B. beim Abendgebet mit Ihrem Kind in den Blick, was am Tag nicht gelungen ist, wofür Sie Gott um Verzeihung bitten möchten, und legen Sie die „Scherben des Tages“ gemeinsam bewusst in Gottes Hände. Zum Abschluss können Sie ein Vaterunser beten.

Wir wünschen Ihnen viele befreiende abendliche Gespräche mit Ihrem Kind.

Es grüßen Sie herzlich
Pater Daniel und das Katechetenteam

Sternsinger 2021

Liebe Eltern,
liebe Kinder,

Im Januar eines normalen Jahres sind sie unterwegs – die Sternsinger unserer Gemeinde. In diesem Jahr sind sie trotz Corona auch unterwegs und nur einen Klick [Download] entfernt. Kreativ und unter dem Motto #hellerdennje bringen die Sternsinger aus Sankt Sophien den Segen digital zu Ihnen nach Hause. Außerdem haben kleine und große Sternsinger für Sie ein Segenspaket zusammengestellt.

Digitaler Segensgruß

Wofür wird in diesem Jahr gesammelt?

Was gibt mir Halt? Die Kinder in der Ukraine antworten auf diese Frage ganz klar: Meine Mama, mein Papa, geben mir Halt. Sie schützen mich und helfen mir, groß zu werden. Doch der Mangel an ausreichend bezahlter Arbeit zwingt viele Eltern in der Ukraine, das Geld für ihre Familien im Ausland zu verdienen. Die Kinder bleiben bei Verwandten und sehen ihre Eltern oft lange Zeit nur per Videochat. Wenn die Eltern fehlen, müssen andere Halt geben: In den Projekten, die die Sternsinger fördern, setzen sich
unsere Partner deshalb jeden Tag dafür ein, dass das Motto der kommenden Sternsingeraktion umgesetzt wird: „Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“.

aus dem Werkheft zur Sternsingeraktion 2021

So helfen die Sternsinger
Die Caritas in der Ukraine ist ein wichtiger und langjähriger Projektpartner des Kindermissionswerks ‚Die Sternsinger‘. Ein Netz von elf Caritas-Zentren unterstützt dank der Sternsinger-Spenden landesweit bedürftige Kinder und Jugendliche. So bietet etwa das Kinder- und Familienzentrum der Caritas in Kolomyja, einer Kleinstadt in der Westukraine, Aktivitäten für Kinder und junge Erwachsene an. Mehr als 40 Kinder zwischen sechs und 13 Jahren aus schwierigen sozialen Verhältnissen verbringen hier ihre Nachmittage. Darunter sind viele Kinder von Arbeitsmigranten. Vier Erzieherinnen betreuen die Mädchen und Jungen bei den Hausaufgaben, organisieren Freizeitaktivitäten und bieten den Kindern und ihren Familien psychologische und praktische Hilfe im Alltag.

Wie kann ich spenden?

  • per Überweisung auf das Pfarrei-Konto (Roem.Kath. Kirchengemeinde) bei der HASPA [IBAN: DE39 2005 0550 1071 2473 48] unter dem Stichwort: „Sternsinger 2021“
  • elektronisch über die Spendenseite der Sternsinger [Dort finden Sie den aktuellen Spendenstand!]

Unterwegs für die Sternsinger: Willi in der Ukraine (der Film)

Liebe Kinder,
bittet schaut Euch den Film an und beantwortet anschließend die Quiz-Fragen zum Film. Die Antworten können Eure Eltern gern per E-Mail [pastor(at)sanktsophien.de] an mich schicken. Es wartet eine Überraschung auf Euch!

Bleibt gesund!
Das Sternsinger-Vorbereitungsteam

Monatsbrief Januar 2021

Hier geht es zum ganzen Monatsbrief

Anfang des Evangeliums von Jesus Christus…
Anfang der Monatsbriefe 2021.
Anfang des Monatsbriefes Januar.
Anfang des Alphabetes: A.
Am Anfang erschuf Gott…
Am Anfang war das Wort…
Falsch!
Im Anfang erschuf Gott…
Im Anfang war das Wort…
Richtig!
So ist der Anfang der Bibel im Buch Genesis.
So ist der Anfang des Johannes-Evangeliums.

Liebe Anfänger!
I m  A n f a n g  ist quer zu Zeit und Raum. Anfang verdankt sich nicht der Uhr, sondern ist Ur. Jetzt, ewig, Amen.
Anfang springt aus dem Ur – je neu.
Anfang ist immer – ist immer anfänglich – ist immer ursprünglich. Auch in die Uhr-Zeit quellt permanent und überall ewiges Ur. Endliches kann Unendliches nicht begrenzen. Ewiges, Ewigkeit kann nicht beginnen, hat keinen uhrzeitlichen Anfang. Ewigkeit ist – ist immer. Gott ist. Gott ist ewig. Gott ist Liebe – ewig liebend.

Geliebte! Liebe Sophianer!
Zu Beginn des Jahres möchte ich Sie kurz updaten und Vorfreude wecken.

Am 7. Januar können wir dankbar und froh zurückblicken auf 26 Jahre Erzbistum Hamburg. In Kürze nimmt der gewählte, designierte Kirchenvorstand (Mariendom, Kleiner Michel, St. Joseph und Sankt Sophien) unter der Leitung des Dompfarrers Msgr. Peter Mies die Arbeit auf.

Am 12. Januar ist die erste Kirchenvorstand-sitzung zum Kita- und Schulneubau (2022-24).

Dank vieler Spender und einer Großspende kann die umfangreiche Sanierung unserer Orgel beginnen: sie wird immer spielbar sein, jedoch nicht voll erklingen können. Auch die Renovierung des Kirchendaches ist geplant.

Am 24. April wird unser Diakon fr. Christoph J. Bergmann OP in Köln zum Priester geweiht.

Am Samstag, dem 25. September wird in einem Festgottesdienst die neue Pfarrei Hamburg-City errichtet.

Lasst uns beten!
Komm unserem Beten und Arbeiten mit Deiner Gnade zuvor und begleite es.
Damit alles, was wir beginnen, bei Dir seinen Anfang nehme und durch Dich vollendet werde. Amen

P. Thomas

ADVENTS- UND WEIHNACHTSGRÜSSE

Liebe Geliebte!

Das Warten gehört zu unserem Leben, nicht nur wenn wir in Wartezimmern sitzen.

Zumal in Corona-Zeiten. Wir, ja die ganze Welt wartet auf den Impfstoff, der menschliche Nähe wieder möglich und uns Menschen wieder aufleben lässt.

Zum sinnvollen Warten gehört das „Ausschauen“, „Erwarten“ und „Hoffen“, die Gewissheit, dass sich etwas verändern wird, jemand kommen wird.

Natürlich wären wir oft froh, das Warten würde abgekürzt: eine unangenehme Situation, die Pandemie, wäre schneller vom Tisch.

Ich denke die Fähigkeit zu warten, damit neue Erwartungen in mir wach werden, können wir einüben ‑ im Advent.

Die Adventszeit ist eine Zeit der Wünsche, Träume und Hoffnungen, die wir erfüllt sehen möchten. Unsere Hoffnung und unser Wunsch, ja unsere Sehnsucht ist das Erlöst-Sein.

Wir tragen das Kommen unseres Erlösers Jesus Christus in unseren Herzen, wir erwarten sein Kommen. So können wir von Advent als „in‑Erwartung‑leben“ sprechen.

Wir warten auf das Kommen Gottes in unserer Welt. Keine Zeit im Kirchenjahr bringt uns so sehr in Bewegung wie der Advent.

Ich wünsche uns allen – auch im Namen meiner Mitbrüdervor allem P. Daniel, P. Frederick und Fr. Christoph – eine gesegnete Adventszeit, das „Warten“ und „Erwarten“,

damit Gott auch in unserer Zeit Mensch werden kann und

die weihnachtliche Freude über die Geburt Jesus Christi unsere Herzen erfüllt.

P. Thomas

9, die trotz Corona keinen Abstand halten…und keinen Mund-Nasenschutz haben…und…

Monatsbrief Dezember 2020: Gottesdienste und Informationen

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Liebe Gemeinde,
liebe Besucher von Sankt Sophien!
Weihnachten und Corona – eine ganz besondere Liaison, die das zweitwichtigste Fest der Christenheit in diesem Jahr überschattet. (Das wichtigste Fest fand übrigens trotzdem statt).


Weihnachten und Corona – das heißt in diesem Jahr: NICHT singen, stattdessen registrieren, anmelden, Ticket buchen und mitbringen, Abstand halten und Mund-Nasen-Bedeckung tragen.

Weihnachten und Corona – das heißt in diesem Jahr: Mehr Gottesdienste als normal. Ganz besonders laden wir Familien mit Kindern zur Krippenfeier MIT Krippenspiel an Heiligabend von 13.30 Uhr bis 14 Uhr und von 14.30 Uhr bis 15 Uhr in unsere Kirche ein. Die Christmetten mit Eucharistiefeier um 16 Uhr (OHNE Krippenspiel) und 22 Uhr finden wie gewohnt statt. Pater Frederick feiert mit der Ghanaischen Mission Hamburg um 19.30 Uhr eine Christmette auf Englisch und Twi. Die Gottesdienste an den Feiertagen folgen der Sonntagsordnung – 9 Uhr, 10.30 Uhr und 18 Uhr.

Weihnachten und Corona – das heißt auch in diesem Jahr: den Blick über den Tellerrand wagen und durch Ihre Spende die Menschen in Latein-amerika unterstützen.


Gott wird Mensch: das heißt es auch in diesem Jahr – trotz Corona. Durch alle Dunkelheiten und Unwägbarkeiten hindurch sieht das Volk ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen strahlt ein Licht auf (nach Jes 9,1).


Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünschen Ihnen


P. Thomas Krauth            P. Daniel Stadtherr
P. Frederick Kwesi Mawuli Tettey
fr. Christoph J. Bergmann

EK 2021 | Familientag 2 @home

Liebe Eltern,

Sie haben Ihrem Kind vielleicht schon früh die Hände zum Gebet gefaltet. Ein äußeres Zeichen für eine innere Haltung. Das Falten der Hände zeigt an, dass wir uns Gott anvertrauen wollen, der uns wie eine Mutter oder ein Vater liebt.
Die gefalteten, betenden Hände sind deshalb ein Symbol des Familientages. Im Gebet tragen wir all das Schöne und Schwere unseres Alltags vor Gott: den Dank, die Bitte, das Lob.
Wir können und dürfen alles vor Gott tragen, ihn Vater nennen und auf seine liebende Zuwendung hoffen. Diese starke Erfahrung wünschen wir den Kommunionkindern. Deshalb üben wir, aus dem Herzen heraus mit Gott zu sprechen.
Weil es immer wieder Momente gibt, in denen uns die Worte fehlen, ist es hilfreich, auch auswendig gelernte Gebete, wie zum Beispiel das Vaterunser, zu kennen.

Das zweite Thema des Familientags ist das „Buch der Bücher“ die Heilige Schrift. Vielleicht fragen Sie sich, warum für die Einheit zur Bibel die Steine und nicht das Buch als Symbol gewählt wurden. Die Antwort ist ganz einfach: Jesus selbst vergleicht den Menschen, der auf das Wort Gottes hört, mit einem klugen Mann, der sein Haus auf Stein, also ein festes Fundament, baut. Die Bibel ist unser Fundament des Glaubens. Aus ihr spricht Gott zu uns. Sie erzählt von der Geschichte der Menschen mit ihrem Gott.
Wir wollen den Kindern ein Gefühl dafür vermitteln, dass die Bibel ein besonderes Buch mit Gottes Botschaft für uns ist. Ein Buch, das in unserem Alltag einen wichtigen Platz hat. Lesen Sie in der nächsten Zeit doch einmal mit Ihrem Kind in der Bibel und sprechen Sie anschließend miteinander über das Gelesene. Sicherlich haben Sie eine Bibel oder sogar eine Kinderbibel zu Hause. Empfehlungen für Kinderbibeln finden Sie auf der Online-Plattform.
Das bekannteste und wichtigste Gebet der Christen finden wir auch in der Bibel (Matthäus 6,9–13). Jesus hat es seine Jünger gelehrt. Sprechen Sie das Vaterunser in den nächsten Wochen miteinander und üben Sie gemeinsam das Herzensgebet ein.

Wir wünschen Ihnen für die kommende Zeit viele Momente in der spürbaren Nähe Gottes und ein hörendes Herz.

Es grüßen Sie herzlich
Pater Daniel und das Katechetenteam