Am Dienstag, 8. September 2020 ist um 20 Uhr der erste Elternabend im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung 2020/2021. Aufgrund des aktuell gültigen Hygienekonzepts findet die Veranstaltung in der katholischen Sankt Sophien-Kirche (Eingang Elsastraße) statt.
Bitte bringen Sie zum Auftakt am Samstag, 26. September 2020, 11 Uhr10 EUR für das Arbeitsmaterial (Mappe und Gebetsschatz) mit. An diesem Tag wird die „A-Gruppe/B-Gruppe“ final festgelegt. Die Namen und die Zugehörigkeit zur jeweiligen Gruppe werden aus Gründen des Datenschutzes hier nicht veröffentlicht.
Die Termine der Familientage und der Elternabende finden Sie hier.
Wer möchte nicht eine MLA leben, eine „MobileLebensArt“. Und jeder, dessen Mobilität durch Verletzung, Krankheit, Alter ausgebremst ist, bemüht sich, um durch regelmäßige Übungen so viel Mobilität wie möglich sich zu erhalten bzw. (wieder-) zu erlangen.
Bewegungsfreiheit ist reale Freiheit.
Menschen haben oft eine unbändige Lust, diese Freiheit zu erleben und auszuleben: sei es beim Tanzen, beim Sport, windig mit Segeln auf und über dem Wasser, auf Rollen oder Rädern. Fahrrad-Ferien, Fahrrad-Touren werden immer beliebter auch an Sankt Sophien, dank unseres Touren-Guides Manfred Wachter. Und an den oft abgelegenen, landschaftlich herrlichen Routen können immer mehr Menschen leben von den Fahrrad-Touristen.
Rollstühle, Rollatoren, Roller und Räder vitalisieren zunehmend, mit und ohne Akku, unsere Wege, Straßen und Plätze. Immer mehr steigen um vom Auto-Mobil zum Velo-Mobil. Fahrrad-Fahren ist gesund und corona-sicherer als Bus und Bahn; ist eine umwelt- und stadtverträgliche Fortbewegung. Mit dem Rad zur Kirche, zur Arbeit pendeln, mit dem (Lasten-) Rad einkaufen wird immer attraktiver, dank vermehrter und sicherer Radwege und neuen Velorouten. Und Sankt Sophien ist über die Veloroute 5 seit kurzem bestens zu erreichen.
Das Fahrrad wurde 1817 von Carl Friedrich Freiherr von Drais als „Laufrad“ („Draisine“) konzipiert und von Pierre Michaux 1867 zum „Veloziped“ mit Pedalen und Bremsen weiterentwickelt; Ende des 19. Jahrhunderts löste die Bezeichnung „Fahrrad‘ das Fremdwort „Veloziped“ ab.
Bischöfe verboten ihrem Klerus den Gebrauch des neuen Fortbewegungsmittels. Am 28.9.1894 lobt der Präfekt der Kongregation der Bischöfe Kardinal Verga ihre Klugheit: „denn ein solches Verbot befreie nicht nur die Priester von Gefahren für den Körper, sondern wende Ärgernis von den Gläubigen und eine Verspottung der Priester ab“ (wenn sie in Soutane fahren); allerdings habe „der Heilige Stuhl keine formale Entscheidung darüber gefällt, ob sich der Gebrauch des Fahrrades für Priester zieme“.
1979 erscheint der Roman von Maarten’t Haart „Gott fährt Fahrrad“ und sechs Jahre später wird dem Papst bei der Generalaudienz am 5. Juni in Rom ein weißes Fahrrad geschenkt.
Seit Längerem ging mir schon durch den Kopf, wie traurig es ist, dass wir keine Gemeinschaft mehr leben können und dass dies den Menschen in unserer Gemeinde bestimmt fehlt. Zufällig – nein, bei Gott ist nichts zufällig! – stieß ich auf einen Beitrag im Internet über das Pilgern. Und sofort hatte ich die Idee, dies für Sankt Sophien umzusetzen. Denn an der frischen Luft mit genügend Abstand kann man Gemeinschaft leben, miteinander sprechen, beten und mit noch größerem Abstand sogar singen! Ich suchte mir Unterstützung und wir bereiteten zu dritt eine Pilgerwanderung im Stadtpark vor. Manfred Wachter kümmerte sich um die Tour, Elisabeth Westermann setzte unsere Texte in Plakate um und fr. Christoph und ich arbeiteten das Spirituelle aus. Es war viel Arbeit aber auch eine große Vorfreude!
Am Samstag, den 15. August – am Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel – trafen wir uns mit zehn Erwachsenen (davon vier Menschen aus dem Vorbereitungsteam) und einem Kleinkind vor dem Café Trinkhalle im Stadtpark. Nach der Begrüßung und dem gemeinsamen Singen des Liedes Maria aufgenommen ist wanderten wir durch das Sierichsche Gehölz und später, nach der Segnung der Kräutertöpfe, die das Pilgerteam für die Teilnehmer mitgebracht hatte, in den Teil des Stadtparks, der östlich der Otto-Wels-Straße liegt. Viele große Bäume spendeten uns oft Schatten, so dass die Sommerhitze gut auszuhalten war. Wir haben gemeinsam gebetet, gesungen, über das Brauchtum der Kräutersegnung sowie über den tieferen Sinn des Hochfestes Mariä Aufnahme in den Himmel gehört, sind einige Strecken schweigend gegangen, andere wieder vertieft in schöne Gespräche, haben gemeinsam gegessen und über die Liebe nachgedacht und dabei Orte im Stadtpark kennen gelernt, die zumindest ich vorher nie bewusst wahrgenommen hatte. Wussten Sie, dass Adam und Eva einen Platz im Stadtpark haben? Dass sie 1933 völlig nackend ohne Feigenblatt öffentlich aufgestellt wurden, hat die prüden Hamburger schockiert. Kennen Sie die Friedensstele im Sierichschen Gehölz? Es hat eine Weile gedauert, bis wir sie gefunden haben. Hier haben wir das Friedensgebet vom Vorabend des 1. Weltkriegs gesprochen. Oder das Labyrinth in der Nähe der Festwiese?
Dieses war unser letzter Anlaufpunkt, hier sangen wir Maria breit den Mantel aus und verabschiedeten uns dann voneinander, nicht ohne uns gegenseitig zu versichern, wie sehr wir dieses Miteinander nach einem halben Jahr Corona-Einsamkeit genossen haben und dass wir gerne eine solche Pilgerwanderung durch den Stadtpark noch einmal machen würden. Genügend Anlaufpunkte und spirituelle Themen haben wir, denn wir haben einige in der Pilgerbroschüre vorgeschlagenen Orte und dazugehörige Impulse noch gar nicht berücksichtigt.
Vielleicht konnte ich ja mit meinem Bericht den Anstoß geben, dass Sie nächstes Mal dabei sein und an einer Pilgerwanderung teilnehmen möchten. Halten Sie Augen, Ohren und Herz offen, damit Sie das nächste Angebot nicht verpassen!
wir beginnen die gemeinsame Vorbereitung auf die Erstkommunion 2021 mit einem Wortgottesdienst am Samstag, 26. September 2020, 11 Uhr in der Sankt Sophien-Kirche (Weidestraße/Elsastraße).
Die inhaltliche Vorbereitung ist in Form von Familientagen geplant, d.h. ein Elternteil arbeitet mit dem Kind gemeinsam. Der erste Familientag – fünf davon bis zur Erstkommunion und einer nach der Erstkommunion – findet am Samstag, 24. Oktober 2020 statt. Der Treffpunkt ist jeweils in der Kirche.
Um ein besseres Arbeiten zu ermöglichen, wird die Gesamtgruppe in zwei gleichgroße Lerngruppen (A-Gruppe und B-Gruppe) aufgeteilt, welche über den gesamten Vorbereitungszeitraum konstant bleiben. Die Gruppen treffen sich vormittags von 10 Uhr bis 12.15 Uhr bzw. nachmittags von 14.15 Uhr bis 16.30 Uhr. Jede Gruppe hat im Laufe der Vorbereitung also drei Vormittags- und drei Nachmittagstermine. Das Programm ist jeweils identisch.
Die Nachmittagsgruppe wird zum Abschluss des Familientages in der Vorabendmesse um 17 Uhr einen kleinen Akzent setzen (Anspiel, Lesung, Fürbitten etc.).
Die Planung der Familientage:
Nr.
Thema
Datum
Extra-Termin
Vormittags
Nachmittags
FT 1
Bei Gott zuhause
24.10.2020
A-Gruppe
B-Gruppe
FT 2
Bibel und Gebet
28.11.2020
B-Gruppe
A-Gruppe
FT 3
Sakrament der Versöhnung
23.01.2021
30.01.2021
A-Gruppe
B-Gruppe
FT 4
Palmsonntag und Gründonnerstag
20.02.2021
B-Gruppe
A-Gruppe
FT 5
Vom Kreuz zur Auferstehung
20.03.2021
A-Gruppe
B-Gruppe
EK 2021
11.04.2021
FT 6
Segen und Sendung
17.04.2021
B-Gruppe
A-Gruppe
Im Advent sind die Erstkommunionkinder aufgerufen, beim Krippenspiel und/oder bei den Sternsingern mitzuwirken.
Der FT 3 „Sakrament der Versöhnung“ hat einen zusätzlichen Termin. Am Samstag, 23. Januar 2021 findet die inhaltliche Vorbereitung auf die Erstbeichte der Kinder statt. Die Erstbeichte selbst folgt dann am Samstag, 30. Januar 2021.
Die Erstkommunion findet – Stand 04.09.2020 – am Sonntag, 11. April 2021, 10.30 Uhr in Sankt Sophien statt. Die Probe für die Erstkommunionfeier ist am Samstag, 10. April 2021 geplant. Änderungen aufgrund der Corona-Pandemie sind nicht auszuschließen.
Organisatorisches: Der Elternabende finden an folgenden Terminen statt: * Dienstag, 8. September 2020 * Dienstag, 17. November 2020 * Dienstag, 9. Februar 2021, jeweils um 20 Uhr im Gemeindehaus von Sankt Sophien bzw. in der Kirche.
Die Kosten für die Materialien belaufen sich auf 10 EUR. Hinzu kommen die Kosten für die Ausgestaltung der Erstkommunionfeier (Fotograf, Liedheft, Blumenschmuck, musikalische Gestaltung, Reinigung der Gewänder etc.)
Nach dem Motto „Jeder Schritt lässt die Seele Atem holen“ laden wir Sie zu einer Pilgertour ein, welche Herz und Seele erfreuen soll! Der Pilgerpastor an St. Jacobi, Bernd Lohse, schreibt in seiner Einführung zum Büchlein Rauswege – Pilgern im Stadtpark: „Beten mit den Füßen. Gehen im Vertrauen auf Gott – das ist pilgern. Beten mit den Füßen, mehr noch: mit Geist, Körper und Seele. In allen Religionen der Menschheit ist Pilgern beheimatet – eine uralte geistliche Übung. Menschen verlassen ihre gewohnte Umgebung und machen sich auf den Weg!“
Unsere Pilgerwanderung ist ca. 6 km lang und beginnt am Samstag, den 15. August 2020 um10.00 Uhr am Café Trinkhalle im Stadtpark. Anreise am besten bis U-Bahnstation Borgweg. Von dort aus pilgern wir zu insgesamt 22 markanten Punkten, die zum stillen Verharren einladen. Z. B. die Friedensstele in der Nähe des Planetariums oder der Ententeich oder der Pinguinbrunnen und vieles mehr. Auf dem Weg wollen wir ein Picknick veranstalten, wozu jede/jeder sein Essen und Trinken selbst mitbringt. Die Tour endet um ca. 16.00 Uhr am Freibad Stadtparksee. Die Pilgertour ist nicht anstrengend, weshalb auch Kinder daran teilnehmen können, sofern sie von ihren Eltern begleitet werden. Um die Abstands- und Hygieneregeln einhalten zu können, ist die Teilnehmerzahl auf 15 Personen beschränkt.
Anmeldungen bitte bis spätestens 12. August 2020 per Email an: pr(at)sanktsophien.de oder telefonisch bei: Barbara Stanetzek 270 52 06 oder 0151 1420 5661
Wir freuen uns auf Sie/Euch!
Das Pilgertourteam Barbara Stanetzek Elisabeth Westermann Manfred Wachter
„Weil Gutes bleibt“. Unter diesem Slogan wurden kurz vor Pfingsten knapp 290.000 Haushalte im Erzbistum Hamburg angeschrieben, um das zu erfahren. Bis Mitte Juli sind 550 Personen der Aufforderung des Erzbischofs Stefan Heße gefolgt und haben aufge-schrieben, was sie an Guten in der Krise erfahren haben. 153 Personen haben ihre ganz persönliche Ge-schichte zu diesem Thema geschrieben, 84 davon wurden im Internet veröffentlicht. Die neuesten Ge-schichten finden Sie auf www.weil-gutes-bleibt.de. Sie haben dort die Möglichkeit, auch Ihre „weil Gutes bleibt“-Geschichte zu erzählen.
Ich bin mir sicher, es sind weit mehr als die 550 Personen, die in den letzten Monaten Gutes erfahren haben und sich wegen „so was“ bewusst nicht beim Erzbischof gemeldet haben. Gehören Sie auch zu jenen Menschen, bei denen „so was“ bewusst wie unbewusst geschieht – mehrfach, jeden Tag, ob mit Krise oder ohne? Es sind die Augenblicke, in denen sich die Menschen einander zuwenden. Das gab es vor Corona, das gibt es in der Krise und wird es auch in Zukunft geben.
„Weil Gutes bleibt.“ So gab es auch in 2020 ein kleines Sankt Sophien-Zeltlager hier vor Ort. Die 13 Teamer haben für die 25 Kinder ein fünftägiges Programm zu Fuß, zu Wasser, auf dem Rad und mit der Bahn auf die Beine gestellt. Bleibt Gutes? Mit Sicherheit!
Erst keine, dann einfach selbstgemachte und von Tag zu Tag immer originellere Masken kommen uns entgegen, einfarbig oder bunt, beschriftet oder gar bemalt. Darüber Augen, die sich sehen, ansehen ohne freilich immer sofort zu erkennen, wer sich da hinter der Maske verbirgt. Das Leben ist ein Maskenspiel – zumindest für die, die nicht infiziert, die nicht zur Risikogruppe gehören.
In Corona-Zeiten halten wir Abstand und schützen uns und andere mit Nasen-Mund-Masken. All das, um nur nicht auf der Intensivstation zu landen, um auch ohne Sauerstoff-Maske die Pandemie zu überleben.
Ja, was ist das für ein tägliches Theater, Maske auf, Maske runter, Maske auf… Mehr und mehr verlieren die Geduld, steigen aus, aus diesem globalen Maskenball der Solidarität, meinen Luft holen zu müssen für Leib und Seele, gehen immer lockerer mit sich und anderen um, ignorieren die Masken-Pflicht und dass eine zweite Welle möglich ist. Orte mutieren zu Corona-Hotspots – auch bei uns: die Infektions- und Todeszahlen steigen wieder, immer mehr Menschen, Familien mit ihren Kindern, müssen wieder in Quarantäne ausharren, der Lockdown legt das Leben und die Wirtschaft ganzer Landkreise erneut lahm.
Liebe Personen!
„Persona“ ist das lateinische Wort für Maske. Im europäischen Kulturkreis hat sie ihren Ort im Kult, als Totenmaske im Totenkult. So werden die Toten symbolisch mit einem Leihgesicht ausgestattet. Die Maske finden wir in der Welt des antiken Theaters. Sieist in der griechischen Tragödie ein Mittel der Verwandlung und gehört zu Dionysos, dem tragischen Gott. Sie steht für das tragische Spiel, das kultischen Charakter hat, Gottesdienst ist.
Liebe Personen!
Der Mensch ist nach der Bibel Gottes Ebenbild, da sein Geist fähig ist Gott zu erkennen. Durch die Sünde Adams verkehrt sich die Gottebenbildlichkeit – so Martin Luther – zur „Satansmaske“. Doch vom Verlust der Gottebenbildlichkeit steht nichts in der Bibel, weshalb evangelische Theologen diesem pessimistischen Menschenbild Luthers heute nicht mehr folgen. Auf Grund der Vernunft ist der Mensch Gottes Ebenbild, das die Sünde verdunkeln, aber nicht vernichten kann. Der Mensch ist Person durch sein geistiges Leben. Er ist jemand mit Antlitz und Würde – mit und ohne Maske.
unsere neue Homepage ist heute online geschaltet. Dies ist nun die vierte Homepage seit dem 3.6.2005. Die Erneuerung war wichtig und verschafft uns einige Vorteile. Von nun an sind wir auch auf dem Smartphone gut lesbar, so dass wir auch von unterwegs für Sie erreichbar sind.
Große Hilfe erhielten wir vom Fachreferat Medien vom Erzbistum Hamburg. Auf diesem Weg einen herzlichen Dank.
Ganz fertig sind wir noch nicht, aber wir werden uns beeilen der Seite noch den letzten Schliff zu geben. Haben Sie daher bitte noch ein wenig Geduld.
Trotzdem wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Betrachten unserer neuen Homepage.
Vielleicht können wir Ihr Interesse wecken, bei uns mitzumachen. Neben der Homepage wartet eine Menge Arbeit: Wir brauchen Ideen, Meinungen, Fotos, Plakate und vieles mehr.