30.10.15 ARS Konzert in Sankt Sophien

ARS Konzert am 30.10.2015 um 20 Uhr, Weidestraße 53, 22083 Hamburg

Der Eintritt ist frei !

Orgelimprovisationen von Ulrich Schmitz mit Brücken-Fotos aus Hamburg und Berlin von Dethlef ArnemannAnschließend gibt es einen kleinen Umtrunk und Gelegenheit zum aktuellen Thema Gedanken auszutauschen, Anliegen auszusprechen und Spenden zu geben. Parkplätze sind vorhanden.
Anfahrt
Kircheneingang: Weidestraße [Ecke] Elsastraße
U-Bahn:  U3  Dehnhaide
Bus: 171+ 261 Haltestelle Biedermannplatz

Information zu Flüchtlingen

Wirtschaftsforscher halten Flüchtlingshilfe für Konjunkturprogramm

BERLIN  Deutschland bleibt nach Ansicht der führenden Ökonomen wirtschaftlich stark und kann so auch die historische Flüchtlingskrise ohne neue Schulden stemmen. In ihrem Herbstgutachten gehen die Institute davon aus, dass Europas größte Volkswirtschaft trotz der Durststrecke der Weltwirtschaft 2015 und 2016 um jeweils 1,8 Prozent zulegt. Das sei ein „verhaltener Aufschwung“, der vor allem von den konsumfreudigen Verbrauchern getragen werde, sagte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Die elf Milliarden Euro, die der Staat zur Bewältigung der Flüchtlingskrise aufbringen müsse, seien gut angelegtes Geld. „Das wirkt ähnlich wie ein Konjunkturprogramm“, so DIW-Experte Ferdinand Fichtner. Die Flüchtlinge würden den Großteil an Asylleistungen oder später Hartz IV in den Konsum stecken. Das könnte für die Wirtschaftsleistung einen positiven Effekt von einem Viertelprozentpunkt haben. Wegen der Kosten für die Flüchtlinge sinkt aber der Überschuss des Staates von 23 Milliarden (2015) auf 13 Milliarden Euro (2016). (dpa)

Quelle: Hamburger Abendblatt, 9.10.2015, S. 21

Ausstellung in der Fabrik der Künste 16.-25.10.2015

Der Berufsverband Bildender Künstler und Künstlerinnen (BBK) veranstaltet eine Ausstellung und Forum in der Fabrik der Künste vom 16. bis 25. Oktober 2015
Kreuzbrook 12, 20537 Hamburg. Öffnungszeiten: täglich von 16 Uhr – 19 Uhr

 
Warum wir das auf unserer Homepage veröffentlichen? Unser Gemeindemitglied Martina Palm, die auch unser Flüchtlingslogo entworfen hat, gehört ebenfalls zu den neuen Mitgliedern des Verbandes, die ihre aktuellen Positionen vorstellen.
Hier gehts zum Plakat
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Gruppe Flüchtlingshilfe Sankt Sophien

Die europäische Flüchtlingskrise
Geht uns das eigentlich etwas an? Ja, selbstverständlich. Auch in Hamburg kommen täglich Flüchtlinge an, viele sind völlig entkräftet, einige traumatisiert, die meistens total mittellos. Wir haben beschlossen zu helfen und das ist wichtig und richtig, da der Staat angesichts des Ausmaßes dieser Krise an seine Grenzen stößt.
Was tun wir zur Zeit?
Unterstützung haben wir bereits geleistet für die Zentrale Aufnahmestelle Schnackenburgallee, und zwar in Form von Sachspenden wie Sport- und Spielgeräte sowie weiterer nützlicher Dinge wie Fahrräder, Kleidungsstücke und Schreib- bzw. Bastelmaterial. Zudem wurde ein Ausflug zum Wildpark Schwarze Berge organisiert, der viel Zuspruch vor allem bei den Kindern gefunden hat.
Was haben wir vor in nächster Zeit?
In Barmbek werden in absehbarer Zeit eine Reihe von Quartieren für die Flüchtlinge bereitgestellt, d. h. dass diese Menschen für längere Zeit bei uns bleiben werden. Wir haben daher beschlossen ihnen einen Anlaufpunkt zu bieten, zur Knüpfung von sozialen Kontakten sowie zur Freizeitgestaltung oder einfach zum gemeinsamen Austausch. Darüber hinaus ist es unser Anliegen, den Spracherwerb dieser Menschen zu fördern, um ihre Entwicklungschancen in unserem Land zu verbessern. Dazu suchen wir noch Personen die über relevante Sprachkenntnisse verfügen (Deutsch, Englisch, Arabisch, Persisch oder Hindi usw) und sich zutrauen, an Sprachkursen für die Flüchtlinge mitzuwirken. Darüber hinaus benötigen wir auch Unterstützung bei der Durchführung von anderen Angeboten wie Kochkursen oder Teestunden.
Zögern Sie nicht, jede Hilfe ist willkommen!
Kontakt Manfred Wachter: fluechtlingshilfe@sanktsophien.de  Spendenkonto bei der HASPA: Kath. Pfarrgemeinde Sankt Sophien: IBAN: DE81 2005 0550 1015225988 Mitglieder der AG: Pater Thomas Krauth OP, Ruth Prodöhl, Angelika Franke, Lisa Sendker, Salwa Leo, Karola Heinelt, Peter Krauze, Johann Helmhart, Georg Ruhmann, Holger Landahl, Ralf Fuhrmann www.sanktsophien.de
Weiteres zum Thema  Flüchtlinge und Flüchtlingshilfe

23.10.15 Orgelkonzert, Dr.Kevin Morgan

Am Freitag den, 23.10.2015 um 20:00 Uhr, findet in Sankt Sophien wieder ein Orgelkonzert statt.
Organist: Dr. Kevin Morgan (GB), spielt unter anderem Auszüge aus seinem  Konzert im NDR.
Dr. Kevin Morgan ist heute Lehrer am berühmten nach jesuitischen Prinzipien geführten
katholischen „Stonyhurst College“ in Lancashire / GB. Schon in frühester Jugend begann er mit dem Klavierspiel und wandte sich auch bald der klassischen Orgel zu. Schon bald begann er, Gottesdienste zu begleiten. Es folgte ein Studium für Orgel und Musikwissenschaften. Während seines Studiums stieß er auf die in GB weit verbreiteten Theaterorgeln und spielte diese Instrumente abends um sich sein Studium zu finanzieren. So entwickelte sich eine große Liebe sowohl zur klassischen als auch zur Theaterorgel. Bald war Dr. Morgan ein gefragter Konzertorganist.
Durch seine Lehrtätigkeit im „Stonyhurst College“ kann er längere Konzertreisen allerdings
nur in den Ferien unternehmen. Um so mehr freuen wir uns, daß er anläßlich eines Konzertes beim NDR zwei Tage in Hamburg weilt. Wir sind dankbar für seine Bereitschaft, in dieser kurzen Zeit auch in Sankt Sophien zu gastieren. Das Konzert dürfte außergewöhnlich sein, weil er beide Orgelgenres, klassische Orgel und Theaterorgel an der großen Sauer-Orgel zu Gehör bringen wird.
Der Eintritt ist frei !

Monatsbrief: Sankt Sophien im Oktober 2015


Liebe Gemeinde!
Liebe Besucher von Sankt Sophien!
Papst Franziskus hat für die kommenden Monate ein Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Es soll uns helfen, uns in neuer Weise der Liebe und Barmherzigkeit Gottes bewusst zu werden. Es soll uns helfen, in die Freude einzutauchen, die in der Erfahrung seiner Freundlichkeit und Güte zu finden ist. Und so ein Jahr soll uns natürlich inspirieren, unser Denken, Reden und Handeln von Gottes Barmherzigkeit prägen zu lassen. Das „Jubiliäum der Barmherzigkeit“ startet am 8. Dezember 2015 und geht bis zum Christkönigs-sonntag, dem 20. November 2016.
Aber was ist eigentlich Barmherzigkeit? Aus der kirchlichen Tradition kennen wir eine sehr praktische Umschreibung von dem, was Barmherzigkeit bedeutet. Da werden sieben leibliche und sieben geistige Beispiele genannt. Bei diesen Beispielen geht es nicht um eine erschöpfende Darstellung von dem, auf welche Weise man sein Herz anrühren lassen kann, aber doch werden durch sie grundlegende Hinweise gegeben. Die sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit sind: Hungrige speisen. Durstige tränken. Fremde beherbergen. Nackte bekleiden. Kranke pflegen. Gefangene besuchen. Tote bestatten
Und als die sieben geistigen Werke der Barmherzigkeit werden genannt: Unwissende lehren. Zweifelnden recht raten. Sünder zurechtweisen. Trauernde trösten. Unrecht geduldig ertragen (Unrecht, das nicht zu ändern ist). Denen, die mich beleidigen, verzeihen. Für Lebende und Verstorbene beten.
Barmherzigkeit ist eine tiefe Sympathie für den Notleidenden. Es ist ein Mitfühlen mit dem Herzen Gottes. Wenn man die genannten Anregungen zum barmherzigen Leben bedenkt, wird klar, dass es dabei nicht darum geht, zu allem „Ja und Amen“ zu sagen. Die beschriebenen Werke der Barmherzigkeit deuten an, dass es auch Gefangene gibt, die aus guten Gründen Gefangene bleiben. Oder auch: Irrtum bleibt Irrtum. Die rechte Barmherzigkeit weiß um diese Grenzen. Wo etwas falsch läuft sagt sie nicht: „Das machst Du schon richtig!“, sondern will vielmehr Hilfe geben, den guten Weg zu finden. Und nicht nur ihn zu finden, sondern auch Hilfe geben, ihn gehen zu können. Sie fühlt, ja, sie leidet mit, wo das nicht so einfach ist.
Möge der Herr uns barmherzig machen, wie er es ist!   

Ihr Pater Markus.

Hier der ganze Monatsbrief

Fahrräder für Flüchtlinge gesucht!

Bild: Martina Palm

Bild: Martina Palm


Die Flüchtlinge im Zentralen Erstaufnahmelager Schnackenburgallee in Bahrenfeld, benötigen dringend Fahrräder um beweglich zu sein. Das Lager ist leider mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht zu erreichen.
Es werden Fahrräder aller Art benötigt: Kinder, Herren, Damen, Mountainbikes etc. Die Fahrräder müssen fahrbereit, verkehrssicher und sauber sein.
Folgende Optionen bieten wir an:

  • Sie liefern das Fahrrad direkt an die Kleiderkammer in der Regerstraße 73, HH-Bahrenfeld.
    • Annahme: Mittwochs von 10.00 bis 14.00 Uhr und donnerstags von 10 bis 20 Uhr
  • Sie kaufen bei einem Händler ein Fahrrad und lassen es in der Regerstraße zu den o.g. Öffnungszeiten anliefern
    • Oder wir organisieren den Transport
  • Sie spenden Geld, und wir kaufen bei einem Händler die Fahrräder. Den Transport zu den Flüchtlingen organisieren wir.
    • Spendenkonto bei der HASPA:kath.PfarrgemeindeSankt Sophien: IBAN: DE81 2005 0550 1015225988

Sie wollen uns generell mit Ihrer Hilfe unterstüzen? Dann wenden Sie sich bitte an Manfred Wachter: E-Mail: fluechtlingshilfe@sanktsophien.de


Flüchtlingshilfe der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Sophien Barmbek, Weidestr. 53, 22083 Hamburg www.sanktsophien.de – Kontakt: fluechtlingshilfe@sanktsophien.de
Spendenkonto bei der HASPA:kath.PfarrgemeindeSankt Sophien: IBAN: DE81 2005 0550 1015225988
Mitglieder der AG: Pater Thomas Krauth OP,Ruth Prodöhl, Angelika Franke,, Salwa Leo,
Karola Heinelt,Peter Krauze,Johann Helmhart,Georg Ruhmann,Holger Landahl, Ralf Fuhrmann,Manfred Wachter,Knut Trepte

Sie sind herzlich eingeladen

Bild: Fotolia

Bild: Fotolia
Unser InkaSA Club lädt zum nächsten Treffen am
1. November 2015 um 12:00 Uhr
ein
Wenn Sie mit gleichgesinnten katholischen Frauen und Männern etwas unternehmen möchten, sich über Religion oder andere interessante Themen austauschen und andere Singles kennenlernen möchten, dann sind Sie genau richtig bei uns!
Kommen Sie doch einfach mal bei vorbei.
Wir treffen uns einmal im Monat (1.11. + 6.12.) nach dem Hochamt, um 12:00 Uhr im Johannes-Prassek-Raum im Gemeindehaus. (wird ausgeschildert sein)
Elke Elsner Luckmann & Rostand Chouatat & Michael Jurkeit 
Weitere Infos über die Gruppe: http://www.sanktsophien.de/neue-kirchenzeitung-keine-partnerschaftsagentur
http://www.sanktsophien.de/wir-haben-eine-inkasa-in-unserer-gemeinde

Orgelmusik bei Kerzenschein, 25.09.2015

Quelle: Fotolia

Am  Freitag den  25. September um 21.00 Uhr findet wieder das Event “ Orgelmusik bei Kerzenschein“ statt.  Hier finden Sie das Plakat
Erleben Sie in einer geistig, spirituellen Umgebung ein Klangerlebniss für Ihre Ohren. Die Kirche wird wieder mit Kerzen beleuchtet und zaubert dadurch eine einzigartige Atmosphäre.
Der Eintritt ist frei !
An der Orgel: Martin Bühler , geboren 1988 im hessischen Bad Homburg, erhielt im Alter von 9 Jahren seinen ersten Orgelunterricht.Ab 2005 konnte er die Ausbildung am staatlichen Hochbegabtenzentrum „Musikgymnasium Schloss Belvedere“ in Weimar genießen und war Jungstudent an der Hochschule für Musik Franz Liszt in der Klasse Prof. Michael Kapsner.
Ab 2009 studierte er Kirchenmusik und später Konzertfach Orgel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg in der Klasse Prof. Wolfgang Zerer.Martin Bühler besuchte zahlreiche Meisterkurse bei z.B. C. Bossert, A. Gast, P. D. Peretti, M. Radulescu und M. Schmeding.
Seit Oktober 2014 ist er Kirchenmusiker an der Hamburger Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern. Martin Bühler konzertiert im In- und Ausland (z.B.: Madrid, Omsk, Taipeh, Wien) als Solist, Kammermusiker und mit Orchester, spielte für das Erste Deutsche Fernsehen und nahm erfolgreich an nationalen wie internationalen Wettbewerben teil.

Neue Kirchenzeitung: Keine Partnerschaftsagentur

In Sankt Sophien hat sich eine Initiative katholischer Singles und Alleinstehender gegründet.
Barmbek (ki). Einmal im Monat treffen sich neuerdings Singles und Alleinstehende zum Austausch in der Gemeinde Sankt Sophien.
Etwas zögerlich nähert sich eine Frau der offenen Tür des Johannes-Prassek-Saals im Gemeindezentrum Sankt Sophien. „Treffen sich hier die Singles?“, fragt sie vorsichtig. „Ja, genau. Kommen Sie nur herein“, wird ihr freundlich geantwortet. Nach ein paar Minuten, in denen man auf ein wenig verspätete Teilnehmer wartet,
beginnt um kurz vor 12 Uhr das Treffen der Initiative katholischer Singles und Alleinstehender (InKaSA).
„Wir treffen uns heute zum vierten Mal“, erzählt Elke Elsner-Luckmann. Sie ist die maßgebliche Mitorganisatorin dieses Treffens für Menschen, die einer großen, aber meist unsichtbaren Gruppe der Gemeinde angehören: Menschen, die allein leben.
„Es gibt viel mehr Singles in der Gemeinde als man denkt. Aber es ist nicht für jeden leicht, sich als Single zu outen“, weiß sie.
Und erläutert, was die Initiative möchte:
„Wir wollen einen Ort bieten, zu dem man ohne Hintergedanken hingehen und auch einmal jemanden fragen kann, ob er oder sie zu einer Veranstaltung mitkommen
möchte. Unsere Intention ist es nicht, die Leute fromm zu machen. Die Leute sollen entdecken, dass wir Christen nicht langweilig und von vorgestern sind, sondern auf der Höhe der Zeit. Aber: Wir sind keine Partnerschaftsagentur.“
„Eine Selbsthilfegruppe sind wir aber auch nicht“, sagt Rostand Chouatat in seinem Impulsreferat zu Beginn des Treffens. „Allein zu leben hat viele Unannehmlichkeiten. Aber wir haben einen Schutzheiligen: den heiligen Paulus.
Er sieht es sogar als Vorteil an, allein zu leben, um sich ganz für Gott einzusetzen.“ (1 Kor 7,7/Mt 19,12)
Doch der Mensch braucht auch die Gemeinschaft mit anderen.
„Wir können in der Kirche unser Single-Dasein gestalten als geistige Brüder und Schwestern.
Wir hier in unserem Kreis haben uns nicht gesucht. Wir sind eine geschwisterliche Gemeinde, die Gott zusammengestellt hat. Wir können einander vertrauen und unsere Zeit nutzen, unser Single-Leben produktiv zu gestalten“, appelliert Rostand Chouatat an die zwölf Teilnehmer im Alter zwischen 37 und 74 Jahren.
In der Diskussion, die sich anschließt, kommt viel Persönliches zur Sprache. „Das bleibt in diesen vier Wänden“, versichert Elsner-Luckmann.
Die Stimmung in der Gruppe bringt das Statement von Michael auf den Punkt: „Ich bin froh, dass wir als Brüder und Schwestern zusammenkommen können.“
Das kann Daniel, der zum ersten Mal hier ist, nur unterstützen. „Nachdem vor einem
Jahr eine feste Beziehung endete, habe ich mir dieses Jahr vorgenommen, mehr zu machen, aber in einem gewissen Schutzraum“, so der 37-Jährige. „Die Gruppe  gefällt mir.“
Die Initiative trifft sich immer am ersten Sonntag im Monat, 11.45 Uhr in Sankt Sophien,
Weidestraße 53.
E-Mail: inkasa.hh@gmail.com
Quelle: Neue Kirchenzeitung vom 30. August 2015