Mal wieder auf großer Tour: Sankt Sophien Zeltlager 2015

Bericht vom Sankt Sophien Zeltlager 2015
Da haben sich wieder alle drauf gefreut: Das große Sankt Sophien Zeltlager! Am 10. August ging es los, 10 Tage später waren wieder alle heil zu Hause. Das Wetter war zwar durchwachsen, aber abgesehen von den lästigen schwarz-gelben Störenfrieden aus der Luft gab es keinerlei Probleme.
Auch in diesem Jahr waren wieder 37 Kinder und 10 Begleitpersonen dabei. Regelmäßiger Bestandteil des Tagesablaufs war „Spaß mit Markus“, sozusagen gesegnete Unterhaltung am Vormittag. Hinzu kamen die Highlights wie „Zeltlagers next Topmodel“ oder die große Stadtteilolympiade. Aber auch die Umgebung des Zielortes Ratzeburg wurde erkundet, und auch Sport und Bewegung kam nicht zu kurz. Nicht zu vergessen natürlich das tägliche Gebet sowie das Feiern der Eucharistie.
Die Gemeinde kann stolz sein, dass es jedes Jahr aufs Neue gelingt, etwas so Tolles auf die Beine zu stellen. Dabei wird auch nicht vergessen, wie viele Leute daran mitwirken, nämlich nicht nur die ehrenamtlichen Begleitpersonen und zahlreichen freiwilligen Helfer. Herzlich gedankt sei darüber hinaus auch den vielen Spendern sowie den großzügigen Sponsoren, die so wichtige Dinge wie einen großen Kühlschrank, Schlafsäcke und nicht zuletzt einen Autobus überlassen haben.
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben. Wir freuen uns alle schon auf das nächste Jahr!

Sankt Sophien fährt mit Flüchtlingskindern zum Wildpark Schwarze Berge

Ausflug Wildpark Schwarze Berge am 18. August 2015

Tiere lassen sich vom Regen nicht beeindrucken. So auch nicht die Mitglieder der Gruppe Flüchtlingshilfe an St. Sophien, die am 18. August 2015 zusammen mit 37 Kindern aus dem Kindergarten der Zentralen Erstaufnahme mit deren Müttern und Vätern sowie mit zwei Begleitpersonen des Kindergartens einen Ausflug zum Wildpark Schwarze Berge unternahmen.
Sponsoren der Veranstaltung waren der die Schanzenbäckerei mit Brötchen, Brot und Gebäck, der Schokoladenfabrikant Sarotti mit Schokoladentafeln, der Wildpark Schwarze Berge mit 20 Freikarten (10 Kinderkarten, 10 Erwachsenenkarten) sowie Einzelpersonen, die der Gemeinde Geldspenden für die Flüchtlingshilfe zur Verfügung gestellt hatten.

Copyright Ruth Prodöhl

Wir treffen uns um 9 Uhr morgens an St. Sophien. Dort erwarten uns schon Stefan Vu und seine Frau Thu Ha mit dem Bus und werden uns jetzt damit chauffieren. Darüber hinaus sind auf dem Ausflug dabei Ruth Prodöhl – sie hat den Ausflug maßgeblich organisiert -, Angelika Franke, Christine Fritzinger und Holger Landahl. Christine hat dankenswerterweise reichlich Schirme mitgebracht. Leo Salwa kommt extra noch zum Bus und bringt zusätzliche Schirme, die wir später noch gut gebrauchen können. Gemeinsam beladen wir den HVV-Gelenkbus mit Getränken, Äpfeln, Gurken, lecker belegten Brötchen, selbst gebackenem Kuchen von Thu Ha Vu und Schokolade. Dann geht es los zur ZEA in der Schnackenburgallee. Zwischen den Wohncontainern ist wenig Platz zum Rangieren und normalerweise kein Durchkommen für einen Bus. Stefan Vu schafft es trotzdem mit einem sensationellen Wendemanöver und viel Fingerspitzengefühl. „Die Müllcontainer waren im Weg, die müssen bei nächsten Mal verschwinden“, meint er mit einem Augenzwinkern.
Wir werden schon erwartet von Anke Bothfeld und ihrer Mitarbeiterin Miriam Bull vom DRK, das für Fördern & Wohnen das Eltern-Kind-Zentrum und den Kindergarten betreibt. 37 Kinder und 34 Begleitpersonen aus sechs Nationen steigen in den Bus. Alle – auch wir – sind ein wenig aufgeregt. Die Kinder werden überwiegend von ihren Müttern begleitet, heute sind aber auch vier Väter dabei. 13 Familien kommen aus Albanien, eine Familie aus Ägypten, 5 Familien aus Afghanistan, ein Vater mit seiner Tochter aus Eritrea, zwei Familien stammen aus Mazedonien und eine syrische Familie ist dabei.
Wir stellen fest, dass einige Kinder schon gut Deutsch verstehen. So auch das vierjährige Mädchen aus Eritrea, das mit ihrem Vater abwechselnd eritreischen Dialekt und Deutsch spricht. Ihr Vater erzählt uns, dass sie das innerhalb von wenigen Monaten gelernt hätte. Sie ist ein fröhliches und aufgeschlossenes Mädchen, nimmt unvermittelt meine Hand und wir laufen ein Stück Hand in Hand neben dem etwas überrascht schmunzelnden Vater.
Bei immer noch strömendem Regen entdecken wir den Wildpark. Unser Picknick haben wir in zwei Bollerwagen mitgenommen. Die Stimmung ist gut, die Kinder haben den Regen schnell vergessen, und wir sind gut beschäftigt, die Kleinsten von Entdeckungstouren im Wald wieder einzusammeln. Schon am Eingang begrüßen uns freudig grunzend die Hängebauchschweine. Die biberartigen Nutria aus der Gattung der Meerschweinchen lieben offenbar den Regen und zeigen uns ihre Schwimmkünste.
Am Köhlerturm gibt es in einer Picknickhütte einen Snack für den kleinen Hunger. Höhepunkt des Tages sind die Ziegen im Freigehege. Die Kinder können die Tiere füttern und streicheln. Und sie lieben es. Ziegen und Kinder stürzen sich wechselseitig auf das Futter. Da geht es schon mal turbulent zu – wenn es was zu fressen gibt, ist zumindest bei den Ziegen sich jeder selbst der Nächste. Aber das Futter reicht für alle. Außer ein paar Kratzern, die mit Pflastern verarztet werden, ist nichts passiert, und die Kinder hatten einen Riesenspaß.

Am frühen Nachmittag geht es zurück zum Bus. Die Kinder sind erschöpft, aber glücklich. Es war für alle ein aufregender, aber vor allem ein schöner Tag.
Angelika Franke
zu sehen oben rechts: Begleiterteam der Gemeinde, links: Zeichnung von Ruth Prodöhl, rechts unten: Zeichnung von Flüchtlingskindern

Sankt Sophien dankt den Sponsoren unseres Ausfluges mit den Flüchtlingskindern

Die Sankt Sophien Flüchtlingsgruppe organisiert Ausflug für Flüchtlingskinder aus der ZAS

Der Wildpark Schwarze Berge, das sollte das Ziel sein für die bedürftigen Kinder aus der Zentralen Aufnahmestelle Schnackenburgallee. Um den Kindern eine Abwechslung von dem schwierigen Alltag in der ZAS zu bieten, hatte sich die Flüchtlingsgruppe entschlossen, einen ansprechenden Ausflug zu organisieren. Am Dienstag, dem 18. August startete man mit knapp 40 Kindern und ebenso vielen Elternteilen sowie 7 Gemeindemitgliedern als Begleitpersonen in das Hamburger Umland, um den beliebten Wildpark Schwarze Berge zu besuchen. Trotz des sehr schlechten Wetters war die Aktion ein voller Erfolg und hat den Teilnehmern viel Freude gemacht.
An dieser Stelle möchten wir Herrn Karsten Oldag sowie den weiteren Sponsoren herzlich danken, die den Ausflug mit ihren Mitteln unterstützt haben. Ein ausführlicher Bericht über die Aktion folgt in Kürze hier.
Alsterbäckerei/ Schanzenbäckerei
Lübecker Straße 143
Tel.: +49 (0)40. 38 67 93 54
Schanzen Backerei Dorotheenstraße
Dorotheenstr. 112
Tel.: 040/ 69 08 82- 80/ 81

Haben Sie noch Lesebedarf ?

Ist Ihnen schon einmal unser Bücherregal in der Kirche aufgefallen? Es befindet sich gleich links neben dem Eingang und bietet eine vielfältige Auswahl an christlichen Magazinen und Heften.

Einige sind gegen kleines Geld zu erwerben, andere wiederum kostenfrei. Unten rechts, befindet sich eine Öffnung für das Geld. Nehmen Sie sich doch beim nächsten Besuch der Messe etwas Zeit um die Auswahl zu betrachten.
Das Angebot wird öfters erneuert/ergänzt.

Flüchtlingshilfe Sankt Sophien – Helfer gesucht

Flüchtlingshilfe der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Sophien Barmbek
Bereits seit März 2015 sind Mitglieder der katholischen Sankt Sophien Gemeinde Barmbek in der Flüchtlingshilfe engagiert.
Mit zunächst 7 Mitgliedern wurde begonnen, Sachspenden für die Flüchtlinge zu generieren, welche im Zentralen Erstaufnahmelager Schnackenburgallee untergebracht sind. Entsprechend den Wünschen der Flüchtlinge wurden Sportartikel (z.B. 50 Fußbälle , transportables Basketball-Set u.v.m. ) gesammelt und den Flüchtlingen übergeben. Zudem wurde und wird Kleidung , Bettwäsche und Spielzeug in regelmäßigen Abständen der in der Nähe des Erstaufnahmelagers gelegenen Kleiderkammer zugeführt. Engagierte Mitglieder der Gemeinde holen auch die Sachspenden ab, da nicht alle Spender ihre Spenden selbst anliefern können.
Am 17.7.2015 haben wir am Sommerfest des ZEA Schnackenburgallee mitgewirkt und am 18.August 2015 wird durch uns ein Ausflug für ca. 100 Kinder des ZEA in den Wildpark Schwarze Berge durchgeführt. Die komplette Organisation hat Ruth Prodöhl übernommen und die gesamten Kosten werden durch Geldspenden finanziert.
In unserer unmittelbaren Nachbarschaft werden demnächst drei Folgeunterkünfte eingerichtet:

  • Holsteinischer Kamp 51                 –          ca. 100 Personen
  • Heinrich-Herz-Straße 125              –          ca. 100 Personen
  • Hufnerstraße                                   –          ca. 150 Personen

Wir möchten diesen Flüchtlingen eine Willkommenskultur mit kulturellen Angeboten und sozialen Einrichtungen wie z.B. einer Teestube bieten. Auch Deutschkurse sind geplant.
Es werden noch HelferInnen gesucht. Sie haben Interesse zu helfen? Sie können Deutschunterricht erteilen ? Sie haben arabische und/oder französische Sprachkenntnisse ? Sie möchten spenden ? Dann melden Sie sich bitte bei Manfred Wachter unter  der E-Mail: fluechtlingshilfe@sanktsophien.de
Für Ihre Unterstützung herzlichen Dank im Voraus.
ACHTUNG: Bitte liefern Sie auf keinen Fall Sachspenden  im Pfarrbüro oder im Gemeindezentrum an. Es besteht dort keine Lagermöglichkeit.
Die Flüchtlingshilfegruppe: Pater Thomas Krauth, Angelika Franke, Lisa Sendker, Ruth Prodöhl, Salwa Leo, Johann Helmhart, Georg Ruhmann, Holger Landahl, Ralf Fuhrmann, Manfred Wachter .
Spendenkonto bei der HASPA: Katholische Pfarrgemeinde Sankt Sophien:
IBAN: DE81 2005 0550 1015225988 – Stichwort: Flüchtlingshilfe
Spendenbescheinigung wird zugestellt.
WWW.Sanktsophien.de

Zeltlager 2015

Morgen, am 10. August geht es wieder los. 37 Kinder fahren zusammen mit den Leitern aufs Zeltlager in Ratzeburg. Schon heute ist eine Vorhut dort um alles vorzubereiten. Wir wünschen allen Kindern schöne und spannende Tage.
Damit die ganze Gemeinde dabei sein kann, werden wir versuchen Nachrichten und Bilder, die uns erreichen hier weiter zu geben:

Die Vorhut des Zeltlagers macht sich auf dem Weg. 09.08.2015

10. August.2015, 23:11 Uhr

Besser spät als nie… Kinder schlafen, erstes Spiel (Chaosspiel) ist gut angekommen. Wetter toll:-) Morgen mehr.

11. August 2015, 4:40 Uhr

Guten Morgen. Gewitter seit 2 1/2 Stunden! Alle leben noch. Stimmung gut. Noch 2,5 Stunden schlafen, gute Nacht.

9:23 Uhr

Wir trotzen dem Regen!!!
Tagesablauf für heute

 9:53 Uhr

Die Leiter leben noch

9:54 Uhr

12. August 2015, 11:39 Uhr

Bobbycarrennen gegen Alan!!! Bei der Tapola (Tages Posten Lauf) geht es immer lustig zu.

 12:32 Uhr

17:26 Uhr

Diese Kinder waren laut 😉

 20:04 Uhr

Heute Abend ist Zeltlagers next Topmodel… der Laufsteg steht schon

 14. August 2015, 23:00 Uhr

Heute das erste mal im See gewesen. Wasserspaß für alle.

 15. August 2015, 22:16

Die Gewinner von Schlafsack sucht ISO Matte

16. August 2015, 9:29

Um 10:30 ist Messe

11:05 Uhr

Christine und ich haben das Zeltlager besucht. Allen geht es gut! Essen gut, Wetter gut, Spiele klasse…
Ein paar  Eindrücke mit der Fotokamera festgehalten:

Messe
Kommunion
Das Kreuz auf dem Platz darf natürlich nicht fehlen.
Es gibt Dickmanns
Ein neuer Kühlschrank wurde noch rechtzeitig gespendet.
Anweruskreuz
Mittagessen
Natürlich wird vor dem Essen gebetet.
Mittagessen
So lässt es sich gut ausruhen.
Ansage zur Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade
Stadtteilolympiade

23:09 Uhr

Geisternacht mit Dominikanern

 18: August 2015 6:00 Uhr

Heute Morgen erreichte mich eine Mail mit Berichten von den Kindern:

Berichte aus dem Zeltlager 2015

Tagesablauf im Zeltlager
Am Anfang des Tages gibt es immer eine Morgenrunde. Gleich danach ist Frühstück. Dann wird der Tagesablauf besprochen. Ein Zelt ist nun – wie bei jeder Mahlzeit – mit Abwaschdienst dran. Dann haben wir erstmal Freizeit. Jetzt ist alle zwei Tage „Spaß mit Markus“. An den anderen Tagen sind Spiele an der Reihe. Kurz darauf gibt es Mittagessen. Gegen 14:30 Uhr verkauft die Küche Süßigkeiten. Nun ist ein nächstes Spiel angesagt. In einigen Stunden ist Abendbrot. Später treffen sich alle zur Abendrunde. Vor dem Einschlafen gibt es PLZ (persönliche Leiterzeit). Dabei können wir mit den Zeltleitern sprechen und uns zum Beispiel über den Tag unterhalten. Dann ist Nachtruhe.
Maximilian (10 Jahre) 
Die Spiele auf dem Zeltlager
Auf dem Zeltlager gibt es viele verschiedene Spiele. Beinahe alle Spiele machen Spaß. Die Spiele sind immer sehr unterhaltsam und verschönern den Tag. Die Leiter sind immer sehr motiviert und hilfsbereit bei den Spielen. Manche Spiele sind dazu da, um die Gemeinschaft zu stärken. Es gibt auch Spiele, wo die Kinder gegen die Leiter antreten müssen. In unserer Freizeit können wir auf den Fußballplatz gehen oder andere Aktivitäten unternehmen. Neben unserem Zeltplatz ist ein toller Wald. Wenn man Lust hat, kann man in den Wald gehen. Die meisten Kinder warten auf ein Spiel: „Die Geisternacht“. Bei der Geisternacht absolviert man nachts eine bestimmte Route und wird von kostümierten Leitern erschreckt. Erst heute Nacht fand dieses Spiel statt! Die Leiterin Lara hat mich am meisten erschreckt. Ihre gruselige Verkleidung kann man oben sehen, bei den Fotos. Uns erwartet noch ein spannender Ausflug. Alle Kinder freuen sich auf die nächsten Spiele.
Dariusz (12 Jahre) 
Aufgaben im Zeltlager
Um alles ordentlich zu halten, gibt es natürlich auch Aufgaben im Zeltlager. Nach jeder Mahlzeit ist immer ein Zelt dran mit Abwasch. Jedes Zelt hat ca. fünfmal Abwaschdienst. Manche machen es ordentlich und manche nicht. Ein paar brauchen länger und ein paar sind schneller. Die Abwaschdienste sind dafür da, um die Teamfähigkeit zu stärken, damit wir alle saubere Teller haben und damit jeder täglich eine Aufgabe hat. Manche sind mehr motiviert, wenn deren Zeltleiter Musik anmachen und selbst mithelfen. Wir freuen uns nicht wirklich auf den Abwaschdienst, aber so ruht die Arbeit wenigstens auf allen Schultern.
Nicole (14 Jahre) und Lilly (12 Jahre)

18. August 2015, 11:56 Uhr, Überraschungsausflug

Draisine fahren macht Spaß.

 19. August 2015, 17:35 Uhr

Katechese am letzten Tag

20:48 Uhr

Abschlussparty mit Türsteher – hier kommt nicht jeder rein!

 20. August 2015, ca. 16 Uhr

Alle Kinder sind gesund wieder zurück.

Kirche in den sozialen Netzwerken – Chance oder notwendiges Übel?

Pray Praying Hope Help Spirituality Religion Concept

Bildquelle: Fotolia


Zugegeben, die Frage ist ein wenig provokativ gestellt aber sie spiegelt ungefähr das Feedback wieder welches ich erhalte wenn ich „Sankt Sophianer´n“ von meiner Tätigkeit in der PR-Gruppe erzähle. Denn ich betreue für Sankt Sophien u.a. auch eine eigene Facebook Seite.
www.facebook.com/sanktsophien (Keine Angst! Sie dürfen ruhig auf den Facebook Link klicken auch wenn Sie kein Profil dort haben – es passiert nichts Schlimmes 🙂 )
Spätestens beim „bösen“ Wort Facebook schlagen viele entsetzt die Hände über dem Kopf zusammen. Mein Nachbar ist 67 Jahre alt und bezeichnet sich selber liebevoll als „Generation Papier“. Von daher sind mir solche emotionalen Ausbrüche bestens bekannt.
Nach anfänglicher Abwehrhaltung und der o.g. eingehenden Frage, kommt dann aber doch die Neugierde durch und viele wollen es doch etwas genauer wissen. Deshalb möchte ich gerne mal eine Lanze brechen für die vielen tollen Profile der Bistümer und Kirchen, welche sich auf Facebook, Twitter, Instagram etc. tummeln.
Selbst unser Papst „twittert“ fleißig frohe Botschaften. https://twitter.com/pontifex_de
Ob nun der liebe Franziskus persönlich twittert sei zwar dahingestellt, aber der Vatikan zeigt sich somit doch sehr weltoffen gegenüber den sozialen Netzwerken. Und auch die Kirche in Deutschland befürwortet den Onlineauftritt: http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse/2012-109a-Ueberlegungen-Social-Media-Guidelines.pdf
Zu aller erst etwas zur Beschwichtigung: Man kann auch ohne Facebook Profil sehr gut leben und durchaus informiert sein. Aber immerhin sind Sie bereits online unterwegs, denn Sie lesen diesen Artikel und unsere Webseite basiert letztendlich auch auf ein Tool/Programm, welches sich „WordPress“ schimpft und somit auch klassisch zu den sozialen Netzwerk Profilen zählt. Gratulation!
Es ist zwar selbstredend, aber ich möchte auch nochmal explizit erwähnen, dass es immer einen sensiblen Umgang mit personenbezogenen Daten geben muss. Auch aus kirchenrechtlicher Sicht gibt es einiges zu beachten, wenn man seine Pfarrei im world wide web vertritt.
Ich bin hauptberuflich Online-Marketing Managerin und bediene diverse soziale Netzwerk Profile meines Unternehmens. Ebenso bin ich, wie bereits oben schon erwähnt, Mitglied unserer PR-Gruppe und betreue u.a. auch die Homepage auf der Sie sich gerade befinden.
Ich lese online sehr gute Artikel von anderen kirchlichen Seiten, welche ich gerne auch an Dritte weiterleite. Unter anderem hat Pater Philipp König  (auch er besitzt ein Facebook Profil) zum Teilen des folgenden Links aufgerufen: https://peterwegs.wordpress.com/2015/08/06/bitte-vergesst-uns-nicht/

Bildquelle: Fotolia


Mit unserem „Sankt Sophien“ Facebook Profil haben wir eine große Reichweite zu Menschen unterschiedlichen Alters, die unser Profil besuchen. So kündigen wir dort auch gerne Veranstaltungen + Konzerte unserer Gemeinde an. Ebenso „posten = veröffentlichen“ wir dort auch unsere interessanten Artikel die Sie auch auf unserer Webseite finden. Die sozialen Netzwerke leben, etwas grob gesagt, durch Teilen von Beiträgen.
Andere Kirchenprofile können unsere Beiträge wiederum auf ihren Profilen weiterempfehlen und somit wird die Reichweite ein weiteres Mal erhöht. Dadurch ergeben sich einige Vorteile:

  • Zugezogene die zum Beispiel auf der Suche nach einer neuen Gemeinde sind, finden vielleicht bei uns Anschluss.
  • Menschen lesen von unseren Veranstaltungen und besuchen unsere Kirche.
  • Aktuell bewerben wir auch schon unsere“ Meister Eckhart“ Veranstaltung welche im Rahmen der „Nacht der Kirchen am 12.09.2015“ stattfinden wird.
  • Auch über unsere Dominikaner berichten wir ab und an.
  • Ebenso haben wir in Facebook auf unsere Spendenaktion für Flüchtlinge hingewiesen und daraufhin sogar Resonanz erhalten.
  • ……die Liste ließe sich noch fortsetzen.

Die Facebook Seite vom Erzbistum Hamburg www.facebook.com/erzbistumhamburg ist hervorragend gepflegt und liefert viele nützliche Artikel und Fotos zu Aktionen und aktuellen Themen. Das Bistum Essen www.facebook.com/bistumessen hat gerade eine tolle „virale“ Aktion zum Thema Flüchtlinge gestartet. (Anmerkung: Viral bedeutet online, dass sich etwas sehr schnell & weitreichend verbreitet – eben wie Viren)
So posten derzeit viele Christen ein Foto von sich auf dem Sie mit ihren Händen den Buchstaben W formen. Dieses steht für „W“ illkommen und symbolisiert Sympathie mit den Flüchtlingen.
O-Ton der Bistums Seite zu dieser Aktion:
[Wir haben die Schnauze voll von „besorgten Bürgern“, die hier bei Facebook rechtes und fremdenfeindliches Gedankengut verbreiten. Lass uns gemeinsam ein Zeichen setzen und deutlich machen: Bei uns sind Flüchtlinge willkommen! Mach mit und poste ein Foto von dir mit einem „W“!]
Es lassen sich noch viele weitere tolle Aktionen und Artikel/Filme von den Kirchenprofilen der sozialen Netzwerke berichten doch das würde hier sicher den Rahmen sprengen. Bei Gelegenheit werde ich eine Fortsetzung schreiben.
Unter uns Online-Marketing Leuten gibt es ein, mittlerweile legendäres berühmtes, Zitat von Matthias Horx (wohlgemerkt Trend und Zukunftsforscher) „Das Internet wird kein Massenmedium – weil es in seiner Seele keines ist.“ (2001) Irren ist halt menschlich.
Herzliche Grüße
Susanne Jahn (PR-Gruppe)
 

Punkt 12 am 16. August "Barmbek"

Sie sind herzlich eingeladen zu Punkt 12! Am Sonntag, dem 16. August 2015 um 12 Uhr im Sophien-Saal.

„Thema: Barmbek vor, während und nach dem II. Weltkrieg“
Gast: Thomas Mestern

Punkt 12 – unsere Sonntags-Vortragsreihe
– interessante Redner
– breites Themenspektrum
– Fragen und Diskussion erwünscht
– es lohnt sich dabei zu sein!
Getränke und leckere belegte Brötchen zu zivilen Preisen!
Wir suchen interessante Menschen und Themen. Melden Sie sich!
Veranstalter: Peter Krauze
Kontakt: krauze@arcor.de

Die Stiftung Katholischer Schulen in Hamburg

Die Stiftung Katholischer Schulen in Hamburg setzt sich für wertvolle, christliche Bildung an katholischen Schulen der Hansestadt ein und möchte sich allen Gemeindemitgliedern einmal vorstellen.
Hier finden Sie einen Brief von Msgr Mies, dem Vorsitzenden der Schulstiftung, in dem er Inhalte und Aktivitäten der Stiftung beschreibt.:
Stiftung Katholischer Schulen

100. Deutscher Katholikentag im Mai 2016 in Leipzig

Die Anmeldung für den 100. Deutschen Katholikentag 2016 in Leipzig ist ab jetzt möglich.
Zu dem Jubiläumstreffen vom 25. bis 29. Mai kommenden Jahres erwarten das Zentralkomitee der deutschen Katholiken und die Diözese Dresden-Meißen mehrere zehntausend Gäste in der sächsischen Metropole.
Karten sind online, telefonisch oder per Mail zu bestellen.