Am Samstag, den 14. März um 10 Uhr ist es nun soweit: Dr. Stefan Heße wird als unser neuer Erzbischof geweiht und in sein Amt eingeführt – ein sehr feierliches und bei weitem nicht alltägliches Ereignis, bei dem sicherlich sehr viele (nicht nur aus unserer Gemeinde) gerne persönlich anwesend wären.
Leider sind jedoch die Platzkapazitäten des Marien-Doms im Hinblick auf den zu erwartenden Andrang äußerst begrenzt und auch die Ausweichmöglichkeiten vor Ort scheinen ebenfalls nicht endlos. Daher wurde von Seiten des Erzbistums ausdrücklich darum gebeten, den Gottesdienst nach Möglichkeit in den Kirchen bzw. den Gemeindehäusern der Diözese mitzufeiern. Dieser Aufforderung folgen wir gerne und werden die NDR-Live-Übertragung des Gottesdienstes in unserer Kirche per Beamer an die Tafel über dem Altar projizieren.
Während des Gottesdienstes wollen wir auf diese Weise aktiv an der im Marien-Dom stattfindenden Feier teilnehmen. Zu diesem Zweck werden Liedhefte bzw. Ablaufpläne des Gottesdienstes mit den entsprechenden Verweisen auf die Liednummern im Gotteslob bereitliegen. Pater Reginald wird uns als geistlicher Leiter unserer Versammlung begleiten und zum gegebenen Zeitpunkt auch die Kommunion austeilen. Alle sind herzlich eingeladen, die Messe aktiv durch „sitzen – stehen – knien“ und natürlich durch gemeinsamen Gesang mitzufeiern.
Im Anschluss an den Gottesdienst, d.h. gegen 12 Uhr, lädt die Gemeinde alle Mitfeiernden noch zu einem Umtrunk in die Pausenhalle der Schule ein.
Bischofsweihe am 14. März
Unsere Gemeinde sollte unbedingt einen SingleClub haben!
Klar doch, weil wir so viele sind, wir alleinstehenden oder -lebenden Christen.
Also wollen wir – ab 21 – 99 Jahren – uns unbedingt demnächst zu einem Brainstorming treffen, um diesen Zustand zu verbessern.
Wir freuen uns auf Euch: Rostand Chouatat & Elke Elsner-Luckmann
Wann: am Donnerstag, dem 12.3.2015
Wo: im Johannes Prassek Raum
Zeit: um 19:00 Uhr
Führerschein für unsere Sophien-Schulkids?

Ja, es gibt ihn tatsächlich, wer jetzt an motorisierte Fahrzeuge denkt, liegt falsch. Sein vollständiger Name ist KULTURFÜHRERSCHEIN. Und so sieht er aus, ein Büchlein im DIN A 5 Format. In die einzelnen Innenseiten werden nach Namen, Alter, Schule, Klasse kulturelle Aktivitäten der SchülerInnen im außerschulischen Bereich vermerkt, Eindrücke davon festgehalten und beispielsweise kleine Kritiken geschrieben, Zeichnungen angefertigt und Eintrittskarten eingeklebt; mit einem Stempel der Schule ist dann ein Eintrag im KULTURFÜHRERSCHEIN fertig. Man kann das ganze Büchlein voll sammeln mit Kulturerlebnissen aus unterschiedlichsten kulturellen Bereichen.
In unserer Sankt Sophien Schule ist Frau Leffers die Pilotin für dieses Projekt. Sie plant im musikalischen Bereich mit etwa 50 Kindern im Schulchor zu beginnen. Den Auftritt der Cheerleader auf Kampnagel im Januar 2014 im Rahmen des Projektes „bewegt“ mit dem Bundesjugendballett/John Neumeier wird sie als erstes in den Kulturführerschein nachtragen.
Andere Lehrer unserer Schule werden kulturelle Bereiche abdecken wie Theater- und Märchenaufführungen, mit den Schülern in Museen und Ausstellungen gehen und anderes mehr. Alle kulturellen Unternehmungen, die durch den Träger des Gesamtprogramms – das Kulturforum21 des Katholischen Schulverbandes – entwickelt werden, sind für die Schüler kostenfrei.
Schauen wir etwas weiter, dann werden Sie sich möglicherweise Fragen: Wieso, weshalb, warum erhalten Schulkinder diesen KULTURFÜHRERSCHEIN?
Fangen wir mit dem „Wieso“ an. Alterzbischof Dr. Werner Thissen erachtete es für notwendig, dass Kinder ab dem schulfähigen Alter neben den klassischen Unterrichtsfächern ihrem Alter, ihren Vorlieben und Begabungen entsprechend auch an die Kultur herangeführt werden sollen. Dieser wichtige Teil im Leben eines Menschen soll in einer gelungenen Schulausbildung nicht zu kurz kommen. Er äußerte auf seinem letzten Neujahrsempfangs des Katholischen Schulverbandes vor 750 Gästen in der Hamburger Handelskammer: „Jedes Kind hat ein Recht auf eine gute und facettenreiche kulturelle Bildung, und dieses Recht wollen wir zukünftig an unseren Schulen mit einem Kulturführerschein konkret umsetzen“. Gesagt, getan.
Projektleiterin des Kulturforum21 Dr. Bettina Knauer – unterstützt neben Dr. Thissen von Schuldezernent Erhard Porten – gewann bedeutende Kulturinstitutionen der Stadt für Kooperationen. Joachim Lux, Intendant des Thalia Theaters, unterstützt z.B. den Kulturführerschein mit dem Programm MEIN THALIA als erster; aber auch die Deichtorhallen und viele andere sind dabei. Ihnen ist wichtig, dass allen katholischen Schülern in unserer Stadt eine kulturelle Bildung vermittelt werden kann.
„Weshalb? Warum?“ – Weil Kultur ein Lebensgefühl ist … werden soll.
Und dazu werden auch aus der Schülerschaft „Kulturbotschafter“ ausgebildet, die an den Schulstandorten als Ansprechpartner, Organisatoren und Impulsgeber wirken. Sie geben zukünftig in den Schulen aktuelle Informationen und Spielpläne weiter, schreiben Kritiken und werden ihren Mitschülern Theater-, Opern- oder Konzertaufführungen und Museen und Ausstellungen schmackhaft machen, und so die besondere Nachhaltigkeit des Kulturführerscheins sicherstellen. „Über das Kulturforum21 bauen wir Vorurteile und Schwellenängste ab“, weiß Bettina Knauer. „Kultur hat nicht nur mit dem oft beschwerten Begriff Bildung zu tun, sondern ist ein Lebensgefühl, eine Form der Lebensgestaltung, die Vielfalt in den eigenen Alltag bringen kann. Und genau das soll den Kindern und Jugendlichen vermittelt werden. Jeden Tag neu.“
Hier alle aktuellen Informationen rund um Kultur, zu Projekten und dem Kulturführerschein in unseren Schulen:
www.kulturforum21.de
www.facebook.com/kulturforum21
www.kshh.de
Konzerte 2015
Sankt Sophien Barmbek-Süd
Weidestraße / Elsastraße
Samstag, 19. Dezember 19.30 Uhr
Beschwingliche Weihnacht
Kammerchor Musica Viva
Ltg. Clemens Bergemann
Karten ab € 10.- keine Ermäßigung
Donnerstag, 24. Dezember 16.00 Uhr
In der Kinderchristmette
Kinderchor Cantemus
Ltg. Clemens Bergemann
3. März 15 – Ich singe gern an Sankt Sophien/ Lied des Monats
Liebe Singfreudige,
der Palmsonntag ist nicht mehr weit und wir wollen auf unserem monatlichen Singtreff die Prozessionslieder üben. Es wird auch wieder ein neues Lied des Monats geben.
Wann? Dienstag 03. März um 19 Uhr
Wo? Johannes-Prassek-Raum.
Herzliche Grüße
Barbara Stanetzek
Kantorin an Sankt Sophien
Orgelkonzert am 6.3.2015
Unser Organist ,Ulrich Schmitz, hat seine weltweiten Kontakte spielen lassen und konnte den berühmten Organisten ,Brett Valliant, aus den USA, für eine Vorstellung in unserer Gemeinde gewinnen. Begleitet wird Brett von Svenja Möller auf der Querflöte. Dieses wunderbare Event beginnt am Freitag, den 6. März um 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei- Spenden sind gern gesehen.
Hier geht es zum entsprechenden Flyer
Georg Diedrich wurde 80 Jahre
Georg Diedrich, welcher seit vielen, vielen Jahren der Sankt Sophien Gemeinde angehört und davon 30 Jahre als
2. Vorsitzender im Kirchenvorstand tätig war, feierte am 8. Januar 2015 seinen achtzigsten Geburtstag.
Neben Ämtern und Aktivitäten ist Georg seit vielen Jahren Mitglied der Montagssportgruppe und fungiert auch als deren Ansprechpartner. Jeden Montag von 19.00 bis 21.00 Uhr spielt Georg trotz seines respektablen Alters mit durchweg jüngeren Sportlern in der Sporthalle der Sankt Sophienschule Badminton!!!!
Als Geburtstagsgeschenk hatte sich die Montagssportgruppe etwas ganz Besonderes einfallen lassen, nämlich eine Eintrittskarte für ein Eishockeyspiel der Hamburg Freezers in der o2 Arena im Hamburger Volkspark, das am 22.02.2015 stattfand.
Aber was ist ein solches Geschenk nur für eine Person? Sport macht doch in Gesellschaft viel mehr Spaß als alleine. So kamen 7 Mitglieder der Montagssportgruppe mit in die um einen 2 : 0 Sieg der Hamburg Freezers gegen die Schwenninger Wild Wings zu erleben.
Das Highlight (und für Georg die Überraschung) des Tages war aber mit Sicherheit die Fahrt zur o2-Arena in einer höchst eindrucksvollen Stretchlimousine – ein echtes Highlight – nicht nur für Georg, sondern auch für alle anderen Sportler.

Die Montagssportgruppe freut sich, dass Georg weiterhin aktiv jeden Montag dabei ist und wünscht Georg noch viele Jahre bei guter Gesundheit und Kondition.
Monatsbrief: Sankt Sophien im März 2015
Liebe Gemeinde!
Liebe Besucher von Sankt Sophien!
Viele unserer Kirchenbesucher erleben die Gottesdienste am Samstagabend oder auch am Sonntag. Viele erleben darüber hinaus auch andere Aspekte des Gemeindelebens. Sie nehmen Teil am Gruppenleben, an der Gremienarbeit und/oder an verschiedenen Aktionen und Initiativen unserer Pfarrei. Viele übernehmen dabei auch nach ihren Möglichkeiten die eine oder andere Mitverantwortung, so dass Gottesdienste und das Gemeindeleben gelingen können.
Wichtig für uns alle ist, dass es im Geist Jesu geschieht. Im Geist der Liebe des Herrn. Er wirkt auch heute unter uns. Er will einen jeden von uns mit seiner Gegenwart bestärken. Er will, dass wir durch den Frieden, die Freude und die Erkenntnis, die das Gebet schenken, einander bestärken.
Der sonntägliche Gottesdienst ist das Eine. Orte, an denen wir uns über Glaubensfragen austauschen können oder an denen wir als Gläubige gemeinsam etwas unternehmen und uns so gegenseitig auf unserem christlichen Weg bestärken, sind das andere.
Für viele ist der natürliche Ort der gegenseitigen christlichen Unterstützung und Geborgenheit die Familie. Doch auch das gibt es in unserer Gemeinde: Familienkreise, Glaubens- und Gebetsgruppen, Seniorennachmittage, sportliche Aktivitäten, Frauenkreis, einen Alpha-Glaubenskurs, der jetzt neu startet, verschiedenste „Dienst“gruppen (PR-Gruppe, Event-Ausschuss, ehrenamtliche Sakristane,…), um nur einige wenige Aspekte des Gemeindelebens zu nennen. Es sind Orte, so möge Gott geben, an denen wir uns im Geist Christi begegnen und uns einander auf unserem Glaubensweg stärken.
Gerne möchte ich auf zwei „zarte Pflänzchen“ hinweisen, die in unserer Gemeinde gerade am Aufblühen sind: Es gibt zurzeit Überlegungen, eine Art „Single-Klub“ zu gründen. Alle, die Lust haben, so etwas mit zu entwickeln, sind herzlich eingeladen, sich am Do., 12. März 2015, 19h (Joh.-P.-Raum) zu treffen. Und: Es besteht die Möglichkeit, sich bei der Aktion „Hamburg räumt auf“ zu beteiligen: Drei Grünanlagen in unserer Umgebung wollen wir am Sa., 28. März 2015 vom Müll befreien – in ökumenischer Verbundenheit – und ganz passend zur Vorbereitung auf Ostern: Denn Christus kam, um uns vom Müll der Seele zu befreien!
Eine gute Vorbereitung auf die Kar- und Ostertage wünscht
Ihr Pater Markus.
Orgelmusik bei Kerzenschein

Schon am Freitag den 27.2.2015 ist es wieder so weit. In der Reihe „Orgelmusik bei Kerzenschein“ spielt diesmal Werner Lamm an der Orgel und wird begleitet von der Sopranistin Santa Bulatova. Das Konzert beginnt um 20 Uhr und natürlich ist der Eintritt frei. Spenden sind natürlich gerne gesehen.
Rom fragt nochmal nach
Zur Vorbereitung der Familiensynode im Oktober 2015 sind die Gläubigen wieder eingeladen, einen Fragenkatalog zu beantworten. Das Erzbistum Hamburg benötigt Ihre Antworten schon bis zum 27. Februar.
Dass in unserer Kirche auch mal Dinge ganz schnell gehen müssen, ist noch etwas gewöhnungsbedürftig. Im Herbst 2013 beauftragte der Papst die Bischöfe damit, die Gläubigen zu bestimmten Themen direkt zu befragen. Viel Zeit blieb nicht, das zu organisieren, denn schon im Januar 2014 mussten die Antworten aus den Bistümern von der Deutschen Bischofskonferenz zusammengetragen und ausgewertet sein (hier eine Pressemitteilung der Bischofskonferenz mit den Ergebnissen des Fragebogens). Im Oktober 2014 sollte dann eine Außerordentliche Generalversammlung der Bischofssynode stattfinden.
Worum ging es? Das Thema war: „Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Kontext der Evangelisierung“. Es gab einen Katalog von Fragen, den viele Bischöfe ihren Gläubigen zum Download im Internet zur Verfügung stellten. Man wollte z.B. wissen, ob denn im Volk die kirchlichen Lehren zum Thema Familie überhaupt bekannt sind. Was zu tun sei, wenn nicht (mehr) gläubige Getaufte beim Pfarrer die Feier der Eheschließung erbitten. Ob der Glaube in den Familien weitergegeben wird. Wieviele Paare in der jeweiligen Ortskirche ohne kirchlich geschlossenen Ehebund zusammen leben. Gibt es gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften und welche pastoralen Angebote hat die Ortskirche für sie? Werden Kinder aus „irregulären“ Ehesituationen zum Glauben erzogen? Akzeptieren die Menschen die kirchliche Morallehre z.B. in Bezug auf Verhütung?
Die erste Familiensynode fand vom 5. bis 19. Oktober im Vatikan statt. Heraus kam die sogenannte „Relatio Synodi“, ein zusammenfassender Bericht. Der soll nun die Grundlage sein für eine weitere Synode im Oktober dieses Jahres.
Aber nicht nur dieser Bericht! Nachdem man 2014 eine Bestandsaufnahme dessen, was die katholische Lebenswirklichkeit ist, zusammengetragen hat, tun sich jetzt weitere Fragen auf. Wieder werden nicht nur die Kleriker, sondern auch die gläubigen Laien um ihre Meinungen, Vorschläge und Erfahrungen gebeten.
Rein sprachlich gesehen ist das keine leichte Aufgabe: Da wird viel theologisches Wissen vorausgesetzt – das war schon beim letzten Fragenkatalog so. Und dann sind die Formulierungen auch ziemlich kompliziert gehalten. Unser Diözesanadministrator Ansgar Thim empfiehlt darum, dass die Gemeindemitglieder sich in Gruppen zusammentun. Gemeinsam versteht man besser, was gefragt wird, und findet leichter Antworten.
In einer „Punkt 12 Extra“-Veranstaltung haben sich viele Gemeindemitglieder heute nach dem Hochamt im Sophiensaal zusammengesetzt und die ersten sechs Fragen zusammen bearbeitet. Ganze 46 Fragen sind es insgesamt! Leider bleibt wieder nicht allzu viel Zeit: Das Erzbistum benötigt die Antworten bis zum 27. Februar.
Doch wir geben nicht auf: Am Dienstag, dem 24. Februar, treffen wir uns um 19:00 Uhr erneut im Sophiensaal, um die restlichen Fragen zu besprechen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dabei zu sein!
Wenn Sie möchten, können Sie natürlich auch selbst die Fragen beantworten und direkt an die Adresse familiensynode@erzbistum-hamburg.de schicken. Es müssen übrigens nicht unbedingt alle Fragen beantwortet werden; Sie können auch Fragen überspringen. Die Fragen und den dazugehörigen Synodenbericht finden Sie im Internet unter http://www.erzbistum-hamburg.de/ebhh/pdf/Fragebogen_mit_Anlagen_mit_kurzfassung_Internet.pdf