Termine 2015 – Lobpreis statt eines betrübten Geistes

Lobpreis- und Segnungsgottesdienste 2015 in der katholischen Sankt Sophien-Kirche
Weidestraße 53, 22083 Hamburg-Barmbek, U-Bahn-Haltestelle U3-Denhaide


Bildquelle: Fotolia

 Gott lobpreisen

jeden 2. Samstag im Monat nach der Vorabendmesse, ab ca. 18:30 Uhr,
mit eucharistischer Anbetung

Im Wechsel:  „Lobpreis statt eines betrübten Geistes“ und
Lobpreis- und Segnungsgottesdienst (= mit Möglichkeit, individuell für sich beten zu lassen)

Flyer zum Downloaden:  Aktualisiert_Lobpreisgottesdienste 15

14. NovemberLobpreis- und Segnungsgottesdienst
12. Dezember– Winterpause –

Kursangebot: Orientierung für die Zukunft der Kirche

Mehr als hier und jetzt 
Orientierung für die Zukunft der Kirche
»Seht her, nun mache ich etwas Neues.
Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht?«
(Jes 43,18).
Dieses Prophetenwort trifft das Wesen der Kirche zu allen Zeiten, auch heute. Denn der Geist Gottes schafft ständig Neues. Keiner weiß, wie die Kirche in Zukunft genau aussehen wird. Doch wird sie an jedem Ort eine ganz eigene Färbung annehmen. Dabei kommen den Haupt- und Ehrenamtlichen neue Aufgaben und Rollen zu. Wie können wir als Pfarrei und mit Pfarreien auf den Weg in eine solche Zukunft gehen? Welche Wege gibt es, mit möglichst vielen Menschen eines Ortes eine gemeinsame Vision zu entwickeln? Wie ermöglichen wir in unserer Pfarrei möglichst Vielen, sich mit ihren Interessen und Begabungen zu beteiligen? Wie lassen wir uns durch die Fragen der Menschen in unserem konkreten Umfeld und durch die Bibel heute von Gott senden?
Im Jahr 2015 werden Veranstaltungen unter dem Titel „Mehr als hier und jetzt“ angeboten. Dieser „Kirchenkurs“ versteht sich als große Lerngemeinschaft, in der die Erfahren aller wichtig sind. Dabei haben Teams aus einzelnen Pfarreien die Gelegenheit, ihre Erfahrungen mit anderen zu reflektieren und sich ihrer eigenen Vision vom Kirchesein bewusst(er) zu werden. Die einzelnen Module (Freitagabend bis Samstagnachmittag) finden zwischen Februar und November statt und können jeweils einzeln oder als aufeinanderfolgende Reihe gewählt werden. Zusätzlich besteht das Angebot eines Kompaktkurses über vier Tage.
Kontakt und weitere Informationen:
Birgit Henseler (Fachbereich Missionarische Pastoral, Tel. 040 / 248 77-297, E-Mail: henseler@erzbistum-hamburg.de)
Download des Flyers

Gemeindeputztag am Samstag, dem 21.02.15

Es werden tatkräftige Helfer für den Gemeindeputztag (12 bis 17 Uhr) am 21. Februar gesucht!
In der Kirche liegt eine Liste aus, bitte tragen Sie sich ein. Oder kommen Sie einfach vorbei.
Treffpunkt ist in der Kirche um 12 Uhr zum Einteilen der Gruppen.
Herzlichen Dank!

Imkerei in der Stadt – Punkt 12 am 15.02.15

Sie sind herzlich eingeladen zu Punkt 12, am Sonntag, dem 15. Februar 2015 um 12 Uhr, im Sophien-Saal.

Thema: „Imkerei in der Stadt“
Gast: Christian Bölke

Vorschau:
15 März
„Deutscher Orden – was machen die Ritter heute?“ – Gast: Dr. Marcello Bisotti, leitender Komtur „Ritterorden von Heiligen Grab zu Jerusalem“
19. April
„Die Jesuiten – Einsatz für Glaube und Gerechtigkeit“ – Gast: Clemens Kascholke SJ
17. Mai
„Beichte – ein verkanntes und vergessenes Sakrament“ – Spezialgast: Pater Hermann-Josef Hubka CRVC mit seinem Beichtmobil (Gelegenheit zur Beichte)
21. Juni
„Thema: WIKIPEDIA weiss alles (fast)“ – Gast: Dirk Tscherniak
Punkt 12 – unsere Sonntags-Vortragsreihe
– interessante Redner
– breites Themenspektrum
– Fragen und Diskussion erwünscht
– es lohnt sich dabei zu sein!
Getränke und leckere belegte Brötchen zu zivilen Preisen!
Wir suchen interessante Menschen und Themen. Melden Sie sich!
Veranstalter: Peter Krauze (PGR-Vorsitzender)
Kontakt: krauze@arcor.de

Vatikan ruft zum Internationalen Tag des Gebets am 08.02.15

Internationaler Tag des Gebets und der Reflexion gegen Menschenhandel am 8. Februar 2015 „Zünde ein Licht an gegen den Menschenhandel“
Unter dem Leitthema „Zünde ein Licht an gegen den Menschenhandel“ hat der Vatikan für Sonntag, 8. Februar 2015, einen „Internationalen Tag des Gebets und der Reflexion gegen Menschenhandel“ ausgerufen. Schon seit Beginn seines Pontifikats hat Papst Franziskus wiederholt deutlich gemacht, dass die modernen Formen der Sklaverei eine besonders verabscheuenswürdige Ungerechtigkeit darstellen und eine größere öffentliche und politische Aufmerksamkeit finden sollten.
Quelle und weitere Details: Deutsche Bischofskonferenz
Weitere Infos zum Thema Menschenhandel finden Sie unter: weltkirche.katholisch.de

Einladung zu einer Kirchenführung mit Orgelbesichtigung

Am Sonntag, dem 8. Februar, sind alle Interessierten zu einer gemeinsamen Tour mit Führung durch unsere Kirche (samt Orgelempore, Glockenturm und Kirchendachboden) und Gemeindehaus eingeladen – mit freundlicher Unterstützung von Pater Thomas Krauth OP (Pfarrer), Ulrich Schmitz (Orgel) und Andreas Walkusch (Technik).
Treffpunkt: 15.00 Uhr in der Kirche, Ende ca. 17.00 Uhr.
Unsere Tour endet mit einem kurzen Gebet in der Klosterkapelle (die viele sicherlich noch nicht gesehen haben). Im Anschluss gibt es ein gemütliches Beisammensein im Sophiensaal mit Kaffee, Kuchen und einem Glas Wein.
Teilnahme bitte nur mit vorheriger Anmeldung – bitte melden Sie sich bei Piotr Krauze an: krauze@arcor.de
Mit herzlichen Grüßen
Piotr Krauze
PGR-Vorsitzender

Anmeldung für das Sophien-Zeltlager 2015 ist ab sofort möglich

… und  los geht´s!

Dieses Jahr geht unsere Reise an den Ratzeburger See. Das Sophien-Zeltlager findet vom 10. August bis zum 20. August statt.

Alle Informationen und das Anmeldeformular findest du hier:

2015 Anmeldung-Formular

Singtreff 03.02.15 – Lied des Monats

Liebe Singfreudige,
schon wieder ist ein Monat um! Ich möchte Sie einladen zum Singtreff.
Wir treffen uns am  Dienstag 03. Februar um 19 Uhr im Gemeindehaus von Sankt Sophien im Johannes-Prassek-Raum.
Das Lied des Monats wird noch einmal die Nr. 200 sein, da wir im letzten Monat keine Gelegenheit hatten, es in den Gottesdiensten einzuführen und zu singen.
Hier ist der Link zum  Üben:  https://www.youtube.com/watch?v=ulj2AGOslEA
Hier mit Gesang:  https://www.youtube.com/watch?v=ITvSRTVsomM
Herzliche Grüße
Barbara Stanetzek
(Kantorin an Sankt Sophien)

Monatsbrief: Sankt Sophien im Februar 2015

Liebe Schwestern und Brüder,
„Wer geboren werden will, muss eine Welt zerstören.“ So lautet ein Schlüsselsatz in dem Roman „Demian“ von Hermann Hesse aus dem Jahr 1919. „Demian“ beschreibt den Entwicklungsweg des jungen Mannes Emil Sinclair von der Kindheit über die Jugend bis hin zum Erwachsenenalter. Immer wieder muss Sinclair neu anfangen, bis er seinen persönlichen Weg findet.
„Wer geboren werden will, muss eine Welt zerstören.“ Ehrlich gesagt: Zerstörungen hat es genug gegeben, gerade in den letzten Wochen! Ob in Paris, in Nigeria oder anderswo – die schrecklichen Ereignisse erschüttern uns und lassen uns bisweilen sprachlos zurück. Auf einen Schlag wird deutlich, wie zerbrechlich unsere Welt eigentlich ist und wie schnell unsere Freiheit und unser Leben in Gefahr geraten können.
Deshalb ist es wichtig, genau zu unterscheiden: Was in meinem Leben will ich bewahren und pflegen? Wovon will ich mich aber auch bewusst verabschieden? Letzteres können Illusionen sein, Schein-Welten, die mit der eigentlichen Wirklichkeit nichts zu tun haben, sondern sie nur verschleiern. Solche Schein-Welten gilt es zu zerstören, will man geboren werden, will man den Neuanfang wagen.
Neuanfänge gehören zu unserem Leben als Christen (und ganz allgemein als Menschen!) dazu. Die Fastenzeit, die am Aschermittwoch (18.2.) beginnt, ist eine gute Chance, um neu anzufangen. Wichtig dabei ist: In Jesus hat Gott selbst einen neuen Anfang gesetzt! Die Schein-Welt des Bösen hat er ein- für allemal zerstört: durch sein Leben, Sterben und Auferstehen, die wir an den österlichen Tagen feiern. Auch wir sind in Jesu Leben, Sterben und Auferstehen einbezogen durch unsere Taufe (Römer 6,4). Damals wurden wir neu-geboren (Johannes 3,3). Unser ganz konkretes Leben – so wie es eben ist – wird zum Ort der Gottesbegegnung.
Die Fastenzeit mit ihren besonderen Angeboten und Gottesdiensten kann eine Anregung sein, uns von so manchen Schein-Welten zu verabschieden, damit wir den Herrn begrüßen können, der uns mitten in der Wirklichkeit unserer Welt und unseres Lebens entgegentritt – immer wieder neu!
Frater Philipp

Hier der ganze Monatsbrief.

Pastorale Räume stärken uns

Wir werden in mehreren Fortsetzungen über diese Neuausrichtung in unserem Erzbistum berichten. Lesen Sie hier Teil 1:
Quellen: http://www.erzbistum-hamburg.de/ebhh/Erzbistum/Pastorale_Raeume/
~ Spirituelle Grundlagen für Pastorale Räume im Erzbistum Hamburg von Pater Andreas Schönfeld SJ
# Pastorale Räume Informationen und Anregungen
> Brief von Harald Strotmann, Leiter der Stabsstelle für Pastorale Räume
Vorbemerkung:  Alle Menschen sind hineingenommen in die spürbaren, gravierenden weltweiten Veränderungen, in Gesellschaft und Wirtschaft, in Kommunikationsbereiche und Klimawandel. Wer genauer hinsieht erkennt, dass Leben immer, vom ersten Augenblick des Daseins an, unablässig mit Bewegung, Veränderung und Wandlung einhergeht. Als Christen dürfen wir davon ausgehen, dass Gott, – der alle und jede Entwicklungen und Veränderungen kennt, – uns zugesagt hat, in unserer Mitte  bis ans Ende der Welt gegenwärtig zu sein, (Mt 28,20 ), um uns zu helfen, mit Veränderungen zu leben. In Lk 12,54 gibt Jesus uns zum Verständnis einen anschaulichen Hinweis. Vielleicht hofften Viele, dies globale Geschehen ginge an unserer Weltkirche vorbei, also auch an unserer katholischen Kirche im Norden.
1. Teil
Das Ziel bedeutet für alle Pfarreien eine neue und größere Pfarrei zu entwickeln. Dabei bleibt es bei der Vernetzung und Kooperation mit den Orten kirchlichen Lebens im jeweiligen Gebiet. Die Wege dahin können und werden sich in Stadt und Land unterschiedlich gestalten.
Entwicklung der Pastoralen Räume: Was sind die Veränderungen in Kirchen und Gemeinden, was wurde so anders, dass es zum Handeln zwang und zwingt? Es begann nach dem zweiten Vatikanischen Konzil (Dokumentation Seite 6 „Der Auftrag der Kirche“); dort hatte man 1963 intensiv über den Auftrag der Kirche nachgedacht, über das schwindende religiöse Basiswissen, ein Vertrauensverlust gegenüber den Kirchen, die zunehmende Privatisierung des Religiösen, der Trend zum religiösen Patchwork, die Zunahme derer, die zwar neugierig auf dem Weg nach Sinnsuche sind, aber auch zweifelnd dem Glauben gegenüber stehen. Darüber hinaus ist seit dem letzten Jahrzehnt eine immer deutlicher werdende Zerfaserung der Familienbande wahrzunehmen bis hin zu deren Auflösung und Zerstörung. Seitens des Mainstreams werden gleichgeschlechtliche Partnerschaften/Ehen mit dem (noch nicht durchgesetzten) Adoptionsrecht auf Kinder, propagiert.
Unser emeritierter Erzbischof  Dr. Werner Thissen entschied 2009 zu reagieren. Er sagte:
Ihre (der Kirche) äußere Gestalt hat sich im Lauf der Jahrhunderte immer wieder gewandelt. Zur Zeit des Apostels Paulus sah sie anders aus als zur Zeit des heiligen Ansgar oder später des seligen Niels Stensen. Heute stehen wir vor der Notwendigkeit – im Hören auf den Heiligen Geist und im Blick auf die Zeichen der Zeit – der Kirche Gestalt zu geben“.
Sein dringend erforderliches Handeln ergab sich notwendigerweise zudem aus der Tatsache, dass die Zahl der Priester im Dienst spürbar zurückgegangen ist. Er berief ein Beratergremium; dessen Konsultationsprozess ergab als einzige Option: 30 – 35 Pastorale Räume (vorgesehen) in unserem Erzbistum einzurichten. Dr. Thissen:
Ich habe entschieden, dass es im Jahr 2010 zur Entwicklung erster Pastoraler Räume kommen soll und einen Prozess zur Bildung solcher Pastoraler Räume in Auftrag gegeben. Dieser Prozess soll sich nach und nach über das ganze Erzbistum erstrecken, um das Erzbistum geistlich und organisatorisch für die Zukunft zuzurüsten .
Das war der Beginn. Derzeit sind wir ohne einen Nachfolger von Dr Thissen, aber der begonnene Weg entwickelt sich weiter. Dazu der Leiter Stabsstelle Pastorale Entwicklung Harald Strotmann:
„Die Verantwortung hat jetzt der Diözesanadministrator übernommen und sie kommt dem künftigen Erzbischof zu. Gemeinsam mit dem Geistlichen Rat bildet der Erzbischof für das gesamte – in der Sprache des Projektmanagements gesprochen – den Entscheiderkreis. Alle relevanten Entscheidungen fallen dort. Der Geistliche Rat hat die beiden Patres Pater T. Grießbach OP und Pater A. Schönfeld SJ als Berater von außen. Sie sollen uns vor „blinden Flecken bewahren“.  Dem Diözesanadministrator und dem Geistlichen Rat bin ich mit der Stabsstelle Pastorale Entwicklung zugeordnet. Gemeinsam mit den anderen Abteilungen im Haus koordinieren wir den Prozess der Entwicklung auf Diözesanebene.“
Im 2. Teil werden wir über ein Gespräch mit Pater Thomas zu diesem Thema berichten, was in diesem Jahr für unsere Gemeinde so ansteht, sowie einige Beiträge zum Thema von Gemeindegliedern.