Vatikan ruft zum Internationalen Tag des Gebets am 08.02.15

Internationaler Tag des Gebets und der Reflexion gegen Menschenhandel am 8. Februar 2015 „Zünde ein Licht an gegen den Menschenhandel“
Unter dem Leitthema „Zünde ein Licht an gegen den Menschenhandel“ hat der Vatikan für Sonntag, 8. Februar 2015, einen „Internationalen Tag des Gebets und der Reflexion gegen Menschenhandel“ ausgerufen. Schon seit Beginn seines Pontifikats hat Papst Franziskus wiederholt deutlich gemacht, dass die modernen Formen der Sklaverei eine besonders verabscheuenswürdige Ungerechtigkeit darstellen und eine größere öffentliche und politische Aufmerksamkeit finden sollten.
Quelle und weitere Details: Deutsche Bischofskonferenz
Weitere Infos zum Thema Menschenhandel finden Sie unter: weltkirche.katholisch.de

Einladung zu einer Kirchenführung mit Orgelbesichtigung

Am Sonntag, dem 8. Februar, sind alle Interessierten zu einer gemeinsamen Tour mit Führung durch unsere Kirche (samt Orgelempore, Glockenturm und Kirchendachboden) und Gemeindehaus eingeladen – mit freundlicher Unterstützung von Pater Thomas Krauth OP (Pfarrer), Ulrich Schmitz (Orgel) und Andreas Walkusch (Technik).
Treffpunkt: 15.00 Uhr in der Kirche, Ende ca. 17.00 Uhr.
Unsere Tour endet mit einem kurzen Gebet in der Klosterkapelle (die viele sicherlich noch nicht gesehen haben). Im Anschluss gibt es ein gemütliches Beisammensein im Sophiensaal mit Kaffee, Kuchen und einem Glas Wein.
Teilnahme bitte nur mit vorheriger Anmeldung – bitte melden Sie sich bei Piotr Krauze an: krauze@arcor.de
Mit herzlichen Grüßen
Piotr Krauze
PGR-Vorsitzender

Anmeldung für das Sophien-Zeltlager 2015 ist ab sofort möglich

… und  los geht´s!

Dieses Jahr geht unsere Reise an den Ratzeburger See. Das Sophien-Zeltlager findet vom 10. August bis zum 20. August statt.

Alle Informationen und das Anmeldeformular findest du hier:

2015 Anmeldung-Formular

Singtreff 03.02.15 – Lied des Monats

Liebe Singfreudige,
schon wieder ist ein Monat um! Ich möchte Sie einladen zum Singtreff.
Wir treffen uns am  Dienstag 03. Februar um 19 Uhr im Gemeindehaus von Sankt Sophien im Johannes-Prassek-Raum.
Das Lied des Monats wird noch einmal die Nr. 200 sein, da wir im letzten Monat keine Gelegenheit hatten, es in den Gottesdiensten einzuführen und zu singen.
Hier ist der Link zum  Üben:  https://www.youtube.com/watch?v=ulj2AGOslEA
Hier mit Gesang:  https://www.youtube.com/watch?v=ITvSRTVsomM
Herzliche Grüße
Barbara Stanetzek
(Kantorin an Sankt Sophien)

Monatsbrief: Sankt Sophien im Februar 2015

Liebe Schwestern und Brüder,
„Wer geboren werden will, muss eine Welt zerstören.“ So lautet ein Schlüsselsatz in dem Roman „Demian“ von Hermann Hesse aus dem Jahr 1919. „Demian“ beschreibt den Entwicklungsweg des jungen Mannes Emil Sinclair von der Kindheit über die Jugend bis hin zum Erwachsenenalter. Immer wieder muss Sinclair neu anfangen, bis er seinen persönlichen Weg findet.
„Wer geboren werden will, muss eine Welt zerstören.“ Ehrlich gesagt: Zerstörungen hat es genug gegeben, gerade in den letzten Wochen! Ob in Paris, in Nigeria oder anderswo – die schrecklichen Ereignisse erschüttern uns und lassen uns bisweilen sprachlos zurück. Auf einen Schlag wird deutlich, wie zerbrechlich unsere Welt eigentlich ist und wie schnell unsere Freiheit und unser Leben in Gefahr geraten können.
Deshalb ist es wichtig, genau zu unterscheiden: Was in meinem Leben will ich bewahren und pflegen? Wovon will ich mich aber auch bewusst verabschieden? Letzteres können Illusionen sein, Schein-Welten, die mit der eigentlichen Wirklichkeit nichts zu tun haben, sondern sie nur verschleiern. Solche Schein-Welten gilt es zu zerstören, will man geboren werden, will man den Neuanfang wagen.
Neuanfänge gehören zu unserem Leben als Christen (und ganz allgemein als Menschen!) dazu. Die Fastenzeit, die am Aschermittwoch (18.2.) beginnt, ist eine gute Chance, um neu anzufangen. Wichtig dabei ist: In Jesus hat Gott selbst einen neuen Anfang gesetzt! Die Schein-Welt des Bösen hat er ein- für allemal zerstört: durch sein Leben, Sterben und Auferstehen, die wir an den österlichen Tagen feiern. Auch wir sind in Jesu Leben, Sterben und Auferstehen einbezogen durch unsere Taufe (Römer 6,4). Damals wurden wir neu-geboren (Johannes 3,3). Unser ganz konkretes Leben – so wie es eben ist – wird zum Ort der Gottesbegegnung.
Die Fastenzeit mit ihren besonderen Angeboten und Gottesdiensten kann eine Anregung sein, uns von so manchen Schein-Welten zu verabschieden, damit wir den Herrn begrüßen können, der uns mitten in der Wirklichkeit unserer Welt und unseres Lebens entgegentritt – immer wieder neu!
Frater Philipp

Hier der ganze Monatsbrief.

Pastorale Räume stärken uns

Wir werden in mehreren Fortsetzungen über diese Neuausrichtung in unserem Erzbistum berichten. Lesen Sie hier Teil 1:
Quellen: http://www.erzbistum-hamburg.de/ebhh/Erzbistum/Pastorale_Raeume/
~ Spirituelle Grundlagen für Pastorale Räume im Erzbistum Hamburg von Pater Andreas Schönfeld SJ
# Pastorale Räume Informationen und Anregungen
> Brief von Harald Strotmann, Leiter der Stabsstelle für Pastorale Räume
Vorbemerkung:  Alle Menschen sind hineingenommen in die spürbaren, gravierenden weltweiten Veränderungen, in Gesellschaft und Wirtschaft, in Kommunikationsbereiche und Klimawandel. Wer genauer hinsieht erkennt, dass Leben immer, vom ersten Augenblick des Daseins an, unablässig mit Bewegung, Veränderung und Wandlung einhergeht. Als Christen dürfen wir davon ausgehen, dass Gott, – der alle und jede Entwicklungen und Veränderungen kennt, – uns zugesagt hat, in unserer Mitte  bis ans Ende der Welt gegenwärtig zu sein, (Mt 28,20 ), um uns zu helfen, mit Veränderungen zu leben. In Lk 12,54 gibt Jesus uns zum Verständnis einen anschaulichen Hinweis. Vielleicht hofften Viele, dies globale Geschehen ginge an unserer Weltkirche vorbei, also auch an unserer katholischen Kirche im Norden.
1. Teil
Das Ziel bedeutet für alle Pfarreien eine neue und größere Pfarrei zu entwickeln. Dabei bleibt es bei der Vernetzung und Kooperation mit den Orten kirchlichen Lebens im jeweiligen Gebiet. Die Wege dahin können und werden sich in Stadt und Land unterschiedlich gestalten.
Entwicklung der Pastoralen Räume: Was sind die Veränderungen in Kirchen und Gemeinden, was wurde so anders, dass es zum Handeln zwang und zwingt? Es begann nach dem zweiten Vatikanischen Konzil (Dokumentation Seite 6 „Der Auftrag der Kirche“); dort hatte man 1963 intensiv über den Auftrag der Kirche nachgedacht, über das schwindende religiöse Basiswissen, ein Vertrauensverlust gegenüber den Kirchen, die zunehmende Privatisierung des Religiösen, der Trend zum religiösen Patchwork, die Zunahme derer, die zwar neugierig auf dem Weg nach Sinnsuche sind, aber auch zweifelnd dem Glauben gegenüber stehen. Darüber hinaus ist seit dem letzten Jahrzehnt eine immer deutlicher werdende Zerfaserung der Familienbande wahrzunehmen bis hin zu deren Auflösung und Zerstörung. Seitens des Mainstreams werden gleichgeschlechtliche Partnerschaften/Ehen mit dem (noch nicht durchgesetzten) Adoptionsrecht auf Kinder, propagiert.
Unser emeritierter Erzbischof  Dr. Werner Thissen entschied 2009 zu reagieren. Er sagte:
Ihre (der Kirche) äußere Gestalt hat sich im Lauf der Jahrhunderte immer wieder gewandelt. Zur Zeit des Apostels Paulus sah sie anders aus als zur Zeit des heiligen Ansgar oder später des seligen Niels Stensen. Heute stehen wir vor der Notwendigkeit – im Hören auf den Heiligen Geist und im Blick auf die Zeichen der Zeit – der Kirche Gestalt zu geben“.
Sein dringend erforderliches Handeln ergab sich notwendigerweise zudem aus der Tatsache, dass die Zahl der Priester im Dienst spürbar zurückgegangen ist. Er berief ein Beratergremium; dessen Konsultationsprozess ergab als einzige Option: 30 – 35 Pastorale Räume (vorgesehen) in unserem Erzbistum einzurichten. Dr. Thissen:
Ich habe entschieden, dass es im Jahr 2010 zur Entwicklung erster Pastoraler Räume kommen soll und einen Prozess zur Bildung solcher Pastoraler Räume in Auftrag gegeben. Dieser Prozess soll sich nach und nach über das ganze Erzbistum erstrecken, um das Erzbistum geistlich und organisatorisch für die Zukunft zuzurüsten .
Das war der Beginn. Derzeit sind wir ohne einen Nachfolger von Dr Thissen, aber der begonnene Weg entwickelt sich weiter. Dazu der Leiter Stabsstelle Pastorale Entwicklung Harald Strotmann:
„Die Verantwortung hat jetzt der Diözesanadministrator übernommen und sie kommt dem künftigen Erzbischof zu. Gemeinsam mit dem Geistlichen Rat bildet der Erzbischof für das gesamte – in der Sprache des Projektmanagements gesprochen – den Entscheiderkreis. Alle relevanten Entscheidungen fallen dort. Der Geistliche Rat hat die beiden Patres Pater T. Grießbach OP und Pater A. Schönfeld SJ als Berater von außen. Sie sollen uns vor „blinden Flecken bewahren“.  Dem Diözesanadministrator und dem Geistlichen Rat bin ich mit der Stabsstelle Pastorale Entwicklung zugeordnet. Gemeinsam mit den anderen Abteilungen im Haus koordinieren wir den Prozess der Entwicklung auf Diözesanebene.“
Im 2. Teil werden wir über ein Gespräch mit Pater Thomas zu diesem Thema berichten, was in diesem Jahr für unsere Gemeinde so ansteht, sowie einige Beiträge zum Thema von Gemeindegliedern.

St. Ansgar Woche 2015 der katholischen Kirche in Hamburg

Pilgerweg auf den Spuren des hl. Ansgar

Am Sonntag, 8. Februar, 14.00 Uhr, Treffpunkt: St. Ansgar
(Kleiner Michel)
 (S 1-Stadthausbrücke/U3-Rödingsmarkt)
In diesem Jubiläumsjahr des hl. Ansgar (1150. Todestag) pilgern wir auf den Spuren des Stadtgründers und ersten Bischofs durch das historische Hamburg. Es geht von der St. Ansgar Kirche über die Trostbrücke, den alten Domplatz bis zur St. Petri-Kirche.
An fünf Stationen des Weges beten wir den Schmerzhaften Rosenkranz, gestaltet von geistlichen Gemeinschaften. Historische Erklärungen über den hl. Ansgar vermittelt Dr. theol. Hinrich Bues.Wir beten für die Neuevangelisation in Hamburg und Nordeuropa.
Für den Arbeitskreis Geistliche Gemeinschaften im Erzbistum Hamburg mit herzlichen Grüßen
— Dr. theol. Hinrich B. Bues
Kirchenhistoriker, Verlagsleiter (Be&Be) und  Publizist (GKP)

Wir haben einen neuen Erzbischof für Hamburg

Der Generalvikar des Erzbistums Köln, Stefan Heße (48), wird neuer Erzbischof von Hamburg. Dies gaben die norddeutsche Erzdiözese sowie der Vatikan zeitgleich am Montag um 12 Uhr bekannt. Erfahrung in der Leitung eines Bistums hat der gebürtige Kölner bereits. Nach dem Rücktritt von Kardinal Joachim Meisner stand er für knapp ein halbes Jahr als Diözesanadministrator an der Spitze des Erzbistums Köln.
Die Bischofsweihe ist für Samstag, 14. März, um 10 Uhr im Hamburger St. Mariendom geplant.
Quelle und weitere Infos: http://www.katholisch.de/
Ein erstes Statement von Dr. Stefan Heße:
https://www.youtube.com/stefan_Heße

Orgelmusik bei Kerzenschein

Am Freitag, 30. Januar um 20 Uhr gibt es wieder Orgelmusik bei Kerzenschein. Der Eintritt ist wie immer frei. Dieses mal spielt Alexander Annegarn Werke von Bach, Messiaen und Dupré.

Ökumenischer Vespergottesdienst am 4. Februar

Sie sind herzlich eingeladen zum Ökumenischen Vespergottesdienst mit Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke am Mittwoch, dem 4. Februar um 18 Uhr in Sankt Sophien!
Predigt: Pastorin Corinna Schmidt, Geistliche Leitung des ökumenischen Forums HafenCity
Thema: Psalmen entdecken – geistliche Würze schmecken.
Wohl dem, der Lust hat an den Weisungen Gottes (Psalm 1)
Der Gottesdienst findet statt im Rahmen der 42. Sankt Ansgar-Woche der katholischen Kirche in Hamburg vom 31. Januar bis zum 8. Februar 2015.
Das komplette Programm finden Sie hier.