Neue Kirchenzeitung: "Bei Gott hat jeder seinen Platz"

Diakon Philipp König will den Menschen auf ihren Wegen ein Begleiter sein.


„Ich freue mich auf neue Begegnungen, denn ich möchte ganz vieles entdecken“, sagt Philipp König. Der 28-Jährige ist im Oktober zum Diakon geweiht worden. Nun lebt er fünf Monate bei den Dominikanern in St. Sophien in Hamburg-Barmbek. Seine Priesterweihe ist im Mai 2015.
„Ich habe mich für den Dominikanerorden entschieden, weil dieser für mich eine gute Mischung bietet aus Gebet und Aktion, aus Gemeinschaft und persönlichem Engagement, aus Seelsorge und Wissenschaft“, so König. Der gebürtige Saarbrücker studierte nach seinem Zivildienst in Münster und Mainz Theologie und Französisch auf Lehramt. „Ich verstehe mich als Seelsorger. Für mich gibt es viele interessante Felder in der Pastoral, zum Beispiel die Schule. Ich finde es spannend, mit jungen Menschen Wissen zu teilen, aber gleichzeitig die Chance zu haben, sie zu begleiten.“ Das Studium an der Universität sei für ihn nun abgeschlossen, aber gerade als Dominikaner bleibe er sein Leben lang Student. „Das Ziel ist, einen offenen Geist zu haben sowie mit Menschen und aktuellen Strömungen im Gespräch zu sein.“
Menschen zu begleiten, sei ihm wichtig, das erwähnt König immer wieder. Er selbst wuchs in einer sehr lebendigen Gemeinde auf, engagierte sich in der Jugendarbeit und erlebte die Kirche als einen Ort, an dem Menschen zu Hause sein können und so akzeptiert werden, wie sie sind. Das findet er in der Bibel wieder, deren Exegese ihn sehr fasziniert: In der Bibel gebe es viele Geschichten von Menschen mit Ecken und Kanten und es sei beruhigend, dass bei Gott jeder von ihnen einen Platz habe. „Das Wichtigste für uns als Priester ist deshalb, dass wir den Menschen einen Platz in der Kirche geben“, sagt er.
Besonders geprägt haben Philipp König zwei Auslandsaufenthalte: So reiste er mit Studienfreunden nach Israel. Neben dem Besuch der heiligen Stätten gehörte auch eine Nomadenwanderung zum Programm. Während dieser Zeit verfestigte sich Königs Wunsch, Priester zu werden.
Doch nicht nur Israel hat den Diakon motiviert. Ein halbes Jahr verbrachte er in Lyon und arbeitete in einer Behinderteneinrichtung. Dort half er den meist geistig behinderten Menschen, ihren Alltag zu gestalten: Spazieren, ins Café gehen, Musik machen, Filme anschauen, Spiele spielen, all das gehörte dazu. „Das war etwas sehr Schönes, weil dabei viel unverstellte, unvermittelte Freude aufkam und sich auf die anderen übertrug“, so König. Und weiter sagt er: „Ich möchte nah bei den Menschen sein, sie unterstützen und ihnen Mut machen. Die Liebe zu Gott und damit die Liebe zu den Menschen liegt mir sehr am Herzen. Die großartige Botschaft Jesu Christi muss man einfach weitergeben. Das Evangelium hat so viel Potenzial und verleiht so viel Sinn, dass es sich einfach lohnt, dafür zu leben.“
Anna Weßling
Quelle: Neue Kirchenzeitung v. 25.1.2015

Feierliche Übergabe eines Bildes von Johannes Prassek

Unsere Gemeindemitglieder Elke Elsner-Luckmann  und Peter Krauze (1. Vorsitzender des Pfarrgemeinderats) überreichten in der Kirche Mariä Himmelfahrt am 2. Weihnachtstag ein Bild von Johannes Prassek (Märtyrer aus Sankt Sophien 1911-1943) an die Pfarrei zu Händen P. Hans-Joachim Winkens.
http://www.johannes-prassek.de/feierliche-uebergabe-eines-bildes-unseres-kirchenpatrons-seliger-johannes-prassek/

Quo Vadis ??? Vortragsreihe der Jugendgruppe Sankt Sophien

Ich bin jugendlich! – Doch was sind meine Rechte und Pflichten im täglichen Leben?
Refernt: Oberstaatsanwalt Thomas Vogel
Wann? 7. Februar 2015, 15 Uhr – 17 Uhr
Wo? Katholische Pfarrgemeinde Sankt Sophien Hamburg, Weidestraße 53, 22083 Hamburg
Anmeldung: anmeldungsvortrag@gmx.de

Die Brüder von Barmbek


Von Stefan Dombert (Hamburger Wochenblatt-Barmbek)
http://www.hamburger-wochenblatt.de/barmbek/lokales/die-brueder-von-barmbek-d21129.html
Barmbek Die Weidestraße ist eine viel befahrene Straße in Barmbek Süd – aber kaum einer bemerkt das Dominikaner-Kloster St. Johannis. Direkt neben der katholischen Sankt-Sophien-Kirche steht der denkmalgeschützte Rund-Bau, in dem elf Dominikaner leben. Einige von ihnen unterstützen die Kirchengemeinde in der Seelsorge, andere in der Jugendarbeit. Auch die Ghanaische Gemeinde wird von hier aus betreut, genauer gesagt von Pater Anthony. Allein zu ihren sonntäglichen Gottesdiensten kommen etwa 300 bis 500 Menschen. Die Dominikaner feiern jeden Morgen um sieben Uhr auch die einzige Heilige Morgenmesse Hamburgs, die stets gut besucht ist. Hier empfängt der gläubige Besucher die Hostie, den Leib Christi, in Oblaten-Form.

Ein Tag im Kloster

Der Tag eines Dominikanermönches beginnt um sieben Uhr mit der Morgenmesse. Im Anschluss – um halb acht – folgt die Laudes, das Morgengebet, in der Psalmen gesungen werden. Nach dem Frühstück geht jeder Mönch an sein individuelles Tagewerk, das aus Jugendarbeit, Seelsorge, der Leitung von Glaubenskursen oder dem Studieren besteht. Beim gemeinsamen Mittag- und Abendessen werden aktuelle Nachrichten und Entwicklungen diskutiert.
Nach der Heiligen Messe um 18 Uhr endet der Tag der Dominikaner – es sei denn, es liegen noch Abendgruppen zum Beispiel für Firmlinge an.
Auch wenn die Dominikaner nach den Regeln des Heiligen Bischofs Augustinus keusch leben, sind sie streng genommen keine Mönche im kirchlichen Sinne – sie sprechen von sich selbst als Predigerbrüder.
Ein Grund dafür ist, dass sie keine Robe tragen. Der Hauptgrund sei jedoch, dass ein Mönch ausschließlich in einem Kloster lebt und wirkt, während die Dominikaner diese wechseln dürfen und sollen, gibt Pater Philipp Auskunft. Der 28-Jährige ist seit vier Monaten im Barmbeker Kloster, zuvor war er in Köln. Da sich die Dominikaner der „geistigen Beweglichkeit und Unabhängigkeit“ verschrieben haben, stützen sie diese auch durch ihre unterschiedlichen Wirkungs-
stätten. Untereinander sprechen sie sich mit „Bruder“ oder lateinisch „Frater“ an. „Nah bei Gott, nah beim Menschen“ – das ist der Leitsatz, dem sich die Dominikaner verpflichtet haben. Zu ersterem gehört das Studium von kirchlichen und philosophischen Schriften sowie allgemeiner Literatur – zu letzterem natürlich das Apostulat (der Dienst nach außen) und der Austausch mit Andersdenkenden.
Dieser erfolgt auf Augenhöhe und mit einem Maximum an Wissen. Islambeauftragte des Ordens etwa müssen den Koran studiert haben und sprechen in der Regel persisch und arabisch, um Originalschriften lesen zu können.Auch dafür ist der Grund in der Historie des Ordens zu suchen: der studierende Schwerpunkt sollte schon im 13. Jahrhundert sicherstellen, dass den Gläubigen der Glaube richtig und nachvollziehbar erklärt werden kann. Seit seiner Gründung stehe der Dominikanerorden für Modernität, betonen die Patres (lateinisch: Vater). Schon im Jahre 1216 wurde innerhalb der Klostergemeinschaft auf Demokratie wert gelegt – und noch heute werde über Ämter und Finanzen gemeinschaftlich entschieden. Außerdem organisieren die Barmbeker Predigerbrüder ihre Termine über das Internet. Ein Smartphone gehört zur Grundausstattung, schon deshalb, weil die Türklingel mit ihm verbunden ist und dem richtigen Bruder Bescheid gibt, wenn Besuch für ihn da ist.

Keine Kirchensteuer

Die Dominikaner finanzieren sich selbstständig; Anteile der Kirchensteuer erhalten sie direkt nicht. Sie erhalten Gelder über ihre eigene Arbeit, zum Beispiel durch Dienste als Pfarrer oder Jugend-Seelsorger. Bezahlt werden sie so vom Erzbistum Hamburg oder der Gemeinde. Glaubenskurse, die sie anbieten, werden aber nicht als eine Einnahmequelle genutzt. Sämtliche Einnahmen gehen auf ein gemeinsames Konto. Zwar hat jeder Dominikaner ein Unterkonto mit dazugehöriger EC-Karte, doch wird das Geld als gemeinschaftliches Mittel zum Zweck gesehen.
Die Dominikaner in Deutschland strukturieren sich nicht nach Ländergrenzen, sondern nach sogenannten Provinzen. Zur Provinz Teutonia gehört ganze Deutschland, ausgenommen Bayern und Baden-Württemberg, welche mit Österreich der „Provincia Germaniæ superioris“ zugeordnet werden. Der Grund hierfür ist im Jahr 1938 und der Vereinnahmung Österreichs durch Nazi-Deutschland zu finden. „Als einer der ältesten Orden sind die Dominikaner heute eine moderne Glaubensgemeinschaft, die den Gläubigen jeglicher Couleur mit Respekt, fundiertem Wissen und Interesse an anderer Meinung gegenübertritt“, ist Pater Philipp überzeugt. Wären diese Werte heute weiter verbreitet, wäre die Welt friedlicher und besser. Wenn es nach den Brüdern geht, wollen sie die Menschen mit ihrer Glaubens- und Geisteshaltung noch viele Jahrhunderte inspirieren.
Dominikaner:
Im Jahre 1216 wurde der Orden in Spanien vom Heiligen Dominikus gegründet. Dieser war vorher auf einer diplomatischen Mission in Skandinavien und hat hier die Not und das Leid der Menschen gesehen – materiell und vor allem geistig/geistlich. Er bemerkte, dass die seinerzeitigen Prediger die Menschen mit ihren Botschaften nicht erreichten und vor allem in die eigene Tasche wirtschafteten. Er wandte sich an den Papst und erhielt die Erlaubnis, den christlichen Glauben mit einem eigenen Orden zu verkünden – weltweit. Durch ihre bescheidene, autarke Lebensweise und ihre Belesenheit sind die Dominikaner bis heute bei den Gläubigen sehr akzeptiert. (sdo)

Feier oder Dienst?

Wie jedes Jahr fand am Sonntag nach den „Heiligen Drei Könige“ nicht nur die Sternsinger Aktion sondern auch unser Neujahrstreffen statt.
Das Hochamt stand natürlich unter dem Motto der Heiligen Drei Könige, die dann bei dem Einzug in ihren farbenfrohen Kleidern dabei waren. Durch Fragen und Antworten der Kinder erläuterte Pater Philipp die Bedeutung der Heiligen Drei Könige und ihrer Geschenke.
Zum Abschuss wurden die Könige gesegnet und ausgesandt. Jedoch aufgrund des drohenden Sturms mussten die Hausbesuche aus Sicherheitsgründen abgesagt werden. Trotzdem wurde von den Sternsingern kräftig gesammelt und es kamen € 3.113,63 zusammen.
Vielen Dank an die Kinder und Spender!                              
Auch der neu gewählte KV und PGR erhielt bei der Messe einen besonderen Segen. Danach machten sich alle für den Auszug bereit und die „Band 7Times“, unter der Leitung von Herrn Remer, spielten die ersten Takte für das letzte Lied, als Pater Thomas plötzlich eine Krone der Heiligen Drei Könige aufhob, sich selber aufsetzte, in tanzender Weise und im Takt der Musik den Altarraum verließ, von einen zum anderen tanzte und auch anderen die Krone aufsetzte. Zuerst verblüfftes Schweigen, dann Gelächter und zum Schluss Beifall. Eine spontane Geste, wie mir Pater Thomas später bestätigte. Allen war klar: Eindrucksvoll und durch keine Predigt zu ersetzen hat uns Pater Thomas gesagt, dass wir alle Könige sind. Und ich bin mir ganz sicher, die Jesusfigur in der Krippe hat wohlwollend gelächelt.
In diesem Zusammenhang erinnerte ich mich an ein Gespräch mit einem Gemeindemitglied, welches mir erzählte, dass sie auf die Frage eines Jugendlichen, ob sie in ihrem Alter noch feiert, antwortete: „Jeden Sonntag!“
Man sollte doch besser die Begriffe Messfeier, Feier der Eucharistie oder Eucharistiefeier verwenden. Gottesdienst klingt so verpflichtend und Hochamt so steif. Wir sollten aber feiern und uns über Gottes Dasein freuen. Dass das möglich ist, hat uns Pater Thomas eindrucksvoll gezeigt.
Danke Pater Thomas!

Weitere Eindrücke vom Neuerjahrsempfang und den Königen:

Termine aus der Kinder- und Jugendarbeit im Januar & Februar

                      Termine aus der Kinder- und Jugendarbeit an Sankt Sophien

Januar & Februar 2015

 
Fr.,      16.01.2015      18:30-19:30 Uhr         Freitags-Messdienerstunde, Sophien-Kirche
Sa.,      24.01.2015      15:00-17:00 Uhr         Nachtreffen Sophien-Zeltlager 2014, Sophien-Saal
So.,      25.01.2015      10:30 Uhr                   Heilige Messe mit Kinderkirche (für Kinder von 3 bis 8)
Sa.,      31.01.2015      09:30-12:00 Uhr         Firmkurs, Sophien-Saal
Sa.,      31.01.2015      14:00-17:00 Uhr         Kinderbibeltag, Sophien-Saal
17:00 Uhr                   Familienmesse, Kirche
Fr.,      06.02.2015      18:30-19:30 Uhr         Freitags-Messdienerstunde, Sophien-Kirche
Sa.,      07.02.2015      15:00-17:00 Uhr         QUO VADIS ??? Vortragsreihe der Jugendgruppe                                                                                   Sankt Sophien: „Ich bin jugendlich! Doch was sind                                                                       meine Rechte und Pflichten im täglichen Leben?“,                                                                          Sophien-Saal
So.,      08.02.2015      10:30 Uhr                   Heilige Messe mit Kinderkirche (für Kinder von 3 bis 8)
Mi.,     11.02.2015      20:00-22:00 Uhr         Elternabend zum Erstkommunionkurs, Sophien-Saal
Fr..,     13.02.2015      18:45 Uhr                   Jugendleiterrunde, Johannes-Prassek-Raum
Sa.,      14.02.2015      09:30-12:00 Uhr         Firmkurs, Sophien-Saal
Sa.,      14.02.2015      14:00-17:00 Uhr         Kinderbibeltag, Sophien-Saal
17:00 Uhr                   Familienmesse, Kirche
Mi.,     18.02.2015      19:00-21:00 Uhr         Elternabend der Messdiener, Sophien-Saal
Fr.,      20.01.2015      18:30-19:30 Uhr         Freitags-Messdienerstunde, Messdienerraum
Sa.,      21.02.2015      12:00-17:00 Uhr         Gemeinde- und Kirchenputztag für alle
So.,      22.02.2015      10:30 Uhr                   Heilige Messe mit Kinderkirche (für Kinder von 3 bis 8)
Mi.,     25.02.2015      20:00-22:00 Uhr         Elternabend zum Firmkurs, Sophien-Saal
Sa.,      28.02.2015      09:30-12:00 Uhr         Firmkurs, Sophien-Saal
Unsere Messdienergruppen:
Dienstagsgruppe:         Di, 16:30 – 17:30 Uhr, mit Pascal und Luke
Freitagsgruppe:   I.d.R. freitags, zweimal im Monat,
18:30 – 19:30 Uhr, mit Sandra und Wiebke.
Genaue Termine siehe oben!
Vorschau:
Erstkommunion: Weißer Sonntag, 12. April 2015, 10:30 Uhr
Firmung: Pfingstmontag, 25. Mai 2015, 10:30 Uhr
Sophien-Zeltlager 2015 am Ratzeburger See:
Mo., 10. August – Do., 20. August 2015
Dominikanisches Messdienerwochenende in Vechta:
Fr., 25. bis So., 27. September 2015

Neue Kirchenzeitung : Zurück zu den Wurzeln

Barbara Stanetzek engagiert sich in der Dominikanischen Laien-Fraternität

Barbara Stanetzek


Hamburg (kst). Der Tod eines Papstes brachte sie zurück zum Glauben. Als Johannes Paul II. im April 2005 starb, zog es Barbara Stanetzek nach draußen. „Irgendwo werden Menschen beten, sagte ich mir damals“, berichtet sie. So war es auch, im St. Marien-Dom fand die Hamburgerin Gleichgesinnte. Nach dem Requiem, als sich die Kirche leerte, blieb sie noch einen Moment: „Da traf es mich wie ein Blitz.“ Barbara Stanetzek wurde klar, dass das Leben für sie vor allem deshalb so schwer geworden war, weil sie ihre Wurzeln gekappt hatte.
Aufgewachsen in einer frommen Familie hatte sie sich schon als Jugendliche in der Barmbeker Gemeinde St. Sophien engagiert, in der Pfarrjugend, beim Jungkolping und im Pfarrgemeinderat. „Doch als ich Mitte der 70er Jahre nach Norderstedt zog, fiel ich aus Gottes Gegenwart.“ Aber der Traum vom privaten und beruflichen Glück zerbrach.
Die inzwischen alleinerziehende Mutter eines Sohnes kämpfte sich durchs Leben und fing mit Mitte 30 noch einmal ein Studium für Lehramt an Sonderschulen für gehörlose und sprachbehinderte Kinder an. „Dabei wollte ich gar nicht vor einer Klasse unterrichten.“ Barbara Stanetzek hatte Glück: Sie fand eine Anstellung in der Abteilung für Frühförderung im „Landesförderzentrum Hören und Sprache“ in Schleswig und fährt als Beratungslehrerin in den an Hamburg angrenzenden Kreisen Schleswig-Holsteins zu den Familien und Kindergärten, fördert Kinder mit einer Hörschädigung und berät die Eltern und Erzieherinnen.
Das spirituelle Erlebnis im April 2005 machte Barbara Stanetzek klar, dass ihr etwas fehlte. Sie suchte wieder den Kontakt zu St. Sophien und zu den Dominikanern dort, vor allem zu Pater Karl Meyer. „Pater Karl kannte ich schon aus der Kindheit“, sagt sie.
Auf sein Anraten absolvierte sie einen Glaubenskurs für Getaufte, engagierte sich dann in der Mystik-Spirit-Gruppe und in der Kantorengruppe von St. Sophien. Im Juli des vergangenen Jahres tat sie den nächsten Schritt: Im Rahmen einer feierlichen Vesper in St. Sophien wurde sie in die Dominikanische Laien-Fraternität aufgenommen. Auf der Suche ist sie immer noch. „Ich könnte mir vorstellen, in ein Kloster einzutreten“, sagt Barbara Stanetzek und lächelt.
Quelle: Neue Kirchenzeitung vom 11.1.2015, http://bz2.bistumspresse-zentralredaktion.de/

"Unsere Homepage" Punkt 12 am 18. Januar

Sie sind herzlich eingeladen zu Punkt 12, am Sonntag, dem 18. Januar 2015 um 12 Uhr, im Sophien-Saal.

Thema:  „Unsere Homepage – ein Blick auf und hinter die Kulisse“
Gast: PR-Gruppe
Punkt 12 – unsere Sonntags-Vortragsreihe – interessante Redner – breites Themenspektrum – Fragen und Diskussion erwünscht – es lohnt sich dabei zu sein!
Wir suchen interessante Menschen und Themen. Melden Sie sich!
Veranstalter: Peter Krauze (Kirchenvorstand) Kontakt: krauze@arcor.de

Erste Pfarrgemeinderatssitzung

Am 8.1.2015 fand die erste Sitzung des neuen Pfarrgemeinderats statt. In dieser konstituierende Sitzung wurde als erstes der neue Vorstand gewählt. Der Vorstand besteht aus dem Pfarrer und mindestens drei vom Pfarrgemeinderat gewählten Mitgliedern, darunter eine oder ein Vorsitzende/r, ein oder eine Stellvertreter/in und ein oder eine Schriftführer/in. Gewählt wurde hierzu als erster Vorsitzender Peter Krauze, als zweite Vorsitzende Christine Fritzinger und als Schriftführerin Vanessa Beran.
Wir wünschen dem Vorstand und dem ganzen Pfarrgemeinderat gutes Gelingen für die nächsten vier Jahre. Gleichzeitig ist dem alten Pfarrgemeinderat für die erfolgreiche vergangene Zeit zu danken.
Die konstituierende Sitzung des Kirchenvorstands findet am 29.1.2015 um 19:30 Uhr statt und ist ebenfalls öffentlich.

Einladung zum Singtreff am Dienstag, dem 6. Januar

Liebe Singfreudige,
ich möchte euch/Sie wieder einladen zum Singtreff.
Wir treffen uns am Dienstag, dem 06. Januar um 19 Uhr im Johannes-Prassek-Raum.
Das Lied des Monats wird Nr. 200 sein.
Herzliche Grüße
Barbara Stanetzek
Kantorin an Sankt Sophien