Sankt Sophien hat ein Umweltteam

Neu in unserer Gemeinde und jetzt auch auf unserer Homepage : Das Umweltteam von Sankt Sophien. Wir freuen uns auf die Beiträge von dieser Gruppe.

"Ich singe gern an Sankt Sophien" – September

Liebe Singfreudige,
der Singtreff am 1. Dienstag im Monat wird im September auf den 2. Dienstag verschoben und findet statt am
                                                   Dienstag 9. 9. 2014 um 19 Uhr im Johannes Prassek-Raum
Wir singen zusammen das „Lied des Monats“ (Nr. 472 „Manchmal feiern wir mitten im Tag“) und andere Lieder aus dem neuen Gotteslob sowie Lieder für das Ernte-Dank- und Kirchweih-Fest.
Herzliche Einladung!
Ich hoffe, ihr kommt / Sie kommen zahlreich!
Herzliche Grüße
Barbara Stanetzek
Kantorin an Sankt Sophien

Monatsbrief: Sankt Sophien im September 2014

September ist Schöpfungszeit!
 
Liebe Gemeinde,
 
am Ende des Sommers haben die Bauern ihre Ernten eingefahren. Es werden Vorräte angelegt, die uns auch im kargen Winter ernähren. Entsprechend ist es lange kirchliche Tradition, am ersten Sonntag im Oktober Gott für die Ernte zu danken. Zur gleichen Zeit feiert die katholische Kirche am 4. Oktober den Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi, den sie auch wegen seiner brüderlichen Beziehung zu Tieren und der ganzen Schöpfung besonders achtet.
In der Bibel werden besonders wir Christen aufgerufen, Gottes Schöpfung zu achten. Im alttestamentlichen Schöpfungsbericht setzt Gott den Menschen als seinen Verwalter in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und behüte, und gibt ihm die Tiere zur Hilfe und Gesellschaft (Gen 2,4b-25). Jesus erklärt im Gleichnis von den Vögeln im Himmel und den Lilien auf dem Feld (Mt 6,25-33), dass sich Gott um das Wohlergehen aller Geschöpfe sorgt. Der Apostel Paulus stellt fest, dass das Wohl des Menschen an das Wohl der Schöpfung gebunden ist und die ganze Schöpfung auf ihre Erlösung wartet (Röm. 8,18-24).
In unserer naturwissenschaftlich ausgerichteten und technisch optimierten Welt geraten unsere Mitgeschöpfe jedoch schnell aus dem Blick: menschliches (Schönheits-)ideal führt zu Qualzüchtungen, hoher Fleischbedarf zur Massentierhaltung, zunehmende Flächennutzungen und Umweltgifte zum Verlust von natürlichen Lebensräumen.
Daher haben sich die Christen Europas 2001 in der „Charta Oecumenica“ für eine Schöpfungszeit vom 1. September, dem Schöpfungstag der Orthodoxen Kirche, bis zum 4. Oktober, dem Gedenktag des Hl. Franziskus, ausgesprochen. In diesen Wochen beten die Kirchen gemeinsam für die Bewahrung und Erlösung der Schöpfung.
In Sankt Sophien werden wir dies am Sonntag dem 28. September um 10:30 Uhr mit einem besonderen Schöpfungsgottesdienst tun.
Aber erst wenn zum Beten ein bewusstes, ökologisches und nachhaltiges Handeln tritt, geben wir glaubwürdig Zeugnis vom christlichen Schöpfungsglauben. Daher haben der Pfarrgemeinderat und der Kirchenvorstand an Sankt Sophien im Juni beschlossen, sich am kirchlichen Umweltmanagementsystem GRÜNER HAHN zu beteiligen. Ein Umweltteam ist nun beauftragt, die Umsetzung zu organisieren. Nach dem Schöpfungsgottesdienst haben Sie die Möglichkeit sich über die Aktivitäten des Umweltteams zu informieren und Anregungen für mehr schöpfungsfreundliches Handeln in der Gemeinde zu geben. Ihr Mithandeln und Mitgestalten ist erwünscht.
Ihr Umweltteam an Sankt Sophien
Cesar Cabello, Karin Köpp und Martina Skatulla

Der ganze Monatsbrief

Sommerfest im Schleidenpark

.

Am Samstag, den 30.August 2014 von 13.00 bis 17.00 Uhr findet im Schleidenpark ein Sommerfest statt. Die Sankt Sophiengemeinde  präsentiert sich mit einem Stand und die Sankt Sophienschule organisert einen Kinderflohmarkt auf dem Schulhof. Außerdem bieten Akteure unserer Gemeinde  Kinderschminken an und wir werden das Glücksrad drehen. An dem Sommerfest nehmen verschiedene Institutionen teil (wie auf dem anliegenden Plakat ersichtlich ist). Wir hoffen auf eine große Besucherzahl und freuen uns über Kuchenspenden, welche bis  12.00 Uhr  an unserem Stand auf dem Gelände des Schleidenparks abgegeben werden können

Grüße aus dem Zeltlager

Es sind Ferien und 40 Kinder  aus unserer Gemeinde sind zusammen mit freiwilligen Helfern  im Zeltlager. Christiane und ich waren neugierig, wie es den Kindern und Leitern ging und fuhren  früh am Samstag Richtung Walsrode, wo sich das Zeltlager befand. Leider hatten wir eine falsche Anschrift und nach einigem Suchen, fanden wir den Platz versteckt neben dem Ort Vethem.
Ein Zeltplatz der Superlative. Badestrand, Beach-Volleyballplatz, Großküche mit allen erdenklichem Kochgerät, Riesen-Ess-Zelt, Feuerstelle, Fußballfeld, Feuerplatz, Abenteuerspielplatz, See. Der Zeltplatz selbst war umgeben von Palisaden und mit einem Eingangstor wie bei einem Wildwest-Fort. Ein weitläufiges Gelände mitten im ländlichen Nirgendwo ohne Internetanschluss.
Am Vormittag fand unter der Rubrik „Spaß mit Pater Markus“ das Thema Vertrauen statt und hierzu wurde das Evangelium erläutert, wo Petrus über das Wasser geht. Die Kinder lernten was Vertrauen ist, indem sie sich rückwärts fallen ließen und von einem anderen Kind aufgefangen wurden. Es steigerte sich noch,  sie ließen sich von einem Tisch fallen und wurden von mehreren Kindern aufgefangen.
Danach ging es in die einzelnen Workshops.
Schiffchen bauen und im See losfahren lassen. Beim Kentern beobachten.
Lieder für die Messe morgen aussuchen und üben.
Fürbitten schreiben.
Den Altar für morgen schmücken.
Ein kleines Theaterstück zum Evangelium einüben.
Große Bilder zum Thema Vertrauen ausmalen.
Wir wurden zum Mittagsessen eingeladen  und konnten  uns überzeugen wie gut das Essen war. Es gab Döner  und zum Nachtisch Kratzeis.
Die Kinder sind alle wohlauf und lassen Ihre Eltern und auch die ganze Gemeinde recht herzlich grüßen. Heute Abend wird Bergfest mit einem Zeltlager Song Contest gefeiert.
Christiane und ich waren uns einig: Ein wirklich schönes Zeltlager! Ein Dankeschön für das Leiterteam die in monatelanger, mühsamen  Vorbereitung ein so schönes Zeltlager für die Kinder ausgerichtet haben.

Die Sorben – Punkt 12 am 17. August 2014

Sie sind herzlich eingeladen zu Punkt 12, am Sonntag, dem 17. August 2014 um 12 Uhr, im Sophien-Saal.

Thema: „Minderheit der Sorben, ihre Kultur und Traditionen.“
Gast: Dr. Stanislaw Nawka, ein Sorbe in Hamburg

Vorschau:
21. September
„Die Macht des Marketings“ – Gast: Sebastian von Meer
19. Oktober
„Die Strafen in der Kirche“ – Gast: Dr. Klaus Kottmann, Erzbistum Hamburg
16. November
„Kreuzbund im Kampf gegen Sucht“ – Gast: Michael Hansen
Punkt 12 – unsere Sonntags-Vortragsreihe
– interessante Redner
– breites Themenspektrum
– Fragen und Diskussion erwünscht
– es lohnt sich dabei zu sein!
Wir suchen interessante Menschen und Themen. Melden Sie sich!
Veranstalter: Peter Krauze (Kirchenvorstand)
Kontakt: krauze@arcor.de

Einladung zur Fahrradtour am Samstag, 6. September 2014

Liebe Pedalritter/innen, 
es ist wieder soweit:  Am Samstag, den 6.September  2014 um 09.00 Uhr starten wir zur zweiten Fahrradtour in 2014. Es geht ab Landungsbrücken Brücke 3  um 09.15 mit der Hadag Fähre nach Finkenwerder. Von dort geht es durch den Hamburger Hafen zur Hafencity, wo unsere Tour ca. 17.00 Uhr endet. 
Als besonderes Highlight wollen wir die  St. Gertrud Kirche in Altenwerder besuchen und einen Blick auf das modernste Containerterminal Europas werfen.  
Die Gesamtfahrkilometer betragen ca.  40 km. Diese Tour ist für Kinder ab 10 Jahre geeignet. In der Mittagszeit wollen wir ein Picknick veranstalten, zudem Ihr bitte Getränke und Speisen für Euren Eigenbedarf mitbringt..  
Die Kosten für eine Gruppenkarte für bis zu 5 Personen betragen  € 10,80  inkl. Fahrradmitnahme. Wer eine HVV ABO-Karte hat, kann  eine Person mitnehmen.  
Wer mitmachen möchte, melde sich bitte bei mir telefonisch unter 229 54 12  oder 0179-191 60 46 oder per e-mail : Manfredwachterhh@aol.com bis spätestens  24.August 2014 
Ich freue mich auf eine wunderbare entspannende Tour mit viel  Natur und  Sehenswürdigkeiten.       
Manfred Wachter

Monatsbrief: Sankt Sophien im August 2014

Liebe Senioren! Liebe Jüngere!
Am 2. August werden 450 Messdiener aus dem Erzbistum Hamburg – darunter auch Minis aus Sankt Sophien – aufbrechen zur Ministrantenwallfahrt aller deutschen Bistümer nach Rom. Höhepunkt, dem die Minis schon jetzt entgegenfiebern, wird die Heilige Messe mit Papst Franziskus sein.
Und, liebe Senioren, ich frage mich was bewegt Sie, wenn Sie das lesen und bald die Bilder sehen werden: der Papst umringt von unzähligen Minis.
Erinnern Sie sich noch an das Jahr 1951? Erinnern Sie sich noch an Ihre Lieblingszeitschrift damals? War es vielleicht die Bunte Kette oder der Scheideweg?
Als ich im Jahrgang 1951 der beiden Zeitschriften blätterte las ich folgendes:
„Renate ist fromm – doch würde es ihr einer sagen, würde sie mit hochrotem Kopf einen Wutanfall bekommen -, so was kann sie nämlich. Renate möchte für ihr Leben gerne bei der heiligen Messe dienen dürfen. Sie würde alles dafür hergeben und versteht überhaupt nicht, warum ihre brüderliche Hoheit, diese „Schlafmütze“ von einem Bruder, sich kaum etwas aus dem Ministrieren macht. Es bringt Renate auf 80, daß sich Dieter, der abends im Bett heimlich seine Frank-Allan-Hefte liest, in der Woche zweimal verschläft, wenn er zu dienen hat.
„Wir würden das viel besser machen als ihr, verlaß dich darauf! Man müßte an den Papst in Rom schreiben, daß diese ganze Geschichte mal von Grund auf geändert wird. Ich habe gelesen, daß Pius XII. jahrelang in einer Mädchenschule Religionsunterricht gegeben hat. Der hat bestimmt Verständnis und würde uns Mädchen das Ministrieren gestatten, wenn wir alle zusammen darum bitten!“  […] Die Sache wird immer toller. Renate und Jutta haben ihre ganze Klasse mobil gemacht. Lotte, Ingrid und Maria sind auch dafür. Es bildet sich allmählich so was wie ein „Verein kommender Meßdienerinnen“. Die Frage beschäftigt alle Mädchen. Heute soll Kaplan Volmer im Religionsunterricht gefragt werden. Der Kaplan wollte eben mit dem Abfragen der Katechismuswahrheiten über die Priesterweihe beginnen, als Renate vor lauter Aufregung einfach aufstand. Dreimal hatte sie schon den Finger hochgereckt. „Ich möchte was fragen!“ sagt sie nun und wird ein wenig rot. Die Klasse ist gespannt wie bei einer Klassenarbeit, ehe das Thema verkündet wird.
„Warum dürfen Mädchen nicht bei der heiligen Messe  dienen? sagt Renate etwas stotternd. Nun ist es heraus.
Kaplan Volmer lächelt in die aufgeregte Mädchenklasse hinein. Er versteht die Frage sehr gut und schätzt Renate. Sie ist ein prächtiges Mädchen.
„Wir werden darüber etwas länger reden müssen. In der nächsten Stunde wollen wir das tun“.
Was Kaplan Volmer den Mädchen sagte, darüber sprechen wir das nächste Mal.“ W. [Die „Bunte Kette“ Nr. 5; 1951, S. 6]
Und wann sprechen wir uns?
Mit sonnigen Grüßen aus dem Süden von Barmbek
Ihr P. Thomas

Hier der ganze Monatsbrief

Punkt 12 am 20. Juli 2014

Sie sind herzlich eingeladen zu Punkt 12, am Sonntag, dem 20. Juli 2014
um 12 Uhr, im Sophien-Saal.

Thema: Schöne, ungewöhnliche, skurrile Kanzeln
Vortrag: Peter Krauze

Punkt 12 – unsere Sonntags-Vortragsreihe
– interessante Redner
– breites Themenspektrum
– Fragen und Diskussion erwünscht
– es lohnt sich dabei zu sein!
Wir suchen interessante Menschen und Themen. Melden Sie sich!
Veranstalter: Peter Krauze (Kirchenvorstand)
Kontakt: krauze@arcor.de

Badespaß im benachbarten Schleidenpark

Der Sommer kann kommen!
Für die ganz kleinen Wasserratten im Stadtteil gibt es eine gute Nachricht: Die Fundraising-Gruppe
organisiert während der Sommermonate die Pflege des Planschbeckens im benachbarten
Schleidenpark. Hintergrund ist, dass die Stadt ansonsten den Betrieb aufgrund Personalmangels
hätte endgültig einstellen müssen. Daher gab es die Bitte an die Gemeinde, eine entsprechende
Patenschaft zu übernehmen. Dies ist mittlerweile geschehen und so wird ab sofort, im Falle von
badetauglichem Wetter, ein Mitglied der Gemeinde den Wasserstand des Planschbeckens
überprüfen sowie kleinere Reinigungsarbeiten vornehmen. Gesucht werden hierzu noch ein bis zwei
fleißige Helfer, die während der Sommermonate am Vormittag etwa eine Stunde Zeit haben und das
erledigen können. Unsere Kleinsten werden es ihnen danken, denn damit sind dem Badespaß keine
Grenzen mehr gesetzt…
Georg Ruhmann
Kontakt: fundraising@sanktsophien.de