Termine aus der Kinder und Jugendarbeit an Sankt Sophien Juli & August 2014

Auch im Juli und August 2014 bieten wir unseren Kindern und Jugendlichen unserer Gemeinde ein breites Spektrum an Veranstaltungen. So wird es wieder ein Sophien-Zeltlager in Walsrode geben. Auch für die fleißigen Messdiener ist ein toller Ausflug ins Planetarium mit anschließendem Grillen geplant. Ein besonderes Highlight ist sicher die Bundesweite Messdienerwallfahrt nach Rom.
Hier die Termine im Einzelnen:

Mi. 02.07.14 18:45 Uhr Jugendleiterrunde, Messdiener Raum
Fr. 04.07.14 So. 06.07.14 Domenikanisches Messdienerwochenende in Braunschweig
Mi. 09.07.14 10:00 Uhr Schuljahresschluss-Andacht der Sophien-Schule, Kirche
Sa. 19.07.14 18:00 Uhr JUGENDGRUPPE, Joh.-Prassek-Raum
Sa. 02.08.14 Sa. 09.08.14 Bundesweite Messdienerwallfahrt nach Rom
Di. 05.08.14 Fr. 15.08.14 Sophien-Zeltlager bei Walsrode
Fr. 22.08.14 17:30 Uhr –
19:30 Uhr
Offener Gemeindetreff für Kinder, Familien und gesellige Leute, Sophien Saal
Sa. 23.08.14 09:30 Uhr–
12:00 Uhr
FIRMGRUPPE, Kirche und Sophien-Saal
Sa. 23.08.14 15:15 Uhr- ca.
21:00 Uhr
Messdienerausflug ins Planetarium; mit anschließendem Grillen
Mo. 25.08.14 18:45 Uhr JUGENDLEITERRUNDE, Empore Sophien-Saal
Di. 26.08.14 09:00 Uhr & 11:00 Uhr Einschulungsandacht der Klasse 1a, bzw. 1b
Fr. 29.08.14 17:30 Uhr –
19:30 Uhr
Offener Gemeindetreff für Kinder, Familien und gesellige Leute, Sophien Saal

Vorschau
Nächste Heilige Messe mit Kinderkirche (für Kinder von 3 bis 8) nach den Sommerferien

Mo. 01.09.14 20:00 Uhr Informationstreffen für Erstkommunionkurs 2014/2015, Sophien-Saal
Fr. 05.09.14 So. 07.09.14 FIRMWOCHENENDE in Haseldorf
Sa. 13.09.14 14:00 Uhr – 17:00 Uhr Kinderbibeltag, Gemeindehaus
Sa. 13.09.14 17:00 Uhr Familienmesse, St. Sophien-Kirche, mit Schulchor der Sophien-Schule

Unsere Messdienergruppen:
Mittwochs, 16:30 Uhr – 17:30 Uhr, mit Jessica und Pascal
Donnerstags, 16:00  Uhr – 17:00 Uhr, mit Alan und Meike

Im August startet der nächste Beta-Glaubenskurs

Liebe Mitglieder, Freunde und Interessierte unserer Gemeinde St. Sophien!

Mit viel Freude und dank großartiger Unterstützung seitens vieler Helferinnen und Helfer haben wir im vergangenen Frühjahr wieder einen Alpha-Kurs in unserer Pfarrei durchführen können. Hierfür sei an dieser Stelle noch einmal allen direkt und auch indirekt Beteiligten sehr herzlich gedankt!

Wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, wollen wir nun im kommenden Herbst auch wieder einen Beta-Kurs anbieten und freuen uns schon sehr darauf. Der Beta-Kurs wird jeweils am Mittwochabend ab 19:00 Uhr in den Räumen unserer Gemeinde stattfinden. Anders als im vergangenen Jahr planen wir jedoch in diesem Jahr den Beta-Tag nun auf ein Beta-Wochenende, d.h. einen Freitagabend und einen Samstag (ganztägig), zu erweitern.

Der untenstehende Flyer, der ab sofort auch in gedruckter Form in der Kirche ausliegt, enthält alle wesentlichen Informationen und Hinweise zum Kursablauf. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen, die wir – damit wir den Kurs gut planen und vorbereiten können – bitte bis spätestens Sonntag, den  17. August 2014 benötigen.

Es grüßen herzlich
Pater Markus & das Beta-Team.

Beta Flyer 2014

Busfahrer- Plan Juli – Dezember 2014

Sollte der Weg für Sie zu beschwerlich sein, wir fahren Sie gerne jeden Sonntag und Feiertag zum Hochamt (10:30 Uhr). Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an Frau Kutschker (Tel.:  32 51 08  86) oder an unser Pfarrbüro.
Sollte etwas unklar sein oder Sie an einem Gottesdienst nicht teilnehmen können, bitte Frau Kutschker oder den jeweils eingeteilten Busfahrer anrufen.
06.07.                 M. Beran
13.07.                 M. Wachter
20.07.                 I. Kutschker
27.07.                 P. Krauze
03.08.                 T. Winter
10.08.                 M. Beran
17.08.                 M. Wachter
24.08.                 F. Harrass
31.08.                 P. Krauze
07.09.                 I. Kutschker
14.09.                 T. Winter
21.09.                 M. Beran
28.09.                 M. Wachter
05.10.                 P. Krauze
12.10.                 F. Harrass
19.10.                 I. Kutschker
26.10.                 T. Winter
02.11.                 M. Beran
09.11.                 M. Wachter
16.11.                 F. Harrass
23.11.                 P. Krauze
30.11.                 T. Winter
07.12.                 I. Kutschker
14.12.                 M. Beran
21.12.                 P. Krauze
25.12.                 F. Harrass
26.12.                 M. Wachter
28.12.                 I. Kutschker
Sollte etwas unklar sein bitte Frau Kutschker Tel. 32 51 08  86
oder den jeweils eingeteilten Busfahrer anrufen

Monatsbrief: Sankt Sophien im Juli 2014

Liebe Gemeinde!
Liebe Besucher von Sankt Sophien!
Die Sommerzeit mitsamt den Sommerferien steht vor der Tür. Viele werden in den nächsten Wochen auf Reisen sein. Wo auch immer Sie Erholung suchen – ich wünsche Ihnen eine gesegnete Zeit, in der Körper, Geist und Seele gut „auftanken“ können!
Es mag noch weit hin erscheinen, doch wenn die Ferienzeit dann schließlich wieder vorbei ist, stehen in unserer Pfarrei die Vorbereitungen zu neuen Pfarrgemeinderats- und Kirchenvorstandswahlen an. PGR und KV sind Gremien, die mit grundlegend sind für das Leben der Pfarrei, sowohl was die pastorale Arbeit (PGR), als auch was Personal – Bau – Finanzen (KV) anbelangt. Deswegen zur Einstimmung schon jetzt ein paar Infos:
Bis zum 31. August werden durch den jetzigen PGR und KV eine Wahlkommission und ein Wahlvorstand gebildet werden.
Die Wahlkommission wird bis zum 14. September etwaige Kandidaten ansprechen und so eine vorläufige Kandidatenliste erarbeiten und veröffentlichen.
Bis zum 28. September können dann zusätzlich zur vorläufigen Kandidatenliste weitere Kandidaten-Vorschläge dem Wahlvorstand gemeldet werden. Wir suchen natürlich wieder liebe Menschen, die mit frohem Glauben bereit sind, die Geschicke unserer Pfarrei mit zu bedenken und Verantwortung zu übernehmen. Vielleicht lassen Sie sich als Kandidat/in aufstellen? Um für den PGR kandidieren zu können, muss man mindestens 16 Jahre alt sein (Nicht-Pfarreimitglieder brauchen eine Zulassung durch die Wahlkommission). Als Kandidat/in für den KV muss man mindestens 18 Jahre alt sein (Nicht-Pfarreimitglieder brauchen eine Zulassung durch den Generalvikar).
Die Wahlen finden am 15./16. November statt. Auch Briefwahl wird möglich sein. Um den PGR mitwählen zu können, muss man mindestens 14 Jahre alt und Gemeindemitglied sein. (Nicht-Pfarreimitglieder können vom Wahlvorstand zugelassen werden). Um seine Stimme bei der KV-Wahl abgeben zu können, muss man mindestens 16 sein und Gemeindemitglied.
Aus nach wie vor aktuellem Anlass auch noch ein anderer Hinweis: Wir brauchen unbedingt Verstärkung für das Kinderkirche-Team, das hin- und wieder sonntags die kleineren Kinder betreut! Gerne können Sie sich bei mir melden.
Herzlich grüßt
Ihr Pater Markus.

Hier geht es zum ganzen Monatsbrief

Schott Tagesimpuls

Wir haben heute den Hinweis bekommen, dass noch ein wichtiger Bestandteil für unsere Homepage fehlt: der Schott Tagesimpuls. Der darf natürlich nicht fehlen! Wir haben ihn gleich in unsere Homepage eingebunden. Sie finden ihn nun immer unter Gottesdienste.
Sehr herzlichen Dank an die Erzabtei St. Martin zu Beuron, die diesen Service seit vielen Jahren schon auf ihrer Internetseite anbietet und nun auch den Code fix und fertig zum Einbinden in andere Homepages zur Verfügung stellt.
Um zum Tagesimpuls zu kommen, klicken Sie einfach auf das Kalenderblatt. Es öffnet sich dann in einem neuen Fenster der Text des Tagesimpulses. Unter dem Kalenderblatt sehen Sie auch die Namen der Tagesheiligen. Wenn Sie auf einen Namen klicken, öffnet sich ein neues Fenster und Sie erfahren mehr über den betreffenden Heiligen.
Haben Sie noch mehr Verbesserungsvorschläge für unsere Homepage? Dann freuen wir uns auf Ihre Mail – schreiben Sie einfach an redaktion@sanktsophien.de.
Ihre Redaktion

Alpha- und Betakurs

Glauben, Gemeinschaft, Geselligkeit, Gaumenfreude, eine Gemeinde, die sich bewegt und den Glauben aktualisiert

Ein Interview mit Birgit Vogel, Ildiko Nemeth, Karin Köpp und Peter Balde. Von Rostand Chouatat.

„Die Sehnsüchte sind nach wie vor die gleichen: Sinn des Lebens, Liebe, Gewissheit, Geborgenheit … und daran hat sich nichts geändert in den 2000 Jahren.“

R. Chouatat: Was motiviert einen heutzutage, einen christlichen Glaubenskurs zu besuchen, angesichts der großen Konkurrenz auf dem spirituellen und dem Freizeitmarkt?
I. Nemeth: Sehr spannende Frage! Für mich persönlich und für viele Teilnehmer – bestimmt – ist es so, dass wir einen Kern des christlichen Glaubens bereits in uns tragen; bei manchen in den Anfängen und bei manchen bereits vertieft. Doch ich finde, wir vermissen die Möglichkeit des Austauschs mit anderen Christen, mit Gleichgesinnten; was außerhalb der Kirchenmauern nicht immer möglich ist, nicht in der Intensität.

„Da war, glaube ich, eine große Sehnsucht, dass der Glaube vertieft und erklärt wird …“

P. Balde: Was Frau Nemeth sagt, ist richtig: Dass wir einen Kern des christlichen Glaubens in uns haben. Für mich hat der Glaube immer eine Option dargestellt. Ich habe es mit dem Glauben eine zeitlang ausprobiert und war noch nicht sicher, ob das Christentum der Weg ist. Ich wundere mich immer, dass ich in der katholischen Kirche gelandet bin, aber für mich fühlt es sich gut an, und ich finde es gut!
R. Chouatat: Fr. Nehmet wie sind sie zum Alphakurs gekommen?
I. Nemeth: Ich habe zuerst den Betakurs in Sankt Sophien kennen gelernt; im Herbst 2013. Ich wollte immer mein Wissen auffrischen und mich austauschen und habe durch den Betakurs vom Alphakurs erfahren, den man eigentlich zuerst machen sollte. Aufgrund der guten Erfahrungen im Betakurs, habe ich mich entschlossen, auch am Alphakurs teilzunehmen.
R. Chouatat: Fr. Vogel sie sind Teil des Teams; Können sie uns den Alphakurs vorstellen? Und zuerst, wofür steht das Wort „Alpha“?
B. Vogel: „Alpha“ ist der erste Buchstabe im griechischen Alphabet. Es werden an den zehn Alphakurs-Abenden, die stattfinden, und am Alphatag die grundlegenden Dinge des Glaubens vermittelt. Dazu gehören Themen wie „Wer ist Jesus Christus?“, „Was ist das Böse?“, „Ist der Glaube noch aktuell?“. Die Grundsätze werden behandelt.

„Erst zu Alpha dann zu Beta … ja, und jetzt bin ich hier und werde Ostern gefirmt.“

R. Chouatat: Fr. Köpp sie gehören auch  zum Team; Mögen sie uns über die  des Alphakurses in Sankt Sophien berichten?
K. Köpp: Die Anfänge … da war, glaube ich, eine große Sehnsucht, dass der Glaube vertieft und erklärt wird. Und ich weiß, dass Frau Heike Balde diese Sehnsucht hatte – und traf auf Pater Markus. Die sind dann zusammen gekommen und haben etwas auf die Beine gestellt, und dann ist man 2011 mit einem ersten Kurs mit drei Kleingruppen angefangen. Man hat den Kurs gut beworben und gut voll bekommen, und dann war erstmal gucken, wie wird das angenommen, wie kommt es an, ist überhaupt Bedarf da? Ja, dann hat sich das etabliert, und die Leute sind auch sehr gerne gekommen. Man hat den Heiligen Geist zum Greifen nahe gespürt. Und danach war die große Sehnsucht, bei den letzten Abenden dieses ersten Kurses, wir wollen mehr wissen, mehr zusammen sein! Wir hatten uns lieb gewonnen und wollten mehr erfahren! Mehr Jesus, mehr Heiligen Geist, mehr Gott Vater! Gruppen haben sich daraus gebildet, wie zum Beispiel „Credo leben“. Und weil der Bedarf tatsächlich da ist, werden jedes Jahr zwei Kurse angeboten; im Frühjahr und im Herbst. Mittlerweile haben wir Glaubenskurse mit vier Kleingruppen – und das sprengt schon die räumliche Kapazität. Man merkt die Sehnsucht, über diese Themen sprechen zu können, und die liebevolle Gemeinschaft tut gut.
R. Chouatat: Können sie uns einen Einblick gewähren in den Inhalt und thematischen Aufbau des Kurses?
K. Köpp: Das hat Frau Vogel schon gesagt: Es geht um ganz grundsätzliche Themen. Also, wenn man fragt, „Wer ist Jesus?“, „Wie genau kenne ich ihn denn?“, „Was bedeutet sein Tod am Kreuz?“, „Wer ist der Heilige Geist?“, „Wie ist das mit der Dreifaltigkeit“, „Gibt es einen Gott oder drei Götter im Christentum?“, „Was ist Kirche?“, „Wie wirkt der Heilige Geist?“, „Was sind die Gaben des Geistes?“, „Was habe ich davon?“ Dann geht es auch um heiße Eisen: „Wie widerstehe ich dem Bösen?“, „Gibt es den Teufel?“ Also Fragen, die man sich fast nicht mehr wagt zu stellen. Ich persönlich kann sagen, dass sich mein Wissen über Jesus verbessert hat.
R. Chouatat: Also ist das ein Glaubens-Crashkurs? Ein A-B-C der Lehre Christi?
K. Köpp: Es ist zwar komprimiert, aber auch sehr gründlich. Man kann Fragen stellen, Gedanken mitteilen – und vielleicht auch später Teil der Gemeinde werden oder einer Gruppe beitreten. So entwickelt man sich im Glauben immer weiter. Ich kann sagen, dass ich immer mehr wachse im Glauben.
R. Chouatat: Die genauen Themen sind aus dem Werbezettel zu entnehmen. Wurden sie angesprochen, so dass sie sagen konnten: “Ja, da will ich mehr darüber wissen“? Was hat sie an den Themen angezogen?
I. Nehmet: Alle Themen haben mich angesprochen, weil es grundsätzliche Themen sind, die meinen Alltag letztendlich beeinflussen. Ich finde, es geht nicht nur um das Vertiefen meines Glaubens. Das sind Themen, die helfen, das Leben bewusster wahrzunehmen. Die bieten andere Perspektiven. Im Grunde sind das Gottes Maßstäbe, die wir hier kennenlernen. Das finde ich sehr schön, besonders in der heutigen Zeit, wo die Menschen sich leider davon abwenden.
R. Chouatat: Also, für sie ist das Evangelium, die Lehre Christi, nach 2000 Jahren immer noch aktuell und attraktiv? Was bedeutet es, dass das Evangelium für sie sehr aktuell und noch attraktiv ist?
I. Nehmet: Hochaktuell – gerade in einer Zeit, wo man Versuchungen und Ablenkungen ausgesetzt ist, wie heute durch Medien, zeitliche Trends, Freizeitangebote. Die Sehnsüchte sind dabei nach wie vor die gleichen: Sinn des Lebens, Liebe, Gerechtigkeit … daran hat sich nichts geändert in den 2000 Jahren. Und das Evangelium bietet uns die Lösung! Darum ist es aktueller denn je!
R. Chouatat: Bevor wir über den Ablauf eines Alphakurs-Abends reden, bitte ich, etwas über das sehr motivierte Team im Hintergrund dieser Veranstaltung zu sagen.
B. Vogel: Das Team hat eine bestimmte Struktur: Die Teilnehmer werden in kleine Gesprächkreise aufgeteilt und diese Kleingruppen werden betreut von je einem Gruppenleiter, einem Co-Leiter und einem stillen Beter. Einige Teamer sind Vortragende oder Moderatoren; es gibt ein Küchenteam, ein Aufbauteam und ein Gebetsteam, das in der Kirche betet während des Kurses.
R. Chouatat: Wer kann Teamer werden?
B. Vogel: Teamer kann letztendlich jeder werden, der sich berufen fühlt, im Glauben diesen Kurs mit zu gestalten, der sich das zutraut – Gott hilft auf jeden Fall, steht einem zu Seite – also, wer den Wunsch hat, sich mit dem Glauben auseinander zu setzen und ihn weiter zu geben.

„Ja, … Salvatore, ein ausgezeichneter Koch, bereitet uns italienische Köstlichkeiten zu.“

R. Chouatat: Erzählen sie uns bitte über den Ablauf eines Alpha-Abends.
K. Köpp: Für die Teamer geht’s ungefähr eine halbe Stunde früher los, damit wir zunächst einmal Organisatorisches besprechen, was bei der Moderation zu beachten ist oder ob es Abmeldungen gibt. Dann beten wir noch gemeinsam und singen. Bis 19:15 Uhr kommen dann die Gäste an. Die begrüßen wir alle und starten nach einer kurzen Moderation. Nach dem Tischgebet essen wir gemeinsam und anschließend gibt es einen „Lobpreis“ in Form von Gesang und Gebet. Danach hält einer der Teamer einen Vortrag zu einem bestimmten Thema; der Vortrag ist maximal eine Dreiviertelstunde lang. Im Anschluss nach einer kurzen Pause haben wir in den Kleingruppen für eine Dreiviertelstunde die Möglichkeit zum Austausch, Fragenstellen und zur Meinungsäußerung zum Vortrag. Die Teilnehmer stehen in den Kleingruppen also im Mittelpunkt, sind die Hauptpersonen. Darum geht es: Was haben sie für Fragen, was bewegt und beschäftigt sie? Als Teamer kann man dann auch selber ein paar Fragen stellen und so ein bisschen das Gespräch führen und moderieren. Danach trifft sich das Team zum Austausch und gemeinsamen Abschlussgebet.
R. Chouatat: Was die Gastronomie angeht – das ist eigentlich der Punkt, bei dem man großartige Gemeinschaft erlebt in Sankt Sophien. Es gibt ja verschiedene Gruppen, die an den Abenden kochen und somit den Kurs mittragen. Können sie mir ein bisschen darüber erzählen?
K. Köpp: Wir haben ja in der Gemeinde verschiedene Gruppen, wie zum Beispiel die Mystik-Spirit-Gruppe, die sich zweimal im Monat über Meister Eckhart, einem Mystiker, unterhält. Wir haben die Menschen, die die Obdachlosen zweimal im Monat bekochen. Wir hatten jetzt heute den Eventausschuss da. Credo, die Gruppe, die sich eben aus dem Kurs gebildet hat, und viele andere Gruppen, denen ich hier im Namen des Teams einen großen Dank aussprechen möchte! Sie, die Gruppen, überlegen, was es zu essen gibt, bereiten das dann liebevoll vor und dann können wir Viertel nach Sieben gemeinsam essen.
R. Chouatat: Da merkt man, dass es in Sankt Sophien eine große und starke Gemeinschaft gibt.
K. Köpp: Ja, man merkt, dass es viele Angebote gibt: Die Gruppen präsentieren sich und der Teilnehmer kann so nebenher unsere Gruppen kennenlernen.
R. Chouatat: Und samstags, am Alpha-Tag, erleben wir den kulinarischen Höhepunkt… !
K. Köpp: Ja … Salvatore, ein Freund von Pietro, einem unserer Teamer, ist ein sehr guter Koch. Er bereitet uns italienische Köstlichkeiten zu. Dazu kommen noch andere Beiträge von den Teilnehmern selbst für das Frühstücksbuffet und den Nachtisch: Reichlich Leckerbissen!
R. Chouatat: Und nach Alpha kommt Beta? Sind die beiden Kurse aufeinander aufgebaut?
K. Köpp: Genau! Das ist eine Spezialität unsrer Gemeinde. Der Betakurs findet immer im Herbst statt und beschäftigt sich mit fortgeschrittenen Themen wie der Beichte, den Heiligen, Maria, den Sakramenten im Einzelnen, den Charismen – gewährt den Teilnehmern einen weiteren Blick in den katholischen Glauben.

„Ganz genau – sehr empfehlenswert!“

R. Chouatat: Fr. Nemeth Sie haben schon einmal an einem Betakurs teilgenommen …
I. Nemeth: Ich war schon bei einem Beta-Kurs und der hat mir sehr gut gefallen. Erstmal, weil der Inhalt sehr interessant war und für mich teilweise neue Inhalte vermittelt wurden, und zweitens fand ich die Atmosphäre sehr freundlich und liebevoll. Ich würde auch gerne noch einmal teilnehmen, aber ich weiß nicht, ob die Kapazität das zulässt, da ich natürlich nicht die Chance anderen Menschen wegnehmen möchte, die zum ersten Mal an diesem Kurs teilnehmen möchten.
R. Chouatat: Herr Balde, Ostersonntag  wird für Sie ganz besonders. Sie werden gefirmt . Mögen Sie uns verraten, inwieweit der Alpha- und Betakurs Sie zu diesem Schritt bewogen haben?
P. Balde: Ich suchte damals für meine Tochter einen Betreuungsplatz und es hat sich ergeben, dass der in einer Freikirche war, und dort bin ich dann eingetreten. Meine Frau ist katholisch und ich bin dann für einige Zeit zur Probe nach Sankt Sophien mitgekommen. Erst zu Alpha – den Kurs kannte ich schon aus der Freikirche – dann zu Beta. Ja, und jetzt bin ich hier und werde Ostern gefirmt. Alle meine Fragen sind beantwortet worden. Die Hilfe von meiner Frau und ihrer Familie hat mich schließlich dazu gebracht, katholisch zu werden.
R. Chouatat: Das heißt, wir können zusammenfassend den Alpha- und Betakurs mit einem Prädikat „sehr empfehlenswert“ versehen?
P. Balde: Ganz genau – sehr empfehlenswert!
R. Chouatat: Allen sage ich Dankeschön für das Interview!

Nightfever im Mariendom am 14. Juni 2014

Die Lobpreisgruppe schließt sich am 14. Juni der Veranstaltung Nightfever im Mariendom an. In unserer Kirche findet am 14. Juni daher KEIN „Lobpreis statt eines betrübten Geistes“ statt.
Einige werden sich vielleicht an die erste Nightfever-Veranstaltung in Hamburg, die Anfang Mai 2013 in unserer Kirche stattgefunden hat, erinnern. Nähere Informationen zu Nightfever finden sich auch hier: Nightfever-online. Bereits kurz nach diesem Abend in St. Sophien begannen die Planungen für eine Folge-Veranstaltung und nun ist es soweit. Wir möchten die Organisatoren auf diese Weise bei der Durchführung des Abends unterstützen, dass wir nicht zum gleichen Zeitpunkt ein ähnlich gelagertes Format anbieten, sondern eher uns eins-machen und uns dieser Veranstaltung anschließen.
Insbesondere aber wollen wir den Lobpreis verstärken und durch das eins-machen im Gebet und Gesang besondere Gnaden des heiligen Geistes erhoffen.
Alle Informationen und Details können dem Flyer entnommen werden, von dem auch einige Exemplare in gedruckter Form in der Kirche ausliegen und der auch als Plakat am Eingang an der Plakatwand hängt.
Es grüßen herzlich
Heike Balde & die Lobpreisgruppe

Einladung zum Sankt Sophien-Cup

Am Samstag, dem 28. Juni 2014, wird ab 10.00 Uhr auf dem Sportplatz Langenfort zum 11. Mal der Sankt-Sophien-Cup ausgetragen.
Dazu lädt die Katholische Sophienschule und die Gemeinde Sankt Sophien ein. Schüler der katholischen und evangelischen Schulen Hamburgs in den Altersklassen 3./4. Klasse, 5./6. Klasse, 7./8. Klasse und 9./10. Klasse können daran teilnehmen. Das Startgeld beträgt 15,- € pro Mannschaft. Infos und Anmeldung in der Katholischen Sophienschule, Tel. 040 8787918-10. Aktuelle Informationen und Berichte zu den letzten Turnieren finden Sie hier auf http://www.sophien-cup.de.

Gemeindefeier am 22.6.2014

Am Sonntag nach Fronleichnam findet auch in diesem Jahr wieder unsere Gemeindefeierstatt. Kuchenspenden werden erbeten! Der Eventausschuss freut sich schon jetzt viele Besucher willkommen zu heißen.

Die Geschichte unserer Krippenfiguren

Michael Kraus


Immer wenn ich in der Weihnachtszeit vor der Krippe in St. Sophien stehe, denke ich an unseren Großvater. Er ist der Künstler, der die schönen Krippenfiguren geschaffen hat.
Michael Kraus, so hieß unser Großvater, wurde am 07.12.1876 in München geboren.
Er hat dort im Jahre 1890 eine Gipsformatikerlehre absolviert und anschließend als Stuckateur und Modellierer gearbeitet. Im Jahre 1902 hat er in München geheiratet.
Da Bayern um 1900 noch überwiegend ein Agrarland war, gab es für ihn in München nur wenige Arbeitsplätze. Daher beschloss er, ohne seine Familie nach Amerika auszuwandern, um dort eine Arbeitsstelle zu finden. Nach einem Jahr kehrte er mit einem Schiff zurück nach Deutschland und landete in Hamburg.
Bei der Firma Georg Hulbe, Kunstgewerbliche Werkstätten in Hamburg, bekam er sofort eine Anstellung. Da sich seine Familie noch in München befand, wollte er dorthin zurückkehren. Herr Hulbe aber war so beeindruckt von seinen künstlerischen Fähigkeiten, dass er ihn unbedingt in seiner Firma behalten wollte. Er überredete meinen Großvater zum Bleiben und bezahlte die Übersiedlung der Familie von München nach Hamburg.
Hier hat er vor ungefähr 100 Jahren die Figuren für die Krippe geschaffen. Der Ochse und der Esel sind bedauerlicherweise bei den Bombenangriffen im Juni 1943 abhanden gekommen.
Er hat im Laufe seines Arbeitslebens noch viele Figuren und Plastiken aus unterschiedlichen Materialen geschaffen.
Auch in unserer Wohnung im Mesterkamp waren von ihm acht, circa 40 cm große Figuren von Heiligen auf einem Bord aufgestellt.
Es gibt noch eine weitere Hamburger Figur von ihm zu finden, nämlich auf dem Gelände des alten Barmbeker Krankenhauses. Dort befindet sich ein Brunnen mit einer von ihm, 1915 geschaffenen Hummel-Hummelfigur, als Wasserträger.
Leider verstarb er viel zu früh mit 46 Jahren und hinterließ eine Familie mit sieben Kindern.
Von Paul Diedrich
Nachtrag der Redaktion: Die Figuren wurden uns schon in den ersten Jahren de Bestehens der Kirche von Frau Commerzienrat von Riedemann gespendet.