Weihnachtsmärchen für Groß und Klein

Dieses Jahr gibt es gleich mehrere bemerkenswerte Ereignisse

bei der Theatergruppe Sankt Sophien. Einerseits, weil wir endlich wieder seit etlichen Jahren ein Stück aufführen, dass ein aktives Theatergruppenmitglied selbst verfasst und inszeniert hat, andererseits, weil wir gleich vier neue Darsteller(innen) begrüßen dürfen, die bei uns ihre Bühnenpremiere feiern.

 
Doch was gibt es dieses Jahr zu sehen?
Es wird das Märchen Dornröschen. Zumindest eine freie, an die heutige Zeit angepasste Version, die gespickt ist mit Humor, Spannung, ein wenig Grusel, Magie und großen Gefühlen. Wir möchten hier noch nicht zu viel verraten, aber es ist wohl sogar ein Happy End in Sicht.
 
Worum geht es in dem Stück? An einem Königshof lebt eine verwöhnte Prinzessin, die allmählich ans Heiraten denkt. Aber muss es denn immer ein Prinz sein? Warum nicht jemanden aus dem Volke? Und was hat es mit dem Fluch der bösen Hexe auf sich? Und warum müssen alle Kleider aus anderen Ländern importiert werden? Und was ist eigentlich so gefährlich an einem Spinnrad?
 
Fragen über Fragen, die alle, das können wir versprechen, in unserem Bühnenstück für große und kleine Zuschauer, beantwortet werden. Vorstellungen finden statt am Samstag und Sonntag, dem  23.11./24.11. und dem 30.11./01.12. jeweils um 16.00 Uhr sowie am Freitag, dem 29.11. um 19.30 Uhr. Der Eintritt liegt wie seit Jahren bei 4,- bzw. 6,- Euro, Karten gibt es nur an der Tageskasse.

 

Das Jubiläumskonzert am 25. Oktober: Was werden wir hören?

Wenn nach einem Konzert in den Medien erzählt wird, wie es war und was man da gehört hat, wünscht mancher sich, er hätte einiges schon vorher gewusst. Bei Johann Sebastian Bach weiß man meist schon in etwa, was einen erwartet. Von Maurice Duruflé und Francis Poulenc hat allerdings nicht jeder schonmal gehört. Da kann etwas Vorbereitung nicht schaden – damit wir wissen, worauf wir achten können, und uns so die kleinen und großen Besonderheiten der Musik nicht entgehen. Darum hier eine kurze Vorstellung der Komponisten und der Musik des Abends:
Das Requiem opus* 9 von Maurice Duruflé
Maurice Duruflé ist kein „alter“ Komponist: Er wurde 1902 in Frankreich geboren und starb erst 1986. Dementsprechend erwartet uns sicherlich etwas Modernes. Bevor wir nun im Geiste etwas säuerlich den Mund verziehen, schauen wir doch einmal, oder besser gesagt hören wir, was das zum Beispiel für Musik ist, die er so komponiert hat: http://www.youtube.com/watch?v=hcdy5IlPx74
Oh! Ist das modern? Es ist einfach, fast wie ein Volkslied. Oder wie ein ganz altes Lied aus der Renaissance-Zeit. Dieses Stück schrieb er 1977; es war sein letztes Werk, nachdem er zusammen mit seiner Frau einen schlimmen Autounfall überlebt hatte, der seine Karriere als Organist beendete.
Maurice Duruflé schrieb vor allem geistliche Vokal- und Orgelmusik. Viele seiner Kompositionen hat er nicht zur Veröffentlichung freigegeben, deswegen gibt es von ihm nicht besonders viele Werke zu hören. Das Requiem op. 9 allerdings gilt als Meisterstück französischer Kirchenmusik, heißt es auf Wikipedia. Hören wir einmal hinein: http://www.youtube.com/watch?v=mnRTuf7aA4o
Diejenigen unter uns, die der modernen Musik eher skeptisch gegenüberstehen, können sich bei Duruflé über Anklänge aus dem gregorianischen Gesang freuen. Und aus der Romantik. Das eben gehörte Stück aus dem Requiem opus 9 heißt „In paradisum“, zu Deutsch „Im Paradies“. Es ist ein tröstlicher Schluss für ein Requiem, also für eine Totenmesse.
Lesen wir weiter in Wikipedia, was uns helfen wird, das Requiem zu verstehen:
„Meist singen die Männerstimmen, der Alt wird eingesetzt, wenn es um eine flehende Bitte geht (z. B. Domine Jesu Christe, Agnus Dei) und der Sopran, wenn Überirdisches angesprochen wird (z .B. Te decet hymnus in Sion im Introitus, In paradisum). […] Die innige Bitte Pie Jesu, gesungen von einer individuellen Frauenstimme, steht im Zentrum der Komposition. […]Das Requiem ist überwiegend ruhig und introvertiert, alle Sätze enden mit einem Übergang ins Unhörbare. Auf diesem Hintergrund erscheinen die Höhepunkte in Dynamik und Tonlage umso einschneidender. Der Anruf Kyrie, der zuerst fugiert erfolgt (über einem Bass, der die gregorianische Melodie in Vergrößerung spielt), erklingt beim zweiten Mal mit eruptiver Dringlichkeit. Im Osanna wird ein Glockengeläut aufgebaut, das bei in excelsis einen langgehaltenen strahlenden Akkord erreicht. Im Libera me führt Calamitatis et miseriae alle Stimmen in extreme Höhe. Das Werk verklingt in einem siebenstimmigen schwebenden Akkord, très long (sehr lang).“
Konzert für Orgel, Streicher und Pauke in g-Moll von Francis Poulenc
Auch Francis Poulenc ist ein französischer Komponist. Er lebte von 1899 bis 1963. Das Orgelkonzert, das wir an diesem Abend hören werden, entstand im Jahr 1938 auf Wunsch von Poulencs Mäzenin Prinzessin Edmond de Polignac und stellt eine Hommage an Johann Sebastian Bach dar.
Laut Wikipedia schreibt Poulenc hier eine Orgel mit einem sehr großen Werk vor, um „gigantische“ Klangeffekte zu erzielen. Das dürfte mit der Siegfried Sauer-Orgel in der Sankt Sophien-Kirche kein Problem sein – welch gewaltige Klänge in ihr stecken, hat uns der Organist Wolfgang Seifen schon 2008 beim 10jährigen Orgeljubiläum gezeigt. Damals übrigens haben wir zum ersten Mal bei einem Orgelkonzert durch eine Leinwandübertragung den Orgelspieler live beobachten dürfen – das soll auch bei diesem Jubiläumskonzert wieder so sein.
Zusätzlich zur Orgel ist bei diesem Stück auch eine Pauke als Soloinstrument vorgesehen. Begleitet werden die beiden Solisten von den Streichern der Hamburger Camerata. Also: Orgel, Pauke und Streicher – was für eine ungewöhnliche Zusammenstellung!
Als majestätisch, tragisch und zugleich düster wird dieses Werk beschrieben. Ein Abschnitt in Wikipedia erzählt uns, was wir hören werden.
Hier ein Ausschnitt aus dem Werk: http://www.youtube.com/watch?v=AngwBAe7MmA
Poulenc war, anders als Duruflé, kein Organist, sondern vielmehr Pianist. Und wie Duruflé war er außerdem auch Komponist – er vertonte Gedichte, schrieb vor allem in jungen Jahren Klavierstücke und sah selbst seinen Schwerpunkt in der Komposition von Opern. Mit 37 Jahren wandte er sich dem katholischen Glauben zu und schrieb ab dann eine Reihe geistlicher Werke, die von vielen als seine wichtigsten Arbeiten angesehen werden.
Das Konzert für Orgel, Streicher und Pauke in g-Moll wurde 1939 uraufgeführt – übrigens mit Maurice Duruflé als Organist. Es gehört heute in den Kanon der bedeutenden Orgelwerke.
*opus = lateinisch „Werk“
Christiane Christiansen

Willkommen zu ARS!

Liebe Musik- und Kunstinteressierte, liebe Freunde der Sophiengemeinde,
es ist wieder soweit, das ARS Konzert findet am Freitag, 18.10.2013 um 20 Uhr statt.
Ulrich Schmitz improvisiert zu Holzschnitten von Peter Loeding. Hauptmotiv wird das Plakatbild „Karussell“ sein. Ist es das Kirmeskarussell oder das Lebenskarussell – lassen wir uns auf Ungewohntes und Bewährtes ein, nehmen Urlaub vom Alltag … ARS
Peter Loeding ist langjähriges Gemeindemitglied und einmalig!
Aufgewachsen in Winterhude in Kriegszeiten, ist er Zeitzeuge einer Zeit der Zerstörung und Vernichtung. Seine Kunstausstellung im Kloster Nütschau war beeindruckend (im wahrsten Sinne des Wortes).
ARS steht für Alltag raus – Sankt Sophien, offen für Sinneserlebnisse: Zeit für Musik, Kunst und zur Ruhe, zu sich selbst kommen.
Freuen wir uns auf einen Ohrenschmaus und Augenschmaus; und anschließenden Mundschmaus!
Mit herzlichen Gruß
Ruth Prodöhl

Es wird unvergleichlich

Liebe Gemeinde,

unser Organist Ulrich Schmitz feiert sein 25-jähriges Dienstjubiläum mit einem großen und bemerkenswerten Konzert.
Ihr könnt Euch alleine schon mit Eurem Besuch des Konzertes bei ihm bedanken.
So ein Konzert ist nur mit einem ausverkauften Haus und finanzieller Unterstützung durchführbar. Für das volle Haus bitten wir Euch zu sorgen. Firmen aus dem Gemeindegebiet tragen das ihrige mit Spenden dazu bei.
Sprecht mit allen, die Ihr kennt, über das Konzert und bringt am Abend Eure Freunde, Verwandte, Bekannte, Nachbarn … mit. Das wird ein unvergesslicher Abend
2 Chöre, Orchester, Orgel und Solisten – für Euch und für Ulrich Schmitz.
Er hat es sich verdient!
Kartenvorverkauf nach den Messen: Samstag 17h, Sonntag 10h30 und 18h; sowie telefonisch bei Johann K. Helmhart 040.18 04 96 90 und 0152.29 85 01 38
Fundraising@SanktSophien.de
Wir freuen uns auf Euch!
Manfred Wachter

Skatabend

Zweimal im Jahr findet in unserer Gemeinde ein Preisskat statt. Der Erlös dieser Veranstaltung geht jedes Mal an gemeinnützige Projekte.

Herbstkonzert

 

Orgelkonzert

 

IX. Mystische Nacht mit Meister Eckhart – 2013

Der Klick: zum Programm der Mystischen Nacht mit Meister Eckhart 2013
Zu den Fotos: 

Punkt12 am 20. Oktober

Sie sind herzlich eingeladen zu Punkt12, am Sonntag, dem 20. Oktober 2013 um
12 Uhr, im Sophien-Saal.


Thema: „La Paloma“ und „Yesterday“ – zwei Weltschlager, zwei Geschichten
Gast: Kay Dorenkamp, Musiker und Komponist

Vorschau:
17.11.2013 Thema: „Familie schaffen wir nur gemeinsam“
Gast: Tiemo Spiewak, Caritasverband für Hamburg e.V.
Punkt12 – unsere Sonntags-Vortragsreihe
– interessante Redner
– breites Themenspektrum
– Fragen und Diskussion erwünscht
– es lohnt sich dabei zu sein!
Wir suchen interessante Menschen und Themen. Melden Sie sich!
Veranstalter: Peter Krauze (Kirchenvorstand)
Kontakt: krauze@arcor.de

Termine aus der Kinder- und Jugendarbeit an Sankt Sophien im September und Oktober 2013

Fr., 13.09.2013 17:30-19:30 Uhr Spiel-Cafe für Kinder und Eltern, Sophien-Saal
Fr., 20.09.2013 17:30-19:30 Uhr Spiel-Cafe für Kinder und Eltern, Sophien-Saal
So., 22.09.2013 ab 10:30 Uhr Fest-Messe zum Erntedanksonntag und Sophienfest;
evtl. parallel mit Kinderkirche (für Kinder von 3 bis 8);
anschließend Sophienfest auf dem Schulhof mit Kinderprogramm
Sa., 28.09.2013 14:00 Uhr Jugendgruppe, Sophien-Saal
Herbstferien
Do., 17.10.2013 18:45 Uhr JUGENDLEITERRUNDE, Kolping-Raum
Fr., 18.10.2013 17:30-19:30 Uhr Spiel-Cafe für Kinder und Eltern, Sophien-Saal
Sa., 19.10.2013 14:00 Uhr Jugendgruppe
So., 20.10.2013 10:30 Uhr Heilige Messe mit Kinderkirche (für Kinder von 3-8)
Sa., 26.10.2013 14:00-17:00 Uhr Kinderbibeltag, Sophien-Saal
17:00 Uhr Familienmesse, Kirche
Unsere derzeitigen Messdienergruppen:
Mittwochs, 16.30 – 17.30 Uhr, mit Jessica und Pascal
Donnerstags, 16 – 17 Uhr, mit Alan und Meike
AUSSERDEM:
– Jugendfestival des Erzbistums Hamburg „meerwärts“, 13-15. September 2013, in Grömitz; ab 14 Jahre; Anmeldeunterlagen bei Pater Markus
– Der nächste Firmkurs startet im ersten Quartal 2014