Orgelkonzert 30.6.2023 um 20.00 Uhr

Liebe Orgelbegeisterte, liebe Mitglieder im Förderverein. Es ist wieder soweit! Freuen Sie sich auf einen schönen Abend. Es ist das letzte Konzert vor der Sommerpause .(Juli/August). Diesmal ohne Kerzenschein!

Monatsbrief Juni 2023: Gottesdienste und Informationen

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Auf die andere Seite…


Liebe Gemeinde,

vor einiger Zeit konnte ich das Foto auf der Titelseite schießen: ein Blick auf die andere Seite des Doms auf das Bernardshaus – darüber ein leuchtender Regenbogen.

Das passt gut zu meiner persönlichen Situation: am Ende dieses Monats werde ich Siebzig – und ziehe dann auf die andere Seite des Mariendoms, in eben dieses Bernardshaus.

Schon vor einiger Zeit habe ich den Erzbischof gebeten, mich zum runden Geburtstag von meinen Aufgaben als Pfarrer von St. Ansgar und als Dekan von Hamburg zu entpflichten. Dem hat er entsprochen. Ich werde aber – nach einer zweimonatigen Auszeit in Paris – ab September als Pastor in der zweiten Reihe weiter hier in der Hamburger City wirken dürfen. Ich danke allen für die vertrauensvolle und aufbauende Zusammenarbeit in den letzten zehn Jahren hier am Dom:

Gemeindemitgliedern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Bistums-Verwaltung und -Leitung, Partnerinnen und Partnern in Ökumene, Politik und Gesellschaft. – Und: natürlich wünsche ich meinem Nachfolger ab Oktober ein glückliches Wirken hier am Dom!

Ich verabschiede mich am Samstag, dem 1. Juli 2023 um 18:15 Uhr in der Vorabendmesse – anschließend ist Gelegenheit zur persönlichen Begegnung bei einem Gläschen und Mini-Snacks, so hat es das Gemeinde-Team angekündigt.

Ich gehe – in Abwandlung des bekannten Bonmots – mit zwei lachenden Augen: eines, weil ich eine lastende Aufgabe abgeben kann – das andere, weil ich weiter bei Ihnen und mit Ihnen wirken darf!

Und das bestimmt auch weiter im Zeichen des Regenbogens, der uns alle und Himmel und Erde miteinander verbindet!

Mit herzlichen Grüßen, Ihr Peter Mies

Zeltlager 2023 | Infos und Anmeldung

Liebe Eltern, liebe Kinder,

es geht wieder los – und Ihr könnt dabei sein, wenn Ihr zwischen 8 und 14 Jahre alt seid!

Dieses Jahr wollen wir wieder 10 Tage im Grünen verbringen. Unsere Reise führt uns auf den Jugendzeltplatz „Hövel“, der etwas außerhalb Hümmlinggemeinde Lorup liegt, umgeben von Wäldern und Feldern in der Natur.

Der Zeltplatz hat eine Fläche von ca. 1,5 ha und ist ringsum eingezäunt. Direkt neben dem Zeltplatz befindet sich eine Rasenfläche, die als Spielgelände genutzt werden kann.

Sowohl Spaß und Abenteuer, als auch die Freude an Gott  gehören wieder mit dazu, wenn Ihr mit der Pfarrei St. Ansgar und den Leuten aus Sankt Sophien auf Tour geht. Also nicht lange überlegen, sondern gleich anmelden.

Zeigt diesen Zettel bitte Euren Eltern. Und dann nichts wie ran: den Anmeldungszettel ausfüllen und per Post oder per E-Mail ans Gemeindebüro Sankt Sophien schicken!

Solltet Ihr noch Fragen haben, dann könnt Ihr oder Eure Eltern euch an Vanessa Maria Rogge wenden.

Weitere Infos und Anmelden könnt Ihr Euch ganz einfach hier.

Alles Gute und bleibt gesund!
Wir freuen uns schon auf euch!

Euer Zeltlager-Team von Sankt Sophien

Am 3. Juni 2023 stellt Pater Albert sein Buch vor

Vom Kaplan zum Buchautor – Pater Albert Seul kehrt in seine alte Wirkungsstätte zurück

Manch ein Mitglied der Gemeinde St. Sophien wird sich noch an einen jungen Dominikaner erinnern, der kurz nach seiner Priesterweihe seine ersten seelsorglichen Erfahrungen in der Pfarrei in Barmbek und Winterhude sammelte. Von 2001 bis 2006 war Pater Albert Seul O.P. Kaplan in St. Sophien. In dieser Zeit betreute er unter anderem eine große Ministrantenschar, war in der Erstkommunionkatechese tätig oder erprobte sich bereits in den Medien, wo er z.B. bei Bibel TV oder beim NDR wirkte. Außerdem hatte er für eine kurze Zeit in diesen Jahren kommissarisch die Position eines Präses des BDKJ inne. „Die Zeit in Hamburg war für mich eine besondere Zeit, an die ich mich noch gerne erinnere. Vieles, was mich auch heute noch seelsorglich prägt, habe ich damals dort als Kaplan gelernt,“ so erinnert sich der mittlerweile 53-jährige Dominikanerpater an seine Hamburger Jahre.

Nach seiner Zeit in Hamburg versetzte ihn sein Orden 2006 in das oldenburgische Vechta, wo er zunächst als Religionslehrer am ordenseigenen Gymnasium und als Hochschulseelsorger arbeitete. Später kam dann eine Tätigkeit als Vikar in der Pfarrgemeinde Visbek dazu.

Seit 2011 wirkt der Ordensmann als Wallfahrtsrektor in Klausen bei Trier, wo er zudem auch als Priester in der Pfarreiengemeinschaft Salmtal einen weiteren Arbeitsschwerpunkt besitzt. Seit dem Januar dieses Jahres leitet er diese Seelsorgeeinheit als Moderator. Zusammen mit einem ehrenamtlichen Team baute er im altehrwürdigen Klausen „Kultur in der Wallfahrtskirche“, wo er immer wieder Künstler, Literaten oder Politiker in die traditionsreiche Pilgerkirche einlädt. Über die Jahre hat sich die Veranstaltungsreihe zu einer bedeutenden Kulturinstitution in der Region entwickelt. Prominente wie Gregor Gysi, Günther Jauch oder „Doc Caro“ konnte Pater Albert und sein Team schon in Klausen begrüßen.

Darüber hinaus finden viele Menschen auch den Weg zum größten Wallfahrtsort im Bistum Trier. Darunter viele Biker, die sich alljährlich in großer Zahl zur „Motorradwallfahrt“ in Ort in der Moseleifel einfinden. In der Corona-Zeit fiel der Pater durch seine innovativen Seelsorge-Formate auf, durch die er in dieser schwierigen Zeit viele Menschen erreichen konnte. Vermutlich nicht nur deshalb wurden viele Medien, wie z.B. die Tagesschau oder der SWR auf den Dominikaner aufmerksam und haben über sein Wirken berichtet.

Nun hat der gebürtige Kölner zur Feder gegriffen und unter dem Titel „Jetzt erst recht- Seelsorge in schwierigen Zeiten“ ein Buch veröffentlicht, in dem er über seine vielfältigen Erfahrungen als Priester berichtet. Der spirituelle „Altmeister“ Pater Anselm Grün OSB hat dazu ein Vorwort verfasst. Deutschlands berühmteste Notärztin Dr.med. Carola Holzner („Doc Caro“) hat dieses Buch am 25.3. in Klausen der Öffentlichkeit mitvorgestellt.

Am Samstag, den 3. Juni wird Pater Albert nach Hamburg zurückkehren und sein Buch um 18 Uhr in einer Lesung im  Sophiensaal von St. Sophien präsentieren.

Orgelkonzert am 26.05.2023 um 20.00 Uhr

Liebe Orgelinteressierte, liebe Spenderinnen und Spender für die Orgel, liebe Mitglieder des Fördervereins Kirchenmusik! Am Freitag ist es wieder soweit! Lesen Sie dazu das Plakat und freuen Sie sich auf ein schönes musikalisches Erlebnis. Das Programm wird am Konzertabend ausgelegt.

Kinderfahrräder und Roller für Geflüchtete dringend gesucht

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Es werden dringend möglichst gut erhaltene, aber auf jeden Fall fahrbereite Kinderfahrräder und Roller für die Versorgung von geflüchteten Kindern gesucht.  Auch Zubehör (Schutzhelme, Schlösser, Körbe) ist willkommen. Sie wollen spenden?

Dann gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Sie liefern selbst an bei der Fahrradwerkstatt am Winterhuder Weg 132 . Anlieferung zu jeder Zeit möglich. Einfach Zettel am Geschenk anbringen mit der Aufschrift Spende und vor der Fahrradwerkstatt (auf dem Hinterhof) abstellen/ablegen.
  2. Sie stellen die Spende bereit und Ihr Fahrrad/Roller etc. wird abgeholt. Abholung nach Absprache. Kontakt: manfredwachterhh@aol.com Tel: 0179-1916046.

Es freut sich über Ihre Spende die Flüchtlingshilfegruppe der katholischen Gemeinde Sankt Sophien, welche Teil der Pfarrei Sankt Ansgar ist.

das sind die letzten Räder

21.5. Punkt 12 – Die Dominikaner

Dominikaner in Hamburg und weltweit

Ein Vortrag von Pater Daniel Stadtherr OP

Sie sind herzlich eingeladen! Am Sonntag, dem 21.5.2023 um 12 Uhr im Sophiensaal, Gemeindehaus Sankt Sophien, Weidestraße 53

Wahlen für Kirchenvorstand und Gemeindeteam

Kandidatensuche für Kirchenvorstand und Gemeindeteam

Auch wenn der Wahltermin noch weit entfernt ist, sind schon jetzt Termine zu beachten. Schon am 4. Juni 2023 ist die Kandidatensuche beendet. Jeder kann Vorschläge machen oder auch sich selbst vorschlagen. Entsprechende Vordrucke liegen in der Kirche aus oder sind online auf dieser Seite abrufbar (siehe unter weitere Informationen).

Gewählt werden darf,

1. wer katholisch ist,

2. wer am 26. November 2023 das 18. Lebensjahr vollendet hat,

3. wer mindestens seit drei Monaten seinen/ihren Hauptwohnsitz in der Pfarrei St. Ansgar hat,

4. wer aufgrund des Wohnsitzes eine Ausnahmegenehmigung vom Pfarrer erhalten hat, da er/sie aktiv am Leben der Pfarrei St. Ansgar teilnehmen,

5. wer nicht von den Sakramenten ausgeschlossen sind.

Nicht gewählt werden dürfen,

-Geistliche und Ordensangehörige,

-Hauptamtliche in der Pastoral tätige Mitarbeiter

-Strafgefangene.

Diese Voraussetzung prüft der Wahlausschuss. Das Gremium muss mehrheitlich ihren Wohnsitz in der Pfarrei St. Ansgar haben.

Wähler

Wer nur wählen möchte, sollte sich bis zum 19. August in das Wählerverzeichnis eingetragen. Wenden Sie sich hierzu an das Gemeindebüro (gemeindebuero.st-sophien[at]sankt-ansgar.de) Die Bedingungen sind die gleichen wie für die Kandidaten. Jedoch darf man bereits ab 14 Jahren wählen.

Fachausschüsse

Fachausschüsse werden von dem neuen KV gewählt. Sie können jedoch sich selbst oder Personen für die Ausschüsse benennen bzw. vorschlagen.

Weitere Informationen über folgende Links:

Kirchenvorstand – Information und Kandidatenvorschlag
Gemeindeteam – Informationen und Kandidatenvorschlag
Fachausschüsse
Struktur des Kirchenvorstands
Struktur des Gemeindeteams

Ihre Kandidatenvorschläge bitte bis zum 4. Juni 2023 im Gemeindebüro abgeben.

Gedenkveranstaltung Lübecker Märtyrer

Liebe Barmbeker_innen! Liebe Sophianer_innen!

In diesem Jahr begehen wir am 24. Juni das 80. Gedenkjahr der Hinrichtung der Lübecker Märtyrer.

Lübeck klingt nach weiter weg, klingt danach, was hat das mit Hamburg, mit Barmbek, mit uns zu tun.

Doch wurden die vier Märtyrer in Hamburg im Gefängnis Holstenglacis hingerichtet.

Und der 2011 eingeweihte Johannes Prassek-Park erinnert an einen der Märtyrer, der in Barmbek aufwuchs.

Zugleich erinnert er an die drei anderen Lübecker Märtyrer und… und… und…

Wer erinnert handelt, sagt ein jüdisches Sprichwort.

So lade ich Sie/Euch herzlich ein zum Vorbereitungstreffen der Auftaktveranstaltung: Johannes-Prassek-Park-Projekt

am Dienstag, dem 13. Juni um 19 Uhr in den Sophien-Saal!

Wer bereit ist zu handeln, wer etwas bewegen will mit Herz, Hirn und Händen ist herzlich willkommen!

P. Thomas

Monatsbrief Mai 2023: Gottesdienste und Informationen

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Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer unserer Pfarrei St. Ansgar, liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter im pastoralen Dienst,

unser 300-jähriges Kirchweihjubiläum von St. Joseph-Altona liegt nun hinter uns. Ein Wort klingt nach:
„große Freiheit“. Eine Ausstellung (noch bis zum 12. Mai), viele Veranstaltungen und nicht zuletzt einige Predigten nahmen dieses Wort auf.

Was macht uns frei? Im Kontext dieser Frage tauchte immer wieder der Begriff Wahrheit auf. „Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen“ (Joh 8, 32).

In der Bibel wird das Wort Wahrheit an vielen Stellen gebraucht. Im Alten Testament wird Gott selbst „die Quelle aller Wahrheit“ genannt, weil seine Worte Wahrheit sind. ER ist die Wahrheit, das bedeutet: ER ist verlässlich, auf IHN kann man bauen, IHM kann man vertrauen. Für uns bedeutet das: Der Mut zur Wahrheit lebt vom Vertrauen auf Gott. Im Neuen Testament ist der Wahrheitsbegriff noch weiter gefasst. Er meint mehr als eine allgemeine, moralische Forderung, er ist mehr als ein Begriff, er ist eine Person – Jesus Christus. „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14, 6). Wahrheit und Wahrhaftigkeit müssen wir zusammendenken.

Eines Tages kam jemand aufgeregt zu Sokrates gelaufen und sagte: „Höre, ich muss dir erzählen, wie dein Freund…“ – „Halt ein“, unterbrach ihn Sokrates: „Hast du das, was du mir sagen willst, durch drei Siebe geschüttet? Das Sieb der Wahrheit, der Güte und der Notwendigkeit? Wenn es weder wahr noch gut noch notwendig ist, belaste mich und dich nicht damit“. In seiner Ethik fragt Dietrich Bonhoeffer: „Wie wird mein Wort wahr?“ 1. Indem ich erkenne, wer mich zum Sprechen veranlasst und was mich zum Sprechen berechtigt.
2. Indem ich den Ort erkenne, an dem ich spreche. 3. Indem ich den Gegenstand, über den ich etwas aussage, in diesen Zusammenhang stelle.

Was macht uns frei?

Mit der ersten Strophe eines Pfingstliedes (EG 136) im Herzen und auf den Lippen grüße ich Sie und Euch in den Tagen zwischen Ostern und Pfingsten!

Karl Schultz, Pastor

„O komm, du Geist der Wahrheit, und kehre bei uns ein, verbreite Licht und Klarheit, verbanne Trug und Schein. Gieß aus dein heilig Feuer, rühr Herz und Lippen an, dass jeglicher getreuer den Herrn bekennen kann.“