Zur Seligsprechung der drei Lübecker Märtyrer am 25. Juni 2011 werden rund 8000 Menschen aus ganz Deutschland in Lübeck erwartet, die gemeinsam mit den Menschen im Erzbistum Hamburg diesen Tag feiern möchten.
Damit dieses gelingt, benötigen wir Ihre Hilfe: bei der Organisation, der Verpflegung und der Betreuung der Gäste.
Eine genauere Auflistung der einzelnen Bereiche, für die noch Helfer gesucht werden, finden Sie unter www.luebeckermaertyrer.de
Und falls Sie weitere Fragen und Anregungen haben, sind wir unter: info@luebeckermaertyrer.de / Tel: 040/24877271 für Sie erreichbar.
Wir freuen uns auf Ihre Kompetenzen und Ideen, die mithelfen werden, dass dieser Tag zu einem großen Ereignis werden wird.
Wie schon in den vergangenen Jahren erschienen zahlreiche Mitglieder und Freunde der Sankt Sophien Gemeinde um einerseits zu hören, was im Jahr 2011 in der Gemeinde anliegt und andererseits sich bei einer leckeren Suppe und Getränken zu unterhalten. Ein Grossteil des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates waren auch anwesend, welche zuvor beim Hochamt den Segen erhielten..
Ein Highlight stellten die über 30 Sternsinger dar, welche ein wunderbares Lied vortrugen und danach ausgesandt wurden, um bei vereinbarten Terminen zu singen. Es ist einfach toll zu sehen, mit welcher Begeisterung und Textsicherheit auch ganz junge Sternsinger bei der Sache sind. An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an die Damen des Familienkreises FAMO, die alles perfekt und mit großem Einsatz organisiert haben.
Nachdem die Sternsinger losgezogen waren, berichtete Frau Dr. Skatulla als Vorsitzende des Pfarrgemeinderates die vorgesehenen Aktivitäten für die Gemeinde in 2011. Hier sei besonders erwähnt die Sankt Sophienfahrt am Samstag, den 28. Mai nach Friedrichstadt und die Sankt Sophien Reise vom Montag, den 3.Oktober bis Samstag, den 8.Oktober an die Mosel. Nähere Information zu diesen Themen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Danach begrüßte der Vorsitzende des Kirchenvorstands, Herr Georg Diedrich, die Anwesenden und bedankte sich bei den Helfern, die für Arbeiten immer bereit stehen. Herr Diedrich organisiert z.B. den Auf – und Abbau der Krippe und des Tannenbaums, sowie auch Restaurationsarbeiten und Verschönerungen in der Kirche und den Gemeinderäumen. In diesem Zusammenhang erwähnt Herr Diedrich, dass die Gelder für bauliche Maßnahmen und Verschönerungen fast aufgebraucht sind und immer knapper werden. Spenden sind herzlich willkommen.
Zum Schluss bedankte sich Pater Thomas bei allen Helfern und stellte heraus, dass Pater Markus sich sehr gut eingelebt hat und in der Gemeinde gut angenommen wird.
Dank an das Eventteam für die gute Organisation der Veranstaltung sowie an Familie Prodöhl für die Bereitstellung und Verteilung der gutschmeckenden Kartoffelsuppe mit Wursteinlage. Wie üblich halfen auch wieder Mitglieder des Pfarrgemeinderates und andere treue Helfer. Auch an diese Personen ein großes Dankeschön. Herr Schnitter hat netterweise viele schöne Fotos der Veranstaltung „geschossen“, welche in der Sankt Sophien Homepage hier zu begutachten sind. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Schnitter für die gelungenen Aufnahmen.
Liebe Menschen! Inkarnation: Fleischwerdung Gottes, Menschwerdung Gottes. Das ist, worauf der Advent hinführt, das ist, was wir an Weihnachten feiern. Im Menschen Jesus erkennen wir Gott. Im Endlichen können wir das Unendliche, im Zeitlichen das Ewige, im Menschlichen das Göttliche entdecken. Denn Gott offenbart sich über die Sinne, sinnlich, vermittels weltlicher, zeitlich begrenzter Zeichen. Diese Zeichen werden auch Sakramente genannt. Es sind Quellen, die die Kirche zum Heil der Menschen wie Brunnen gefasst hat, die sie pflegt, schon über Jahrhunderte, auf dass die Menschen kommen und schöpfen: Leben – jetzt! Die ganze Welt kann zum Zeichen werden – durchscheinend auf Gott hin. Und Jesus ist das große Sakrament Gottes, an dem deutlich wird, wie Gott ist. Weil alles Endliche und Zeitliche in der Welt das Zeug hat, Zeichen für das Ewige, Göttliche zu werden, ist auch der Alltag heilig. Und das meint nicht, ihn zu beschönigen. Auch das lehrt Weihnachten. Von wegen »holder Knabe im lockigen Haar«: Die Alltagsrealität war alles andere als idyllisch. Hunger, Kälte, Flucht gehören zu den ersten Erfahrungen von Jesus. So danken wir, P. Markus und ich, am Abend dieses Jahres, bevor das Neue Jahr 2011 morgenrötet, all denen, die hier an Sankt Sophien oft kräftig mit angepackt, die mitgearbeitet haben, die durch das Mittragen von Lasten den Alltag haben leichter werden lassen, die zur Stelle waren als Not am Mann war. Gott sei Dank gibt es unter uns glaubensstarke und lebensfrohe Mädchen und Jungen, Jugendliche, Frauen und Männer, Kinder Gottes also, die Sankt Sophien den Elan bringen, den göttlichen Schwung, den wir alle je neu brauchen. Wir sind froh und dankbar für all die, die vom Glauben an Jesus Christus und seiner Kirche motiviert hier leben und andere und die Gemeinde aufleben lassen. So danken wir all unseren MitarbeiterInnen und Aktiven für ihren engagierten Dienst – ihren Gottesdienst, allen, die mit uns und für uns beten, mit denen wir Eucharistie feiern, die wir begleiten durften, und nicht zuletzt den Wohltätern und Spendenfreudigen, dank deren Hilfe Vieles im Laufe des Jahres Wirklichkeit werden konnte. Im Gebet mit Ihnen verbunden wünschen meine Mitbrüder und ich Ihnen eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit und ein glaubensstarkes Jahr 2011
Am Sonntag, den 19.Dezember 2010 um Punkt 12, diesmal ein Filmvortrag über Johannes Prassek. Johannes Prassek gehört zu den Lübecker Märtyrer, die im nächsten Jahr in Lübeck selig gesprochen werden. Johannes Prassek gehörte in seiner Kindheit und Jugend unserer Gemeinde an. Alle sind hierzu herzlich eingeladen.
Helge Adolphsen: Der Apfel am Weihnachtsbaum Advents- und Weihnachtsbräuche Erschienen in der Agentur des Rauhen Hauses 47 Seiten, ISBN 9783760019024 Der ehemalige Hauptpastor am Hamburger Michel erklärt die Ursprünge unserer Advents- und Weihnachtsbräuche. In kurzen Beiträgen lesen wir u.a. vom Entstehen des Adventskranzes, über die Bedeutung des Christstollens und der Rauen Nächte bis zur Tradition der Weihnachtskrippen als Schaustücke des Glaubens. Ein Gedicht und ein Weihnachtssegen runden die Texte ab und lassen das Buch zu einem Begleiter durch die ruhigen Momente dieser Wochen werden. Die Agentur des Rauhen Hauses wurde 1842 von Johann Hinrich Wichern gegründet. Alle vom Verlag erwirtschafteten Erträge fließen direkt in die diakonische Arbeit des Rauhen Hauses. Das komplette Verlagsprogramm finden Sie unter www.agentur-rauhes-haus.de Sabine Ludwig